Ich arbeite von zu Hause aus, das geht gut, ich bin Sekretärin. Wir sind 3 Leute: Mein Sohn, mein Mann und ich. Im Büro ist es mir zu stressig und vor allem zu hektisch. Da komme ich nicht mehr mit.
Hallo. ich bin neu hier!
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von Glückskind66
Am - Beiträge: 7261
- Registriert: 28. Juli 2014, 07:55
Hallo. ich bin neu hier!
Hallo Gabriela,
herzlich willkommen hier im Forum.
Meine Verdachtsdiagnose habe ich 2009 erhalten, gesichert war sie dann 2014.
Ich bin jetzt 52, gehe noch mehr oder weniger erfolgreich in Vollzeit arbeiten und habe mit der MS in den vergangenen Jahren zum Glück wenig Probleme gehabt. Ab Sept. 2014 habe ich für knapp drei Jahre Tecfidera als MS-Medi genommen. Im Moment nehme ich nichts dergleichen. Nur ein paar Nahrungsergänzungsmittel.
Die Diagnose ist schwer zu verarbeiten. Auch ich habe nach wie vor Probleme mit der Ungewissheit. Allerdings ist Angst ein extrem schlechter Ratgeber. Und damit mich mein Kopf nicht noch zusätzlich am Leben hindert, mache ich gerade eine Verhaltenstherapie.
Vielleicht solltest Du Dir auch professionelle Hilfe in dieser Richtung suchen. Sonst wird das Leben für Dich und Deine Familie irgendwann möglicherweise zu anstrengend.
Auch eine Reha kann hilfreich sein, um die eigenen Fähigkeiten wieder richtig einschätzen zu können.
Für heute erst einmal alles Gute beim Neurologen. Löchere ihn mit Fragen, laß Dir keine Angst einjagen und nimm Dir Zeit für die Entscheidung, ob Du ein Medikament einnimmst und wenn ja, welches. Es bleibt allein Deine Entscheidung! Und es ist nichts Harmloses im Angebot, daß Dir zuverlässig helfen kann.
Viele Grüße
Marga
herzlich willkommen hier im Forum.
Meine Verdachtsdiagnose habe ich 2009 erhalten, gesichert war sie dann 2014.
Ich bin jetzt 52, gehe noch mehr oder weniger erfolgreich in Vollzeit arbeiten und habe mit der MS in den vergangenen Jahren zum Glück wenig Probleme gehabt. Ab Sept. 2014 habe ich für knapp drei Jahre Tecfidera als MS-Medi genommen. Im Moment nehme ich nichts dergleichen. Nur ein paar Nahrungsergänzungsmittel.
Die Diagnose ist schwer zu verarbeiten. Auch ich habe nach wie vor Probleme mit der Ungewissheit. Allerdings ist Angst ein extrem schlechter Ratgeber. Und damit mich mein Kopf nicht noch zusätzlich am Leben hindert, mache ich gerade eine Verhaltenstherapie.
Vielleicht solltest Du Dir auch professionelle Hilfe in dieser Richtung suchen. Sonst wird das Leben für Dich und Deine Familie irgendwann möglicherweise zu anstrengend.
Auch eine Reha kann hilfreich sein, um die eigenen Fähigkeiten wieder richtig einschätzen zu können.
Für heute erst einmal alles Gute beim Neurologen. Löchere ihn mit Fragen, laß Dir keine Angst einjagen und nimm Dir Zeit für die Entscheidung, ob Du ein Medikament einnimmst und wenn ja, welches. Es bleibt allein Deine Entscheidung! Und es ist nichts Harmloses im Angebot, daß Dir zuverlässig helfen kann.
Viele Grüße
Marga
Hallo. ich bin neu hier!
Hallo Marga,
warst du schon mal in der REHA? Ich bin zwischenzeitlich sehr daran interessiert. Ich hoffe vor allem auf reichlich Krankengymnastik und natürlich auf viel Erholung, deshalb hat mein Arzt mir die Klinik in Bad Aibling empfohlen. Da war ich vor 10 Jahren schon einmal und es hat mir sehr gut getan. Vermutlich auch, weil ich mal in aller Ruhe ausspannen konnte.
Woher kommst du denn? Vielleicht auch aus Bayern?
Viele Grüße
Darling
warst du schon mal in der REHA? Ich bin zwischenzeitlich sehr daran interessiert. Ich hoffe vor allem auf reichlich Krankengymnastik und natürlich auf viel Erholung, deshalb hat mein Arzt mir die Klinik in Bad Aibling empfohlen. Da war ich vor 10 Jahren schon einmal und es hat mir sehr gut getan. Vermutlich auch, weil ich mal in aller Ruhe ausspannen konnte.
Woher kommst du denn? Vielleicht auch aus Bayern?
Viele Grüße
Darling
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von Glückskind66
Am - Beiträge: 7261
- Registriert: 28. Juli 2014, 07:55
Hallo. ich bin neu hier!
Hallo Gabriela,
ich war in den letzten zehn Jahren insgesamt vier Mal auf Reha.
Das erste was eine psychosomatische, die dann den ersten richtigen Schub ausgelöst hat. Immerhin hat sie dazu geführt, daß ich die katastrophale Anschlußheilbehandlung nach der Verdachtsdiagnose ohne weitere Schäden überstanden habe.
Vor vier Jahren hatte ich meine erste neurologische Reha. Die Therapien waren sehr gut. Mein Gleichgewicht hat sich dadurch extrem gut gebessert und bis heute noch nicht wieder schmerzhaft versagt.
Vor zwei Jahren hatte ich mich dann noch einmal zu einer psychosomatischen Reha entschlossen. Ich hatte Glück mit dem mir zugeteilten Therapeuten.
Erholung im Sinne von Nichtstun darfst Du auf einer Reha aber nicht (mehr) erwarten. Die Rentenversicherung bezahlt, damit Du arbeitsfähig wirst/bleibst. Meine Arbeitstage sind manchmal nicht so voll gepackt. Urlaub konnte ich hinterher gut gebrauchen. Für mich war aber wichtig, von zu Hause weg zu kommen, da ich das mit der Abgrenzung von den mir aufgehalsten Aufgaben noch nicht so drauf hatte.
Wenn Dir die Reha schon mal geholfen hat, weißt Du ja, worauf Du Dich einläßt. Mach es! Wenn man auch unter den dortigen Abläufen immer an seine Selbstfürsorge denkt, kann es echt helfen.
Ich bin übrigens aus Brandenburg.
Viele Grüße
Marga
ich war in den letzten zehn Jahren insgesamt vier Mal auf Reha.
Das erste was eine psychosomatische, die dann den ersten richtigen Schub ausgelöst hat. Immerhin hat sie dazu geführt, daß ich die katastrophale Anschlußheilbehandlung nach der Verdachtsdiagnose ohne weitere Schäden überstanden habe.
Vor vier Jahren hatte ich meine erste neurologische Reha. Die Therapien waren sehr gut. Mein Gleichgewicht hat sich dadurch extrem gut gebessert und bis heute noch nicht wieder schmerzhaft versagt.
Vor zwei Jahren hatte ich mich dann noch einmal zu einer psychosomatischen Reha entschlossen. Ich hatte Glück mit dem mir zugeteilten Therapeuten.
Erholung im Sinne von Nichtstun darfst Du auf einer Reha aber nicht (mehr) erwarten. Die Rentenversicherung bezahlt, damit Du arbeitsfähig wirst/bleibst. Meine Arbeitstage sind manchmal nicht so voll gepackt. Urlaub konnte ich hinterher gut gebrauchen. Für mich war aber wichtig, von zu Hause weg zu kommen, da ich das mit der Abgrenzung von den mir aufgehalsten Aufgaben noch nicht so drauf hatte.
Wenn Dir die Reha schon mal geholfen hat, weißt Du ja, worauf Du Dich einläßt. Mach es! Wenn man auch unter den dortigen Abläufen immer an seine Selbstfürsorge denkt, kann es echt helfen.
Ich bin übrigens aus Brandenburg.
Viele Grüße
Marga
