Hallo,
ich schreibe für meinen Mann der wie ich auch an MS erkrankt. Nur geht es ihm deutlich schlechter als mir. Er sitzt seit ca 14 Jahren fest im Rollstuhl und eigentlich kommt er gut damit klar oder besser gesagt, er hat es akzeptiert. Nun ist es aber so, dass er durch das lange sitzen und sich nicht richtig bewegen können einen Dekubitus entwickelt hat. Er hat zwar ein Roho-Kissen in seinem Rolli, aber das reicht wohl nicht mehr aus
Ich würde gerne wissen ob hier noch jemand ist, der evtl. das gleiche Problem hat und wenn ja, wie macht ihr das zur Nacht, wenn ihr im Bett liegt? Mein Mann kann nur auf dem Rücken liegen, weil er keine Kraft mehr hat um sich zu drehen. Wie haben es schon mit einem Still-Kissen welches wir ihm an die Seite unter seinem Rücken gelegt haben, damit er nicht auf seinen Hintern liegen muss, aber leider reicht das nicht aus. Wenn Ihr vielleicht eine Idee für uns hättet, wären wir sehr froh und dankbar. Ach so, mein Mann hat eine Dekubitus-Matratze, aber die bringt auch nicht wirklich was...
Ich danke Euch im voraus.
Viele Grüße
Annett
es ist schade, dass Dir noch keiner geantwortet hat.
Ich persönlich habe das Problem nicht, aber ich weiß von meinem Beruf, wie schwierig das mit einem Dekubitus ist.
So, wie du schreibst, habt Ihr ja Hilfsmittel und Du hast Dich bestimmt auch schon ausführlich informiert.
Was mir dazu einfällt, ist das ihr Kontakt zu einem Wundmanager aufnehmen könntet.
Ich gehe davon aus, dass Dein Mann einen pflegegrad hat, aber auch davon abgesehen, übernimmt die KK die Kosten, wenn der behandelnde Arzt (Hausarzt / Neurologe) eine Verordnung dafür ausstellt.
Ein guter Wundmanager wird mit Sicherheit andere Hilfsmöglichkeiten kennen.
Meine Großmutter, die 86 Jahre alt ist, wurde kürzlich operiert. Wir versuchen ihr zu helfen, weil sie allein lebt und sich weigert, umzuziehen. Wir haben https://putzperle.de/de/haushaltshilfe/be/berlin dreimal pro Woche putzen lassen, und sie ist so zufrieden damit, dass sie angeboten hat, es mit ihrer Alterszulage zu bezahlen.
