Gescheiterte Beziehungen

Hier soll es um all die Menschen gehen, die so wichtig sind in schweren Zeiten.
von butterblume
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Gescheiterte Beziehungen

Hallo liebe Mitbetroffenen, liebe Angehörigen,

auch ich schließe mich Melanie an und möchte dieses Thema wieder aufgreifen, weil gerade ganz brandaktuell meine (vermeintlich) wunderbare neue Beziehung zu einem bis dahin recht verständnisvollen Mann nach 2,5 Jahren überwiegend wegen der MS zerbrochen ist. Und das nach einem kurz zuvor gemeinsam erlebten wunderbaren Urlaub, in dem wir uns sehr gut verstanden und den er mit den Worten "Das war ja mal eine richtig gute Bewährungsprobe für uns" kommentiert hat. Überhaupt war überhaupt nicht erkennbar, dass er Trennungsgedanken hatte. Es war zwar eine anstrengende Beziehung, zum einen weil es eine WE-Beziehung war und er 60 km von mir entfernt wohnt, zum anderen und wohl hauptsächlich wegen meiner Erkrankung, die - weil sie seit einer vorherigen Trennung von meinem (Noch-)Mann total instabil ist, immer wieder Thema war. Aber wir waren glücklich miteinander. Unser Austausch untereinander funkionierte teilweise nonverbal, wir waren so etwas wie seelenverwandt; hab ich mir zumindest eingebildet.

Ich bin wegen dieser neuen (alten) Erfahrung so traurig und könnt nur weinen. Dieser fiese Verlustschmerz, Herzschmerz, er macht mich fertig...

Das hörte sich jetzt oben vielleicht etwas missverständlich an, aber es ist so: Vor knapp 3 Jahren ist mein (Noch-)mann aus praktisch demselben Grund (überwiegend wegen der Erkrankung) nach 7 Jahren Beziehung gegangen. Das hat mich damals so umgehauen, das muss meine Erkrankung so massiv verschlimmert haben, davon bin ich bis heute fest überzeugt.

Nach 7 Monaten lernte ich einen neuen Mann kennen. Dieser war sehr verliebt in mich und wollte unbedingt mein Herz erobern. Er hat dann in den folgenden 2,5 Jahren unter für uns beide wirklich sehr anstrengenden Bedingungen (meine Gehwegstrecke war enorm verkürzt, über Monate, Fußheberproblematik ganz massiv verstärkt, konnte nicht länger stehen, keine Kraft in den Beinen insgesamt, mehrere KH-Aufenthalte meinerseits, aber kaum Besserung dadurch, kein Medikament half bzw. durfte ich nehmen, irgendwie gab es keine Hilfe, ich war tief verzweifelt; trotzdem parallel musste ich mich um meine schwerkranke Mutter kümmern, habe sie begleitet, bis sie starb, Nachsorge, Kümmern um Nachlass etc., alles unter sehr eingescchränkter Leistungsfähigkeit meinerseits) immer zu mir gehalten und mich gestärkt. Damit hat er mein Herz mehr und mehr erobert.

Er hat zwar ein Bindungsproblem und wollte zwar von Anfang an keine "klassische Beziehung", also im Sinne von Vielleicht-mal-zusammen-wohnen, sondern unbedingt zwei getrennte Haushalte beibehalten und aufgrund seiner Arbeitssituation auch an seinem Wohnort verbleiben, aber wir hatten uns auf die zwei Wohnungen und ein Leben mal in meiner Stadt, mal in seiner geeinigt und einigermaßen gut damit arrangiert. "Einigermaßen gut" sage ich deshalb, weil es doch für mich nicht ideal war, sondern sehr anstrengend aufgrund meiner Einschränkungen. Ein Dauerzustand konnte das für mich nicht bleiben, aber er war bis dahin auch sehr entgegenkommend und verständnisvoll und es lief sich so langsam ein.

Es zeigte sich dann im Laufe der letzten Monate, dass er zwar einerseits Verständnis für mich hatte oder zumindest sich bemühte, es zu haben, aber andererseits doch ziemlich hohe Ansprüche an mich stellte. Sowohl in sexueller Hinsicht als auch in der Form, dass er gern diverse Male an den Wochenenden quer durch Deutschland seine Freunde oder Familie in verschiedenen Städten besuchen wollte und mich gern als Begleitung immer an seiner Seite gehabt hätte.

Mir wurde letzteres einfach zuviel. Zum einen krankheitsmäßig, zum anderen weil ich so ein Leben einfach nicht möchte. Bis auf seine Familie waren/sind die anderen Besuche neue oberflächliche Kontakte gewesen, die mich übergebühr angestrengt haben. Wir fanden den Kompromiss, dass er das überwiegend alleine tat, ich hatte in der Zeit an den Wochenenden die Zeit für mich, die ich brauchte, um wieder Energie aufzuladen.

Aufgrund eingeschränkter Gehfähigkeit muss ich jeden Weg ungefähr berechnen. Einfaches spontanes Losgehen zu einem bestimmten Ziel, ohne darüber nachzudenken, gibt es in meinem Leben nicht mehr. Einigen von Euch erzähle ich hier nichts Unbekanntes. Ich finde diesen Zustand sehr belastend und Lebensqualität einschränkend. Ich bin wegen der Erkrankung auch öfter mal abwesend und in mich gekehrt, obwohl ich sonst eine lebensbejahende und fröhliche, alberne Frau sein kann (und früher war), die sich gerne angeregt unterhält und aufgeschlossen gegenüber anderen ist. Die Krankheit hat mich aber verändert und diese Nachdenklichkeit und oft Traurigkeit darüber wurde mir auch von anderen Teilen der Familie bereits oft vorgeworfen. Ich fange mich aber immer wieder und ziehe mich selbst aus dem Loch wieder heraus. Aber permanente Unbeschwertheit ist mir fremd geworden, ja, das gebe ich zu.

Er hat sehr an mir kritisiert, dass ich die Erkrankung so in den Mittelpunkt meines Lebens stellen und sie mein Leben bestimmen würde. Ja, wenn man so schlecht gehen kann/konnte, ist das dann nicht normal?! Ich habe oft darüber nachgedacht und es auch thematisiert, dass ich vielleicht Rollator, Rollstuhl und Co. in den nächsten Jahren als Hilfsmittel in mein Leben integrieren müsste. Ich habe auch oft geweint darüber. Ich habe überhaupt oft geweint, auch wegen meiner verstorbenen Mutti, aber ich habe mich auch immer wieder gefangen und gekämpft und wir hatten so viele schöne glückliche Stunden.

Es lag dann nach einer gewissen Zeit für ein paar Wochen diese bekannte Schwere auf uns. Das hat ihn total gestört. Es war zeitweise wenig Unbeschwertheit da. Insbesondere jetzt, da es so heiß war die ganze Zeit, das hat meine Belastungsfähigkeit noch weiter eingeschränkt, wovon er genervt war. Auch wegen seines bevorstehenden Endes seines Urlaubes, er wusste, dass in der darauffolggenden Woche wieder der sehr harte Arbeitsalltag auf ihn zukäme und da hatte er auf einmal - wohl für sich selbst auch ehr plötzlich - den Entschluss gefasst, mich zu verlassen.

Dies teilte er mir dann an einem Morgen nach dem gemeinsamen Aufwachen vor jetzt zwei Wochen mit. Er habe sich Gedanken gemacht und sei zu dem Ergebnis gekommen, dass er die Kraft nicht habe, mit einer so kranken Frau zusammen zu sein und vor allem unter Berücksichtigung dessen, was noch kommen könnte, auch nicht WOLLE. Wenn ich etwas besser mit der Krankheit umginge, wäre es vielleicht etwas einfacher, aber unter diesen Bedingungen nicht. Vor allem hat er mir zum Vorwurf gemacht, dass ich die MS irgendwie immer thematisiere, dass ich vor jeder bevorstehenden Aktivität erwähnen würde, dass ich nicht wisse, ob ich das oder das schaffe. Und dann sei er sauer geworden darüber, weil ich am Ende dann doch noch einiges geschafft habe und meine Bedenken deshalb völlig überflüssig gewesen seien. ABER DIE BEDENKEN SIND NICHT ÜBERFLÜSSIG!

Für mich ist eine Welt zusammengebrochen. Er hat mir nur zwei Tage zuvor noch seine Liebe gestanden und mir immer wieder liebevoll versichert, ich solle mir keine Sorgen machen (er wusste von meinen großen Verlustängsten wg der vorangegangenen Trennung von meinem Mann), er würde mich nicht verlassen. Für mich ist wirklich eine Welt zusammengebrochen. Ich habe diesem Mann so vertraut, habe mein Innerstes nach außen gekehrt, er wusste alles von mir, ich von ihm (?), er war voll in meiner Familie und in meinem Freundeskreis integriert, wir haben über alles gesprochen, waren uns so nah, er hat am Sterbebett meiner Mutter gestanden... ich verstehe die Welt nicht mehr

Muss ich wirklich meine Hoffnungen begraben, jemals eine zuverlässige erfüllte Beziehung mit einem Mann aufbauen zu können? Warum lieben die Männer mich am Anfang so übergebühr und dann nicht mehr?

Er hat mir so sehr weh getan, mich von heute auf morgen fallen lassen wie eine heße Kartoffel, ist einfach gegangen... und merkt gar nicht, wie sehr er mich noch weiter damit verletzt, indem er mich nach nur drei Tagen fragt, ob ich nicht noch an freundschaftlichem Kontakt mit ihm interessiert sei...

Ich habe ihm dann erst einmal vermittelt, wie sehr er mir weh getan hat. Er hat mir zwar letzte Woche noch geschrieben, dass es ihm auch schlecht gehe wegen uns, aber jetzt kommunizieren wir gar nicht mehr. Er hatte noch eine Aussprache angeregt, aber ich glaube nicht, dass ich das noch wahrnehmen werde. Wozu. Jetzt herrscht absolute Funkstille und ich überlege, ihn ganz aus meinen Kontakten zu löschen. Und ich weiß - und so gut kenne ich ihn bereits -, dass das seine endgültige Entscheidung war und dass er seine Gefühle wie auf Knopfdruck ausschalten und rein rational für sich entscheiden kann. Und jetzt ist auch ein unüberwindbarer Bruch da, auch für mich. Aber es tut so furchtbar weh.

Vielleicht hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Sind hier vielleicht Männer von betroffenen Frauen, die vielleicht bereit wären, zu diesem Thema etwas zu sagen? Was mache ich falsch? Was ist falsch an mir?

Brigitte

PS: Und genau wie Melanie sagt, mir sieht man auch nichts an. Und doch bin ich arg belastet durch die Krankheit. Weder sieht man meine Gehprobleme, die allerdings für mich spürbar immer da sind (erst nach einer gewissen Zeit oder an ganz schlechten Tagen sieht man es früher), noch meine Fatique, noch meine Blasenprobleme, noch meine Schwäche im rechten Arm, noch meine Angst... und ich habe leider auch noch Diabetes Typ 1, unterzuckere manchmal etc., eine Krankheit, die auch "gut versorgt" werden will und die einer gewissen Aufmerksamkeit bedarf, um eine vernünftige Blutzuckereinstellung hinzubekommen.

Zuletzt geändert von butterblume am 9. August 2018, 09:21, insgesamt 5-mal geändert.

von Lilian
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Registriert: 9. Mai 2017, 08:41

Gescheiterte Beziehungen

Liebe Brigitte,

als erstes möchte ich dir sagen, wie leid es mir tut dass deine Beziehung gescheitert ist. So etwas tut immer sehr weh und man braucht einige Zeit um das zu verarbeiten.

An dir ist nichts falsch! Man liest nur sehr deutlich aus deinen Zeilen wie belastet du durch die MS bist und das kann für eine Partnerschaft sehr belastend sein. Ich denke, dass du vielleicht erstmal eine Psychotherapie machen solltest, um für dich wieder mehr Lebensqualität zu bekommen. Um den Blickwinkel auf die Erkrankung und die vorhandenen Einschränkungen zu ändern.

So wie sich das liest, hatte dein Partner mit der MS als solches kein Problem, sondern eher mit der emotionalen Belastung die diese Erkrankung nach sich zieht. Natürlich müssen die meisten MS-Patienten anders planen als ein Gesunder, aber das leben kann trotzdem sehr schön sein. Oft belasten uns unsere Gedanken darüber was wir alles nicht mehr können am meisten.

Du schreibst auch über deine Verlustängste. Auch solche Ängste können für eine Partnerschaft auf Dauer sehr belastend sein. Auch hier wäre es sehr wichtig sich professionelle Hilfe zu holen, da wir wissen dass langanhaltende psychische Belastungen nicht gut sind.

Der Weg wird sicherlich nicht einfach sein, aber ich denke er wird sich lohnen, damit du deiner MS nicht mehr so viel Raum in deinem Leben gibst. Sie wird immer da sein und man wird sie leider nicht wegzaubern können, aber das Leben da draußen kann trotzdem sehr schön sein.

Und für jemanden der keine MS hat wird es immer schwierig sein nachzuempfinden wie es sich anfühlt, wenn man plötzlich so müde wird dass man am liebsten auf der Stelle umfallen und schlafen möchte oder wie es ist, wenn einem plötzlich die Beine nicht mehr tragen. Ich glaube, man muss einen Weg gemeinsam finden und nicht zu hart mit dem anderen ins Gericht gehen. Ich denke da ist das gemeinsame offene Gespräch ohne Wertung ein sehr guter Anfang.

Und ich denke, dass es wirklich ganz wichtig ist, dass man selber erstmal einen Weg findet mit der Erkrankung fertig zu werden, denn das können wir nur alleine. Natürlich kann ein Partner unterstützen und es ist immer schöner solch eine Last gemeinsam zu tragen, aber dennoch müssen wir selber lernen mit dieser Erkrankung umzugehen.

Ich wünsche dir von Herzen, dass du deinen Weg findest und nicht mehr so belastet durch die MS bist und wieder ein Stück mehr Unbeschwertheit zurück erobern kannst.

Liebe Grüße,

Lilly
Zuletzt geändert von Lilian am 10. August 2018, 11:17, insgesamt 1-mal geändert.

von butterblume
Am
Beiträge: 101
Registriert: 10. April 2013, 11:06

Gescheiterte Beziehungen



Dankesehr, Lilian.

Eine Psychotherapie mache ich bereits seit anderthalb Jahren. Meine Psychotherapeutin unterstützt mich eher in der Weise zurzeit, dass dieser Mann nicht der Richtige für mich war. Ich sehe das etwas anders, nachdem er mich bereits durch wirklich schwere Zeiten (mein eigener Gesundheitszustand, die schwere Erkrankung meiner Mutter und meine Belastung dadurch, die Verarbeitung der Trennung von meinem Mann) begleitet hatte, idealisiere ich ihn nun geradezu, aber sie wertet verschiedene Äußerungen und Verhaltensweisen seinerseits aus ihrer eigenen, vielleicht fachlich versierten und differenzierten Sicht ganz anders.

Ich bin nicht objektiv und stecke ja mittendrin. Fakt ist, dass er ein echtes Bindungsproblem hat und ein bisschen könnte sein Verhalten auch vermuten lassen, dass ihm einfach alles zu eng mit mir wurde so nach und nach und er die MS quasi "benutzt", um seine eigene Bindungs- und Beziehungsunfähigkeit zu kaschieren. Wer weiß das schon.

Mir zu unterstellen, ich würde die MS teilweise benutzen, um mich in den Mittelpunkt stellen zu wollen, finde ich jedenfalls sehr unsensibel und verletzend. Das hat er mir u. a. auch vorgeworfen. Ich habe das nicht zum ersten Mal gehört; auch eine ehemalige Freundin hat einmal derartiges verlauten lassen, ebenso jemand aus meiner Familie. Kennt jemand von Euch derartige Aussagen/Unterstellungen?

Nochmal danke für etwaige Antworten.

Brigitte






von Brillosaurus01
Am
Beiträge: 7233
Registriert: 24. Januar 2013, 16:23

Gescheiterte Beziehungen


Hallo Brigitte,

ich maße mir mal an zu behaupten, der Mann hat dich nie wirklich geliebt.

Sei froh, dass du ihn jetzt schon los bist.



So wie er sich verhalten hat, verhält sich niemand der liebt !!!

Ich habe auch kein Patentrezept für dich, wie es jetzt am Besten für dich weiter geht.

Aber es wird für dich definitiv weiter gehen.

Nach dem Ende einer Beziehung gibt es immer den Einen, der mehr leidet.

ER wird es nicht sein. Jetzt darfst du dreimal raten, wer es sein wird ?


Es ist immer eine beschissene, harte Zeit, wenn eine Beziehung endet.

Diese Zeit hat aber auch etwas Gutes.

Was daran gut sein soll ?

Ganz einfach. Wir lernen daraus und beim nächsten Mal prüfen und hinterfragen

wir cleverer und geschickter.


Aber leite aus deiner schlechten Erfahrung, bitte keinen Generalverdacht ab.

Ich meine, denke jetzt bitte nicht, alle Männer sind so schlecht.


Ich sage mal, es haben sich schon die ersten Anzeichen dafür gezeigt,

dass er nicht alle Latten am Zaun hat.


Ich wünsche dir viel Glück für die Zukunft.

LG, Jörg

von butterblume
Am
Beiträge: 101
Registriert: 10. April 2013, 11:06

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Danke, Jörg, ein bisschen musste ich schmunzeln über Deine Formulierungen... ja, Liebe geht irgendwie anders, finde/fand ich auch...

LG
Brigitte

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von mamia65
Am
Beiträge: 51
Registriert: 21. Februar 2013, 15:56

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Hallo an ALLE!

WIESO schreiben immer nur MS-kranke Frauen über solche Erfahrungen?
Mich würde das Ganze einmal aus Sicht eines Mannes interessieren!
Also: KRANK - BETROGEN/VERLASSEN - ZERSTÖRT.

Gibt es Jemanden hier, der mir das aus männlicher Sicht schildern kann?
Ich freue mich über einen Kontakt über eine PN!

LG mamia65

von sunshine18
Am
Beiträge: 8
Registriert: 31. März 2019, 20:48

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Wow, echt emotional der Text.... Ich habe mich hier angemeldet, weil mein Partner aktuell an MS erkrankt ist... aber ich fühle auf jeden Fall den Schmerz mit, den du schilderst..... habe auch einen Fall mal erzählt bekommen von einer ehemaligen Arbeitskollegin, wo es sehr ähnlich war. Sie hat auch gedacht es wird einfach nie eine Beziehung funktionieren, war eben auch in Therapie danach... Was man in Wirklichkeit braucht, ist Kraft. Keine Zeit, keine besonderen Erlebnisse... sondern wirklich Kraft. und die muss man irgendwie in sich finden.... alles gute!