Habe noch nie so einen Morgengruß eröffnet, aber ich zeig mal, daß ich's auch kann!
Mein Tag fängt gut an. Ich gehe gleich mit einer Freundin frühstücken. Das machen wir alle 4 Woochen, seit wir uns 1997 in Wiesbaden in der Augenklinik kennengelernt haben und dort feststellten, daß wir beide aus Limburg sind.
Euch allen einen schönen Tag und viele Grüße, Helga
Guten Morgen Helga, guten Morgen Gudrun und wer sonst noch liest
... du kannst das Helga - ist gut gworden .
Ein Frühstück mit Freundin macht Spaß - ich denke, den werdet ihr haben. Bis Herbst letzten Jahres hatte ich das wöchentlich, leider ist meine Freundin weggezogen
ich wünsche euch einen schönen Tag - lasst es euch gut gehen
Meld mich zurück von der See.
War sehr schön und wie immer viel zu kurz. Von Sonne bis Wind und Wolken war alles dabei.
Heute merke ich allerdings die Anstrengung vom Kurztrip.
Wir sind viel gelaufen und gestern dann die Rückfahrt mit viel Stau.
Haben 2 Stunden länger gebraucht
Bin heut total Platt. Einkauf erledigt, letzte Sachen ausgepackt. Jetzt könnt ich schlafen.
Wäsche muß bis morgen warten.
ich habe gerade Deinen letzten Beitrag zu mir in dem Beitrag (den wir an besten jetzt mal abhaken) gelesen.
Da hast du ja auch eine schöne Krankenhauskarriere hinter Dir.
Gerade in der Kinderkrankenpflege hat sich ja sehr viel geändert - Gott sei dank - Aber insgesamt hat sich viel in der Krankenpflege geändert, aber auch nicht alles zum Guten. Überall Personalmangel, der ganz schön zermürbend sein kann.
Es ist inzwischen auch schwierig gebug auszubildene zu bekommen. Das ist eigentlich sehr schade. Es war mal ein sehr schöner Beruf. heute geht fast alles über Service. da ist für die Patienten das Wichtigste, dass das Essen stimmt, die Zimmer schön sind u.s.w.
ja, früher ging es im Krankenhaus anders zu als heute - einfacher zwar, aber herzlich. Während meiner Ausbildung haben wir noch die Brote morgens und abends für jeden Patienten auf der Station gemacht, den Haferschleim selbst gekocht, sind auf die Wünsche der Patienten eingegangen. Wir haben auch noch Zeit gehabt, um mit den Patienten zu reden, wenn sie wollten. Ich habe meinen Beruf geliebt.
Ich habe aber auch schon lange von meinen damaligen Mitschülerinnen gehört, daß heute auch z.B. im OP eine Ellenbogengesellschaft herrscht und jede war froh, wenn sie in Rente gehen konnte.
Unser Examenskurs hat nie den Kontakt untereinander verloren, wir treffen uns immer noch alle 5 Jahre in Andernach, wo wir gelernt haben.
Ich glaube, das ist jetzt mal genug Krankenhaus. Ich wünsche Dir auch einen schönen Abend.
Oh ja, ihr zwei schwelge auch gerade in den guten alten"Schwesternzeiten", wo man noch Worte ohne Stechuhr mit Patienten führen konne, Brote nach Wunsch geschmiert hat, mal 10 Min. länger blieb, ohne das begründen zu müßen.
Man auch mal Zwieback mit heißer Milch überbrühte, Milchreis gekocht, nur damit der Pat. überhaupt was zu sich nahm.Heute hat man nicht mal Milch auf der Station, ohne zu begründen, für wen.
Wir haben auch schonmal einen Obstsalat gemacht, wenn sich zu viel angesammelt hatte.In der Besuchszeit war das schnipseln kein Problem.Kam immer gut an.
Auch die Dokumentation war weniger zeitaufwendig, aber genauso effektiv.Jede Schichtübernahme wurde im Stationsbuch gegengezeichnet. Dieses wurde auch archiviert.
Man hatte einfach auch Zeit für die Pat. was ja auch ausschlaggebend für den Beruf ist.Und Standards hatten wir doch auch ohne ISO-Norm. Man war das noch schön.LG Madita
Madita, genau so war es bei uns auch. Wir haben dann das übriggebliebene Selbstgemachte hinterher in der Stationsküche gegessen. Es waren einfach andere Zeiten und man kannte es ja nicht anders.
Es gibt aber auch heute noch liebevolles, hilfsbereites Pflegepersonal und Ärzte. Habe das vor einigen Wochen erlebt, als mein Vater nach ein paar Tagen, erst auf Intensiv und dann auf der Station, gestorben ist. Sie haben sich wirklich ganz liebevoll um ihn gekümmert und waren auch zu uns Angehörigen fürsorglich und verständnisvoll. Habe mich später extra nochmal dafür bedankt, denn in solch einem Moment braucht man das und es tut einem gut. Ich habe es auch leider schon anders erlebt, da hatte man das Gefühl, es wäre ihnen alles zu viel.
