Guten Morgen Bettina,
entschuldige, dass ich erst jetzt anworte. Hatte um 17.00 Uhr Feierabend und bin dann mit meinem Mann essen gegangen - Hochzeitstag
Danke für den Tipp mit den Mails - werde es gleich mal versuchen (wenn ich`s nicht vergesse
Wünsche dir noch einen schönen Arbeitstag und ein erholsames Wochenende.
Hallo Astrid,
meist ziehe ich meine Versprecher oder das `nicht auf das richtige Wort kommen` auch ins Lächerliche, aber es ist mir schon ziemlich unangenehm. Je mehr man sich bemüht desto sicherer gehts in die Hose.
Dass einem mal was nicht einfällt, kennt wohl jeder, nicht nur "Ältere" oder MSler. Ich weiß auch nicht, ob das unbedingts etwas mit der Reizüberflutung zu tun hat.
Bei mir sind die Gedächntnisprobleme schlimm geworden, als ich vor zweieinhalb Jahren einen Schub in Kombination mit einem epileptischen Anfall hatte.
Danach war ich total matsche, aber inzwischen habe ich mir schon einiges an Gedächtnisleistung zurückerobert.
Dass ich immer noch Gedächtnisstörungen zu tun habe, liegt bei mir aber auch an den Medikamenten, die ich seit dem Vorfall vor zweieinhalb Jahren gegen Epilepsie nehmen muss und die MS-Medikamente. Wie sagt man so schön? Ambesten wird man gar nicht erst krank. Also ob sich das jemand aussuchen würde.
Hallo zusammen, habe seit März die Diagnose, ist total zufällig entstanden nach MRT der HWS auf Bandscheibenvorfall. Ich tue mich im Moment noch recht schwer mit den ganzen Begleiterscheinungen der Interferon-Therapie und den Begleitsymptomen der MS als solches. Gestern hatte ich den Eindruck, dass ich eine Fatique hatte. Ich war auf einmal völlig fertig und hundemüde. Habe mich dann kurz hingelegt und ausgeruht, danach war es wieder weg. So was habe ich öfters. Kennt das wer oder kann mir jemand beschreiben wie eine Fatique abläuft und ob es da Abstufungen in der Stärke gibt?
Hallo, Es tut gut das es auch anderen Menschen so geht wie mir. seit ca. 3 Monaten habe ich dauerhaften Schwindel, Vergesslichkeit und Sprachpropleme. Mein Neurologe war sich nicht sicher warum das so sei, die Ms dachte er ist es nicht. Er hat mich jetz insd MRT geschickt und siehe da , ein Enrzündungsherd im System von sprache und Gleichgewichtssinn. Jetz 5 Tage infussion und jetz Tabletten Urbason und es gängst wieder an schlechter zu werden.
Hoffnung habe ich noch. es ist aber scheiße .
lg
dara1959 hat geschrieben:
Hallo liebe Foris,
ich benötige mal wieder eure Erfahrung.
Seit ca. 2 Wochen bemerkte ich (53 Jahre), dass ich sehr vergesslich geworden bin. Auf der Arbeit ist es nun schon
öfter vorgekommen, dass ich Mails zwar lese, aber an die Erledigung nicht mehr denke.Auch zuhause vergesse ich
z. B., ob ich schon meine Medizin genommen habe - und es fällt mir auch nicht mehr ein - Dinge, die besprochen
wurden,hinterfrage ich oft, da mir nicht mehr einfällt, was besprochen wurde usw. Auch habe ich Wortfindungs-
schwierigkeiten und meine Konzentrationsfähigkeit hat auch gelitten.
Ist das nun ein Schub oder das Alter
Kennt ihr das und was macht ihr dagegen? Danke schon mal für euer Antworten und einen schönen sonnigen Tag.
Liebe Grüße
-dara
Hallo dara
Es tut gut, zu wissen, dass ich nicht alleine dieses Problem habe.
Ich kenne das genauso wie Du.
Ich habe meine Diagnose jetzt über 20 Jahre, bin 51 Jahre alt.
Hatte bisher wenige Schübe und nehme auch nicht dauerhaft Medikamente.
Als ich meinen Neurologen vor etwa 3 Jahren darauf angesprochen hatte, meinte er, dass das nicht
mit MS zusammen hängt. Das würde auch gesunden und auch jungen Menschen passieren.
Dachte schon, jetzt bekomme ich Alzheimer...
Ich mache - so wie hier von Anderen auch erwähnt - gerne und viele Kreutzworträtsel, auch Sudoku.
Bei mir treten Vergesslichkeit und Konzentrationsstörungen immer zusammen mit Sprachproblemen auf,
bei manchen Wörtern, die ich dann ausspreche, fehlen Buchstaben oder es ergibt sich kein sinnvolles Wort.
Ich muss dann mehrmals ansetzen, um das betreffende Wort richtig raus zu bringen.
Bei mir kommt es oft in Stress-Situationen vor, wo ich am Besten 10 Dinge auf einmal erledigen sollte.
Oder in Situationen, wo man mehreren Gesprächen über einen längeren Zeitraum folgen muss,
z.Bsp. sich mit Bekannten treffen, Elternabend usw.
Es ist nicht oft so - aber es kommt immer öfter.
Dadurch wird mir aber bewusst, dass ich nicht mehr so belastbar/flexibel bin wie früher.
- Einfach mal einen Gang zurück schalten und eins nach dem anderen erledigen....
Wünsche Dir einen schönen Tag mit ganz viel Sonne .
LG
Claudia
Zuletzt geändert von Gast am 5. November 2013, 10:44, insgesamt 1-mal geändert.
- Dinge, die besprochen
