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    Wohlbefinden

    Therapie mit Sonnengruß: Wie Yoga entspannt und die Gesundheit fördert

    Wohlbefinden
    9. April 2019

    Klassisches Yoga ist ein ganzheitlicher Übungsweg, der nicht nur den Körper, sondern auch den Atem und den Geist betrifft. Aus der Vielfalt an Yoga-Übungen kannst du dir dein persönliches Programm zusammenstellen – abgestimmt auf deine körperlichen Voraussetzungen und die Ziele, die du damit erreichen willst.

    Sport oder Philosophie: Was ist Yoga eigentlich?

    Ursprünglich kommt Yoga aus Indien. Eigentlich handelt es sich dabei um eine philosophische Lehre, die verschiedene geistige (z. B. Meditation) und körperliche Übungen (z. B. Atemübungen, Bewegungsübungen) umfasst. Ziel dabei ist es, Körper und Geist wieder in Einklang zu bringen. In der westlichen Welt gilt Yoga nicht nur als Entspannungsverfahren, sondern auch als gesundheitssportliche Aktivität. Bekannt sind hier vor allem:

    • Yoga-Asanas (also bestimmte Körperhaltungen): Sie sind der Natur nachempfunden und haben Namen wie Baum, Berg, Taube, Kobra etc. Sie kräftigen nicht nur, sondern dehnen die Muskeln und halten Körper und Gelenke beweglich.
    • Pranayama (Atemübungen): Hier sollen vorherrschende Atemmuster erkannt und verändert werden.
    • Savasana (auch Totenhaltung genannt, Tiefenentspannung): Sie findet normalerweise am Ende jeder Yogastunde statt und soll eventuell noch vorhandene Verspannungen lösen.

    Persönliche Themen bespricht man am besten vertraulich. Erfahrene MS-Coaches im MS Service-Center haben ein offenes Ohr und guten Rat. Nimm einfach Kontakt auf.

    Yoga als Therapie: für jeden geeignet

    Die Wirkung von Yoga bei verschiedenen Gesundheitsproblemen wie zum Beispiel Rückenschmerzen, Depressionen oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen ist mittlerweile in mehreren wissenschaftlichen Studien belegt. Auch bei Multipler Sklerose kann Yoga positive Auswirkungen auf das allgemeine Wohlbefinden haben und MS-typische Symptome wie Spastik, Ataxie und Fatigue lindern. Da Yoga eine Fülle an verschiedenen Übungen bietet, können sowohl schwer betroffene MS-Betroffenen als auch solche mit einer geringen Symptomausprägung Yoga ausüben.

    Darauf solltest du achten: gute Yoga-Lehrer, regelmäßiges Üben

    Das A und O beim Yoga ist ein guter Lehrer. Er kann dir helfen, geeignete Übungen zu finden und auf die richtige Ausführung zu achten. Gerade wenn du körperlich eingeschränkt bist oder andere gesundheitliche Probleme hast, solltest du vor allem als Anfänger nicht alleine üben. Viele Krankenkassen bieten mittlerweile Yoga-Kurse an, die von zertifizierten Yogalehrern geleitet werden. Auch über den Berufsverband der Yogalehrenden in Deutschland e. V. (BDY) kannst du nach qualifizierten Lehrern in deiner Nähe suchen. Wenn du nach einiger Zeit weißt, auf was du achten musst, kannst du auch problemlos zu Hause üben.

    Wichtig beim Yoga ist es auch, regelmäßig zu üben und dich dabei nicht zu überfordern. Weniger ist dabei oft mehr: Lieber übst du jeden Tag zehn Minuten, als dich einmal pro Woche völlig auszupowern und dann die Lust zu verlieren. Im Idealfall kannst du Yoga als festen Bestandteil in deinen Alltag einfügen.

    Praktische Tipps zum Üben

    • Übungszeit:
      Ungefähr 30 Minuten pro Tag solltest du dir am Anfang zum Üben Zeit nehmen. Achte darauf, dass du dabei ungestört bist. Es gibt dabei keine allgemeingültige Empfehlung: Für manche Menschen eignet sich der frühe Morgen am besten, andere wiederum können nach einem anstrengenden Tag abends mit Yoga zur Ruhe kommen.
    • Übungsort:
      Wenn du zu Hause üben möchtest, suche dir einen warmen, zugfreien und ruhigen Ort dazu aus. Dazu brauchst du nicht viel Platz – drei bis vier Quadratmeter reichen aus.
    • Kein voller Bauch:
      Achte darauf, dass deine letzte Mahlzeit etwa zwei Stunden zurückliegt. Ein voller Bauch kann dich beim Üben einschränken und mitunter zu Übelkeit, Sodbrennen und Aufstoßen führen.
    • Ausstattung fürs Yoga:
      Eine weiche, rutschfeste Unterlage sowie eine Decke gehören zur Basisausstattung beim Yoga. Wenn du im Sitzen übst, können spezielle Sitzkissen hilfreich sein. Auch ein fester Gurt kann bestimmte Übungen erleichtern. Dafür kannst du aber auch einen Schal oder ein festes Tuch verwenden.
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