Hallo zusammen,
eine Frage an Betroffene und vor allem an die Angehörigen: Ich bin zur Zeit in der Reha. Nach einigen Tests hat sich die Fatigue bestätigt. Wie soll ich es aber begreiflich meiner Familie erklären? Es ist vor allem die geistige Fatigue was mir zu schaffden macht.
Wie habt ihr es euren Angehörigen "erklärt" und wie haben diese es aufgenommen. Ich bekomme gerade "Vigil" zum ausprobieren.
Wäre echt lieb von euch, wenn ihr mir was dazu schreiben könntet.
Viele Grüße
Honey
Fatigue bestätigt, wie der Familie erklären?
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von Sonnenrose
Am - Beiträge: 1157
- Registriert: 26. März 2013, 13:06
Fatigue bestätigt, wie der Familie erklären?
Hallo Honey,
habe deinen Beitrag gerade erst gelesen.
Das ist auch so eine Frage,wie komme ich damit zurecht und wie erkläre ich es anderen.
Da gibt es auch kein Patentrezept.Erst mußt du mal damit fertig werden und einen Weg finden mit der ständigen Müdigkeit umzugehen.Es kommt dann auch darauf an, in wieweit haben deine Angehörigen für deine Krankheit Verständnis.
Bei meinem Mann hat es sehr lange gedauert und es gab auch einige böse Streits deshalb.Er hat mir dann immer schlechte Laune unterstellt und meinte ich solle mich nich so anstellen.
Heute,nach 17 Jahren hat er Verständnis für gelegentliche Erschöpfung und sagt,wenn ich nicht mehr kann,soll ich mich hinsetzen.
Meine Freunde sehe ich nicht allzuoft und meine Nachbarn,hier im Dorf;kann ich immer um Hilfe bitten.
Es ist schwierig dir da einen Rat zu geben.Es geht ja auch jeder anders mit der MS um.
Du solltest auf alle Fälle erst mal für dich einen Weg finden,da mußt du auch ein Stück weit egoistisch werden und dir auch ein dickes Fell wachsen lassen. Erst du, dann alle anderen.
Ich wünsche dir,dass deine lieben dir zur Seite stehen,dass macht die Sache viel leichter.
LG Silke
habe deinen Beitrag gerade erst gelesen.
Das ist auch so eine Frage,wie komme ich damit zurecht und wie erkläre ich es anderen.
Da gibt es auch kein Patentrezept.Erst mußt du mal damit fertig werden und einen Weg finden mit der ständigen Müdigkeit umzugehen.Es kommt dann auch darauf an, in wieweit haben deine Angehörigen für deine Krankheit Verständnis.
Bei meinem Mann hat es sehr lange gedauert und es gab auch einige böse Streits deshalb.Er hat mir dann immer schlechte Laune unterstellt und meinte ich solle mich nich so anstellen.
Heute,nach 17 Jahren hat er Verständnis für gelegentliche Erschöpfung und sagt,wenn ich nicht mehr kann,soll ich mich hinsetzen.
Meine Freunde sehe ich nicht allzuoft und meine Nachbarn,hier im Dorf;kann ich immer um Hilfe bitten.
Es ist schwierig dir da einen Rat zu geben.Es geht ja auch jeder anders mit der MS um.
Du solltest auf alle Fälle erst mal für dich einen Weg finden,da mußt du auch ein Stück weit egoistisch werden und dir auch ein dickes Fell wachsen lassen. Erst du, dann alle anderen.
Ich wünsche dir,dass deine lieben dir zur Seite stehen,dass macht die Sache viel leichter.
LG Silke
