Am Wochenende habe ich an der von der DMSG Schleswig-Holstein angebotenen Sportorientierten Kompaktschulung (Fresenius Hochschule) teilgenommen.
Ich habe einige sehr gute Impulse bekommen und auch super nette Leute kennengelernt.
Es ging darum die Wirkung von Sport darzustellen und geeignete Übungen und Sportarten auszusuchen.
Ausdauer- und Kraftsportübungen wurden vorgestellt.
Für mich neuer wichtiger Punkt, war das Gangtraining. Also jeden Tag mit den individuellen Möglichkeiten: Vorwärts, rückwärts, seitwärts, Knie hoch, langsam, schnell, stampfend, rhythmisch...
Zusammengefasst nutze deine Fähigkeiten oder du verlierst sie. Auch wenn nur noch wenige Schritte möglich sind, trainiere diese täglich.
In 4 Wochen muss ich meine Hausaufgaben (wann habe ich was trainiert) vorzeigen.
Wenn jemand bei der DMSG in seinem Bundesland diese Schulung im Angebot hat kann ich sie nur empfehlen.
Aktive Grüsse
Regina
MS und Sport (SpoKSchulung)
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von Glückskind66
Am - Beiträge: 7261
- Registriert: 28. Juli 2014, 07:55
MS und Sport (SpoKSchulung)
Hallo Regina,
das klingt sehr gut.
Ich wünsche Dir viel Spaß und gutes Durchhaltevermögen im Kampf gegen den inneren Schweinehund. Aber Du wirst die Fortschritte sehen.
Ich habe vor fünf Jahren, als ich plötzlich mit längeren Laufstrecken Probleme bekam, das Walken nicht aufgegeben. Ich habe nur meine Mitläuferinnen auf das Problem hingewiesen. Sie haben mich toll unterstützt. Und der Spuk ging vorbei.
Der menschliche Körper kann vieles auch völlig neu erlernen. Dumm ist nur, daß das ohne Training nicht geht.
Du schaffst das!
Viele Grüße
Marga
das klingt sehr gut.
Ich wünsche Dir viel Spaß und gutes Durchhaltevermögen im Kampf gegen den inneren Schweinehund. Aber Du wirst die Fortschritte sehen.
Ich habe vor fünf Jahren, als ich plötzlich mit längeren Laufstrecken Probleme bekam, das Walken nicht aufgegeben. Ich habe nur meine Mitläuferinnen auf das Problem hingewiesen. Sie haben mich toll unterstützt. Und der Spuk ging vorbei.
Der menschliche Körper kann vieles auch völlig neu erlernen. Dumm ist nur, daß das ohne Training nicht geht.
Du schaffst das!
Viele Grüße
Marga
MS und Sport (SpoKSchulung)
Hallo Marga,
vielen Dank für deine Unterstützung. Nach dem letzten MRT war die Wirbelsäule noch nicht betroffen. Ich kann noch joggen, das tue ich auch. Die weiteren Tipps werde ich beherzigen.
Die Idee, wenn man einfach andere Nervenleitungen nutzen kann, wenn eine ausfällt ist für mich nachvollziehbar. Also soll man möglichst viele Varianten sich vorwärts zu bewegen nutzen, damit alle Möglichkeiten ausgeschöpft werden können.
Ich werde jetzt eine Runde Krafttraining starten.
LG
Regina
vielen Dank für deine Unterstützung. Nach dem letzten MRT war die Wirbelsäule noch nicht betroffen. Ich kann noch joggen, das tue ich auch. Die weiteren Tipps werde ich beherzigen.
Die Idee, wenn man einfach andere Nervenleitungen nutzen kann, wenn eine ausfällt ist für mich nachvollziehbar. Also soll man möglichst viele Varianten sich vorwärts zu bewegen nutzen, damit alle Möglichkeiten ausgeschöpft werden können.
Ich werde jetzt eine Runde Krafttraining starten.
LG
Regina
MS und Sport (SpoKSchulung)
"To get back my youth I would do anything in the world, except take exercise, get up early, or be respectable", wusste schon Oscar Wilde. 
Auch Treppen lassen sich schön seitwärts hinauf- und herabgehen, wenn man ohnehin schon dabei ist Stufen zu steigen.
Nachdem ich wohl relativ viel Muskelmasse durch (in erster Linie wohl) stressbedingten Gewichtsverlust verloren und nun wieder ganz gut aufgebaut habe, verstehe ich auch, warum der Neurologe, bei dem ich damals kurz vor der Diagnose war, nach Blick auf die MRT-Bilder, gesagt hat, er fände es bemerkenswert, dass ich überhaupt noch gehen kann. Damit hatte ich zu dem Zeitpunkt überhaupt keine Probleme. (Das Unigebäude wurde damals renoviert, so dass es schneller ging, die Treppe hochzugehen, statt auf die wenigen noch zur Verfügung stehenden Fahrstühle zu warten... war wohl ganz gut so.)
Auch Treppen lassen sich schön seitwärts hinauf- und herabgehen, wenn man ohnehin schon dabei ist Stufen zu steigen.
Nachdem ich wohl relativ viel Muskelmasse durch (in erster Linie wohl) stressbedingten Gewichtsverlust verloren und nun wieder ganz gut aufgebaut habe, verstehe ich auch, warum der Neurologe, bei dem ich damals kurz vor der Diagnose war, nach Blick auf die MRT-Bilder, gesagt hat, er fände es bemerkenswert, dass ich überhaupt noch gehen kann. Damit hatte ich zu dem Zeitpunkt überhaupt keine Probleme. (Das Unigebäude wurde damals renoviert, so dass es schneller ging, die Treppe hochzugehen, statt auf die wenigen noch zur Verfügung stehenden Fahrstühle zu warten... war wohl ganz gut so.)
