Ich habe mir über die Jahre (auch wegen einer unerkannt gebliebenen Schlafapnoe) eine chronische Insomnie zugelegt.
Und weiß jetzt mal wieder, wie lange man Geduld haben muß. Nach einer entsprechenden Reha war es erst einmal viel schlimmer geworden, weil Schlafentzug bei mir nicht funktioniert und das Gegenteil bewirkte.
Die Regelmäßigkeit und andere schlafhygienische Dinge haben etwas geholfen. Erster Lichtblick war aber, das späte Abendessen vorzuverlegen auf ca. fünf Stunden vor dem Schlafengehen. Es ist jetzt eine Art Intervall-Essen mit einem Essensfenster von ungefähr zehn Stunden am Tag. Dazu noch ein Medikament (nur für Schlafapnoe-Patienten, wird morgens genommen) und eine funktionierende Bettgeh-Zeremonie mit 1 mg Melatonin aus der Drogerie. Jetzt überwiegen die schon guten Nächte.
Bleib also dran!
Ich wünsche Dir alles Gute und vor allem schöne Träume
Mir hat man jahrelang Psyche und Fatigue eingeredet. Letztere ist ms-bedingt natürlich da. Aber das mit den Atemaussetzern betrifft ja auch etliche MSler.
Ich habe die Probleme mit dem Ein-und Durchschlafen erst seitdem ich Kortison bekomme.
Vorher hatte ich nie Probleme-wie ein Stein.
Diagnose erst August letzten gestellt- ppMS.Alle 3 Monate 80mg Volon A intrathekal. Und seitdem schlechtes Schlafen.
Naja genug gejammert.Werde doch Schlafned. in Absprache mit Neurologen nehmen.Mal sehen ob was geht.
Und gewisse Abhängigkeiten sind allemal besser als nicht zu schlafen.