Hallo Hans-Jörg,
die Welt in der wir leben ist sehr stark vom Gewinnstreben gesteuert. Ich bin eigentlich froh, dass die MS eine für die Pharmazie lohnende Krankheit ist. Es gibt sehr viele Patienten und deshalb lohnt es auch Mittel in die Forschung zu stecken.
Medikamente, die nicht 100% bei jedem wirksam sind und möglicherweise Nebenwirkungen haben werden in den Foren gern mal sehr negativ bewertet.
Alternative Heilmethoden, auch ohne Wirkungsnachweis werden hochgelobt.
Schwierig sich eine Meinung zu bilden.
Ich bin froh, dass es zugelassene Medikamente gibt und bereit Nebenwirkungen in Maßen zu ertragen, auch wenn die Wirkung nicht garantiert ist. Es gibt verschiedene Alternativen und die Krankenkassen schätzen die Wirksamkeit so hoch ein, dass die Kosten übernommen werden.
Ein gesundes Leben, unabhängig von der Erkrankung, ist immer positiv. Sich vegan oder vegetarisch zu ernähren ist vielleicht für viele Beschwerden hilfreich.
Es gibt auch aktuelle Forschungsansätze für eine MS Diät, aber noch keine konkreten Diätpläne.
Von den Forschern wird ja auch im Gegensatz zu früheren Empfehlungen Sport unbedingt empfohlen.
Also ich sehe schon, dass in alle Richtungen geforscht wird.
Ich bin nicht bereit allen Ideen nachzulaufen, die so in den Foren auftauchen. Leider sehe ich auch bei vielen Heilpraktikern, das Gewinnstreben im Vordergrund.
Hinter den diversen Nahrungsergänzungsmitteln und Vitaminen steckt dann wohl eher die Nahrungs- mittelindustrie.
Also es bleibt kompliziert, unser Begleiterin ist anspruchsvoll. Wir haben diverse Möglichkeiten als Chance aber auch als Belastung.
LG
Inareg
Pharmaindustrie
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Hallo Ihr,
an unseren gemeinsamen Überlegungen finde ich interessant und spannend, dass dieses "laut denken" für mich jedenfalls auch immer zu interessanten Anstößen führt.
Meine Ärztin spricht immer von dem individuellen Schema, dass sie für ihre Patienten mit diesen gemeinsam zusammenstellt.
Und genauso begreife ich meinen eigenen Weg mit der Krankheit.
Auf diesem Weg schaue ich nach links und rechts und suche mir mein eigenes Schema zusammen.
Dieses Schema besteht für mich aus der Vielfalt der Möglichkeiten aus der Schulmedizin, Ernährungsbesonderheiten, Nahrungsergänzungen, Physiotherapie etc.
Deshalb finde ich es immer so schade, dass Diskussionen über das Finden des eigenen Weges so dogmatisch geführt werden.
Beispielsweise meine Überlegungen mit den entzündungshemmenden Wirkstoffen Curcumin uind Astanxanthien.
Kann man machen, wenn man darin eine interessanten Nahrungsergänzung sieht. Kann man aber auch bleiben lassen.
Bezugsquellen gebe ich gelegentlich als Hinweis (wettbewerbsrechtlich zulässig oder nicht ?), da das Herausfinden von Bezugsquellen häufig auf Zufälligkeiten bei der Recherche zurück geht oder viel Zeitaufwand erfordert.
Einfach interessierten Mitbetroffenen das Herausfinden zu erleichtern ist hier mein einziger Beweggrund.
Da ich noch diverse andere Erkrankungen (Herzinfarkt, entzündliche Hauterkrankung Rosazea usw.) kommen dabei so viele unterschiedliche Richtungen zusammen (Infusionen, Medikation, Nahrungsergänzung etc.).
Mit Anfeindungen entspannt umzugehen fällt mir sehr schwer, da ich es sehr anstrengend finde überhaupt die gesundheitlichen, beruflichen und privaten Belastungen auszuhalten.
Viele Grüße
Hans-Jörg
an unseren gemeinsamen Überlegungen finde ich interessant und spannend, dass dieses "laut denken" für mich jedenfalls auch immer zu interessanten Anstößen führt.
Meine Ärztin spricht immer von dem individuellen Schema, dass sie für ihre Patienten mit diesen gemeinsam zusammenstellt.
Und genauso begreife ich meinen eigenen Weg mit der Krankheit.
Auf diesem Weg schaue ich nach links und rechts und suche mir mein eigenes Schema zusammen.
Dieses Schema besteht für mich aus der Vielfalt der Möglichkeiten aus der Schulmedizin, Ernährungsbesonderheiten, Nahrungsergänzungen, Physiotherapie etc.
Deshalb finde ich es immer so schade, dass Diskussionen über das Finden des eigenen Weges so dogmatisch geführt werden.
Beispielsweise meine Überlegungen mit den entzündungshemmenden Wirkstoffen Curcumin uind Astanxanthien.
Kann man machen, wenn man darin eine interessanten Nahrungsergänzung sieht. Kann man aber auch bleiben lassen.
Bezugsquellen gebe ich gelegentlich als Hinweis (wettbewerbsrechtlich zulässig oder nicht ?), da das Herausfinden von Bezugsquellen häufig auf Zufälligkeiten bei der Recherche zurück geht oder viel Zeitaufwand erfordert.
Einfach interessierten Mitbetroffenen das Herausfinden zu erleichtern ist hier mein einziger Beweggrund.
Da ich noch diverse andere Erkrankungen (Herzinfarkt, entzündliche Hauterkrankung Rosazea usw.) kommen dabei so viele unterschiedliche Richtungen zusammen (Infusionen, Medikation, Nahrungsergänzung etc.).
Mit Anfeindungen entspannt umzugehen fällt mir sehr schwer, da ich es sehr anstrengend finde überhaupt die gesundheitlichen, beruflichen und privaten Belastungen auszuhalten.
Viele Grüße
Hans-Jörg