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Eigentlich möchte ich mich gerade nicht an eine Dauermedikation gewöhnen. Ich find's unheimlich, von einem Medikament abhängig zu sein. Obwohl es nicht abhängig machen soll. Aber wenn man's braucht, um schlafen und einigermaßen stressfrei leben zu können, macht man sich ja abhängig. Ich glaube trotzdem, dass es richtig ist.
35 bin ich schon, aber genau, eigentlich sollte man in dem Alter nicht auf Medikamente angewiesen sein. (Oder besser gar nicht, egal wie alt.) Auf der anderen Seite sollte man auch locker eine halbe Stunde gehen können. Nicht witzig, wenn man abends beim Gassi gehen eine Bekannte trifft, sich ihr anschließt und nach einer Weile merkt, dass das Gehen schwerer fällt. Ich weiß immer nicht, ob ich etwas sagen soll in solchen Situationen. Irgendwie möchte ich ja auch testen, wie weit ich gehen kann (in zweierlei Hinsicht); schließlich habe ich keine Schmerzen. Irgendwie ist es ja auch spannend, seinen Körper besser kennenzulernen.
Ob der Körper das Gehen über längere Zeit verlernt, wenn man eine Weile lang längere Strecken meidet (und lieber das Rad nimmt)? Obwohl sich dass dann wahrscheinlich – zumindest beim gesunden Menschen – eher in Schmerzen äußert.
Zuletzt geändert von parsley am 13. August 2015, 19:31, insgesamt 1-mal geändert.
Birgit, da hast du ja ein schönes Bild ausgesucht!
Hab Geduld, die Zeiten des Hüpfens kommen auch wieder!
Also bei Dir, nicht bei mir, da sind sie rum.
Parsley, ich bin lieber abhängig von Medikamenten und es geht mir gut damit,
als ohne Medis und ich fühle mich schlecht.
Beim Blutdruck mache ich keine Kompromisse,
denn wenn der hoch ist, merkt man es nicht.
Und mein Rebif spritze ich auch, weil ich nicht weiß,
wie es mir ohne gehen würde, und ich lasse es nicht darauf ankommen.
Aber das muß jeder für sich selbst entscheiden,
er muß ja auch dann evtl. mit den Krankheitssymptomen fertig werden.
Einen schönen Abend allen und eine gute Nacht. LG, Helga
würd es auch nicht ganz ohne Medikamente drauf ankommen lassen, aber dass man sich ohne Medis schlechter fühlt kann ich nicht bestätigen - im Gegenteil an den Tagen oder Wochen ohne Medikamente war das Wohlbefinden deutlich besser egal welche es waren, ein paar hab ich ja schon durch...
Ich find's unheimlich, von einem Medikament abhängig zu sein. Obwohl es nicht abhängig machen soll. Aber wenn man's braucht, um schlafen und einigermaßen stressfrei leben zu können, macht man sich ja abhängig. Ich glaube trotzdem, dass es richtig ist.
