wenn das Schreiben hilft, solltest Du es auf alle Fälle beibehalten.
Ansonsten wünsche ich Dir weiterhin starke Nerven im Umgang mit Menschen wie Deine Kollegin.
Ich kann für mich nur festhalten, daß mir dieses Forum dabei sehr hilft. Diese wohlmeinenden Ratschläge nerven, da ist es super, hier auch seinen Frust loswerden zu können.
Und bei der Ernährung gibt es unheimlich viele gutgemeinte Ratschläge. Und für jede Theorie auch die entsprechende Gegentheorie.
Mein Motto: Essen ist ungesund, nicht essen ist tödlich.
Also, Hauptsache Du fühlst dich wohl in Deiner Haut. Dann klappt es sicher auch ein Stück mit den Selbstheilungskräften. Und mir reicht schon schubfrei, keine Fatigue oder sonstige Wehwehchen.
Entscheiden muss jeder selbst. Aber: Man kann auch vegan sehr gut leben. Zumindest wird's nach 3 Monaten Eingewöhnungsphase deutlich freudvoller – da einfacher. Dann hatte zumindest ich genug Alternativen gefunden, sodass ich tierische Produkte inzwischen überhaupt nicht mehr vermisse. (Für mich waren [anfangs?] allerdings nicht nur die gesundheitlichen Aspekte relevant. Ich habe die Bilder in meinem Kopf irgendwann nicht mehr ertragen beim Anblick des Fleisches auf dem Teller; und ich habe Kühe nach ihren Kälbern schreien hören, beim Anblick des Käsebrotes. Also purer Selbstschutz.)
Curry mit Pommes rot/weiß schmeckt im Befried (veganer Imbiss unweit der Reeperbahn) ohnehin am allerbesten. Vorteil der Großstadt, ja.
Um welches Buch handelt es sich denn, Smoothie?
Zuletzt geändert von parsley am 3. August 2015, 17:04, insgesamt 2-mal geändert.
Ich schließe mich meinen Vorschreibern an. Laß Dich nur nicht von der Kollegin unter Druck setzen. Du hast ja auch schon abgeblockt, wenn es Dir zu viel des Guten wurde, und das ist richtig so. Manche Menschen meinen es sicher gut, aber sie schießen übers Ziel hinaus und da muß man selbst die Grenzen setzen. Das ist nicht immer einfach und man verprellt diejenigen, weil sie oft gar nicht verstehen, was man hat. Aber da muß dann derjenige und auch man selbst durch.
Ich meine, jeder kann das machen und essen, was ihm gut tut und wovon er überzeugt ist, egal wie extrem es vielleicht ist. Aber er soll nicht versuchen, anderen das unbedingt auch aufschwatzen zu wollen. Wenn ich das merke, schalte ich direkt auf stur.
Und wenn man wirklich so einfach durch die Ernährung oder Aktivierung der Selbstheilungskräfte MS heilen könnte, gäbe es sicher inzwischen keinen MSler mehr.
LG, Helga
Zuletzt geändert von Paulina am 3. August 2015, 18:53, insgesamt 1-mal geändert.
Smoothie hat geschrieben:Das Buch heißt "China Study" von T. Colin Campbell
und Thomas M. Campbell.
Oh, ich hatte auf A. Hildmann getippt.
Schreib mal, was du darüber denkst, wenn du etwas tiefer in die Materie eingestiegen bist – wenn du Lust hast. Fänd ich interessant. Hab's noch nicht gelesen. Eins der vielen Bücher, die ich noch lesen möchte. Irgendwann mal.
Dem Autor geht's ja tatsächlich nur um die gesundheitlichen Aspekte.
