Ich bin Ellie, wie sicher schon klar ist.

Bei mir steht die Diagnose Multiple Sklerose noch aus und ich hoffe sehr, dass sich diese auch nicht bestätigt.
Ein Rheumatologe hat mich nun zum Neurologen geschickt und ein MRT wird dann auch gleich gemacht. Ich hoffe nicht, dass sich dann dort etwas zeigt und eine Lumbalpunktion veranlasst wird. Darauf habe ich ehrlich gesagt auch gar keine Lust.

Primär sind für mich die “rheumatischen” Symptome sehr störend, da ich mich eben auch nicht mehr so gut aufrichten kann vom liegen her. Es gibt da allerhand Symptome, die eher auf eine rheumatische Erkrankung hindeuten. Zumindest laut Blutbild habe ich weder einen Genfaktor für die Spondyloarthritis, noch für die Rheumatoide Arthritis den Rheumafaktor und ein Entzündungswert ist auch etwas erhöht, aber sonst ist da alles in Ordnung. Bis auf Hämoglobin und Hämatokrit, die immer erhöht sind oder die basophilen und eosinophilen Granulozyten sind nicht vorhanden. Aber die Leukozyten liegen zwar nahe an der Grenze, aber auch diese liegen in der Norm. Also von daher eigentlich alles ok.
Es gibt natürlich auch noch andere Symptome wie die Fatique und Kribbeln und Stechen und Taubheit, auch fühlen sich meine Muskeln oft sehr schwach an und das hält sehr lange an.
Es sind eine ganze Reihe von Symptomen und ich habe diese mal bei einem Symptom-Check im Internet eingegeben, einfach um zu schauen, was da so gefunden wird. (Muss ja auch nicht unbedingt stimmen).
Da gab es dann nur zwei Möglichkeiten, wie die Spondyloarthritis oder die Multiple Sklerose.
Aber mal schauen, was der Neurologe so sagt und das MRT zeigt. Ein paar Koordinationsprobleme scheine ich ja schon irgendwie zu haben.

Einen schönen Abend dann noch.
