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Hallo,
ich habe eine Frage; hat jemand schon mal eine Cateract OP gekommen?
Ich bin jetzt beim Augenarzt gwesen und er hat mir eine Überweisung für die Augenklinik gegeben.
Ich habe einen Grauen Star entwickeltz und nun sehe ich sehr schlecht auf einem bzw. beiden Augen.
Nun soll zuerst das linke Auge operiert werden.
Ich habe große Angst vor dem Eingriff, aber ohne wird es nicht besser- eher schlimmer!
Kann mir einer was erzählen, wie sowas abläuft?
Danke für Antworten!
VG Ariane
ich habe eine Frage; hat jemand schon mal eine Cateract OP gekommen?
Ich bin jetzt beim Augenarzt gwesen und er hat mir eine Überweisung für die Augenklinik gegeben.
Ich habe einen Grauen Star entwickeltz und nun sehe ich sehr schlecht auf einem bzw. beiden Augen.
Nun soll zuerst das linke Auge operiert werden.
Ich habe große Angst vor dem Eingriff, aber ohne wird es nicht besser- eher schlimmer!
Kann mir einer was erzählen, wie sowas abläuft?
Danke für Antworten!
VG Ariane
Zuletzt geändert von Ariane52 am 25. Februar 2018, 17:07, insgesamt 3-mal geändert.
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Hallo Ariane,
ich hatte eine Cataract-OP an beiden Augen, das ist jetzt ca. 14Jahre her . Du brauchst wirklich keine Angst zu haben. Jeder meiner Bekannten, der die OP hinter sich hat, sagt, daß es nicht schlimm war.
Die OP wird normalerweise mit örtlicher Betäubung gemacht (mit Tropfen). Die OP ist nicht schmerzhaft, am merkt nur, daß am Auge gearbeitet wird. Was mir etwas unangenehm war, war die Helligkeit von der OP-Lampe, die der Arzt natürlich brauchte. Die OP dauert ca. 15 Minuten, das ist ja für die Augenärzte eine Routine-OP.
Vorher wird das jeweilige Auge vermessen, damit die richtige Linse gefunden wird, die eingesetzt wird, genau passend für dieses bestimmte Auge. Ich brauche sogar seit den OPs keine Brille für die Fernsicht mehr, ich war vorher jahrzehntelang kurzsichtig gewesen. Brauche jetzt nur noch eine Lesebrille.
Man bekommt am OP-Tag einen Verband aufs Auge und muß normalerweise am nächsten Tag zu seinem Augenarzt gehen. Der nimmt dann den Verband ab und schaut das Auge an. Der Verband bleibt dann ab. Ich hatte nur in der ersten Zeit für nachts ein Plastikteil bekommen, das aufs Auge geklebt wurde, um das Auge im Schlaf zu schützen.
Nach der OP muß man zu Hause eine Zeitlang Tropfen ins Auge machen und sollte nach Möglichkeit keine anstrengenden Arbeiten machen wie sich bücken, schwer heben, putzen usw., damit die Linse richtig einwachsen kann.
Meine beiden OPs lagen ein Jahr auseinander, weil für das zweite Auge erst dann die OP nötig war. Von meinen Bekannten weiß ich aber, daß bei den OPs oft nur ein oder zwei Wochen dazwischenliegen, wenn beide Augen operiert werden müssen, auf jeden Fall werden nie beide zusammen operiert.
Ich war beim ersten Auge, als am nächsten Tag der Verband abgenommen wurde, total überrascht, wie hell die Umgebung war, und habe nur gefragt: "Und so hell sehen die Leute normalerweise?" Da habe ich erst gemerkt, daß ich vorher immer wie durch eine mittelstarke Sonnenbrille geschaut habe, das aber immer als ganz normal empfunden hatte, ich hatte ja keinen Vergleich.
Ich hoffe, ich konnte Dir ein wenig die Angst nehmen.
LG, Helga
ich hatte eine Cataract-OP an beiden Augen, das ist jetzt ca. 14Jahre her . Du brauchst wirklich keine Angst zu haben. Jeder meiner Bekannten, der die OP hinter sich hat, sagt, daß es nicht schlimm war.
Die OP wird normalerweise mit örtlicher Betäubung gemacht (mit Tropfen). Die OP ist nicht schmerzhaft, am merkt nur, daß am Auge gearbeitet wird. Was mir etwas unangenehm war, war die Helligkeit von der OP-Lampe, die der Arzt natürlich brauchte. Die OP dauert ca. 15 Minuten, das ist ja für die Augenärzte eine Routine-OP.
Vorher wird das jeweilige Auge vermessen, damit die richtige Linse gefunden wird, die eingesetzt wird, genau passend für dieses bestimmte Auge. Ich brauche sogar seit den OPs keine Brille für die Fernsicht mehr, ich war vorher jahrzehntelang kurzsichtig gewesen. Brauche jetzt nur noch eine Lesebrille.
Man bekommt am OP-Tag einen Verband aufs Auge und muß normalerweise am nächsten Tag zu seinem Augenarzt gehen. Der nimmt dann den Verband ab und schaut das Auge an. Der Verband bleibt dann ab. Ich hatte nur in der ersten Zeit für nachts ein Plastikteil bekommen, das aufs Auge geklebt wurde, um das Auge im Schlaf zu schützen.
Nach der OP muß man zu Hause eine Zeitlang Tropfen ins Auge machen und sollte nach Möglichkeit keine anstrengenden Arbeiten machen wie sich bücken, schwer heben, putzen usw., damit die Linse richtig einwachsen kann.
Meine beiden OPs lagen ein Jahr auseinander, weil für das zweite Auge erst dann die OP nötig war. Von meinen Bekannten weiß ich aber, daß bei den OPs oft nur ein oder zwei Wochen dazwischenliegen, wenn beide Augen operiert werden müssen, auf jeden Fall werden nie beide zusammen operiert.
Ich war beim ersten Auge, als am nächsten Tag der Verband abgenommen wurde, total überrascht, wie hell die Umgebung war, und habe nur gefragt: "Und so hell sehen die Leute normalerweise?" Da habe ich erst gemerkt, daß ich vorher immer wie durch eine mittelstarke Sonnenbrille geschaut habe, das aber immer als ganz normal empfunden hatte, ich hatte ja keinen Vergleich.
Ich hoffe, ich konnte Dir ein wenig die Angst nehmen.
LG, Helga
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Hallo,
liebe Helga!
Ich danke dir für deine ausführliche Schilderung; das hat mir schon etwas Angst genommen!!
Aber ein Rest bleibt ja doch, man ist eben wie man ist- alles unbekannte macht einem ein wenig Angst! Also mir jedenfalls.
Ich habe erst mal am nächsten Montag einen Termin zur Voruntersuchung; danach wird es leider noch 3-4 Wochen dauern, bis ich dann endlich dran komme. Hier ist in der Klinik viel Betrieb. Als Privatpatient wäre man schneller dran!
Da ich auch MS (PPMS) habe hoffe ich natürlich, dass die ganze Prozedur keinen Schub auslöst. Bei starken Stress bekomme ich manchmal einen aufgesetzten Schub.
Muss man danach auch Medikamente, z.B. Antibiotika einnehmen?
Und kann man ein Beruhigungsmittel bekommen, wenn man Angstpatient ist?
Danke dir sehr!
LG Ariane
liebe Helga!
Ich danke dir für deine ausführliche Schilderung; das hat mir schon etwas Angst genommen!!
Aber ein Rest bleibt ja doch, man ist eben wie man ist- alles unbekannte macht einem ein wenig Angst! Also mir jedenfalls.
Ich habe erst mal am nächsten Montag einen Termin zur Voruntersuchung; danach wird es leider noch 3-4 Wochen dauern, bis ich dann endlich dran komme. Hier ist in der Klinik viel Betrieb. Als Privatpatient wäre man schneller dran!
Da ich auch MS (PPMS) habe hoffe ich natürlich, dass die ganze Prozedur keinen Schub auslöst. Bei starken Stress bekomme ich manchmal einen aufgesetzten Schub.
Muss man danach auch Medikamente, z.B. Antibiotika einnehmen?
Und kann man ein Beruhigungsmittel bekommen, wenn man Angstpatient ist?
Danke dir sehr!
LG Ariane
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Hallo Ariane,
ich habe vor der Op Tabletten zur Beruhigung bekommen, daran erinnere ich mich noch. Ich würde bei der Voruntersuchung schon mal danach fragen und Deine Angst und auch die Angst vor einem Schub durch den Streß ansprechen.
Es ist verständlich, daß man vorher Angst hat, das ging mir auch so, weil man ja nicht so richtig weiß, was auf einen zukommt. Du wirst sehen, wenn die erste OP vorbei ist, ist auch die Angst nicht mehr so groß, weil Du weißt, was Dich erwartet.
Es dauert immer eine Zeitlang zwischen der Voruntersuchung und der OP, weil ja erst die Meßergebnisse ausgewertet und die passende Linse bestellt werden muß. Und man ist ja auch nicht der einzige Patient.
Man braucht nur die Tropfen hinterher ins Auge zu tun, ansonsten muß man nichts einnehmen. Es ist eben nur wichtig, Anstrengung zu vermeiden oder auch einen Windzug. Das Auge braucht einfach nur Ruhe, damit die Linse einwachsen kann.
Versuch, Dich nicht verrückt zu machen und so ruhig wie möglich zu bleiben. Ich würde so eine OP jederzeit wieder machen lassen. Vielleicht kannst Du nach der Voruntersuchung ja mal berichten, wie es war.
LG, Helga
ich habe vor der Op Tabletten zur Beruhigung bekommen, daran erinnere ich mich noch. Ich würde bei der Voruntersuchung schon mal danach fragen und Deine Angst und auch die Angst vor einem Schub durch den Streß ansprechen.
Es ist verständlich, daß man vorher Angst hat, das ging mir auch so, weil man ja nicht so richtig weiß, was auf einen zukommt. Du wirst sehen, wenn die erste OP vorbei ist, ist auch die Angst nicht mehr so groß, weil Du weißt, was Dich erwartet.
Es dauert immer eine Zeitlang zwischen der Voruntersuchung und der OP, weil ja erst die Meßergebnisse ausgewertet und die passende Linse bestellt werden muß. Und man ist ja auch nicht der einzige Patient.
Man braucht nur die Tropfen hinterher ins Auge zu tun, ansonsten muß man nichts einnehmen. Es ist eben nur wichtig, Anstrengung zu vermeiden oder auch einen Windzug. Das Auge braucht einfach nur Ruhe, damit die Linse einwachsen kann.
Versuch, Dich nicht verrückt zu machen und so ruhig wie möglich zu bleiben. Ich würde so eine OP jederzeit wieder machen lassen. Vielleicht kannst Du nach der Voruntersuchung ja mal berichten, wie es war.
LG, Helga
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Hallo Helga,
ja- das werde ich auf jeden Fall!
Halt mir bitte die Daumen, dass alles gut geht!
Danke......
LG Ariane
ja- das werde ich auf jeden Fall!
Halt mir bitte die Daumen, dass alles gut geht!
Danke......
LG Ariane
Zuletzt geändert von Ariane52 am 26. Februar 2018, 13:12, insgesamt 1-mal geändert.
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Mach ich, Ariane, ganz fest, das wird alles gut klappen! LG, Helga
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Hallo Helga,
das rosa Herz ist ja so süß!!
Ich liebe Katzen! Danke+ Danke+Danke
Am Montag ist es so weit- ich denke nun schon jede Minute daran- werde berichten, was dort gelaufen ist!!
Ganz lieben Gruß
Ariane
das rosa Herz ist ja so süß!!
Ich liebe Katzen! Danke+ Danke+Danke
Am Montag ist es so weit- ich denke nun schon jede Minute daran- werde berichten, was dort gelaufen ist!!
Ganz lieben Gruß
Ariane
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Ja, mach das, Ariane,
und mach Dich nicht zu verrückt,
es ist die Sache nicht wert.
Und es tut nix weh.
LG, Helga
und mach Dich nicht zu verrückt,
es ist die Sache nicht wert.
Und es tut nix weh.
LG, Helga
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Hallo Paulina,
ich hatte ja versprochen, mich zu melden, wenn ich die OP hinter mir habe.
Heute also eine Kurzmeldung.
Am vergangen Donnerstag
hatte ich meinen OP Termin; ich war ziemlich aufgeregt. Darum habe ich mir vor der OP eine Beruhigungstablette geben lassen.
Nach den Vorbereitungen für die OP
ging es dann ziemlich rasch, die eigentliche OP dauerte ca. 30 Min. und war völlig schmerzfrei. Nach der OP war ich zwar ziemlich platt, aber das lag wohl an der Valium Tablette.
Nun ist das Auge sehr blendungsempfindlich, aber scherzfrei. Am Anfang der Woche muss ich zur Kontrolle beim Augenarzt. In der Klinik war ich schon zur Nachsorge.
Jetzt braucht es nur Zeit zum einheilen der Linse. Zurzeit kann ich schon etwas besser in die Ferne sehen. Demnächst brauche ich dann aber auf jeden Fall eine Lesebrille,
Nach 4 Wochen werde ich das zweite Auge auch operieren lassen .
Du hattest also völlig recht mit der Meinung, es wäre nicht schlimm und keiner großen Aufregung wert.
VG
Ariane
ich hatte ja versprochen, mich zu melden, wenn ich die OP hinter mir habe.
Heute also eine Kurzmeldung.
Am vergangen Donnerstag
hatte ich meinen OP Termin; ich war ziemlich aufgeregt. Darum habe ich mir vor der OP eine Beruhigungstablette geben lassen.
Nach den Vorbereitungen für die OP
ging es dann ziemlich rasch, die eigentliche OP dauerte ca. 30 Min. und war völlig schmerzfrei. Nach der OP war ich zwar ziemlich platt, aber das lag wohl an der Valium Tablette.
Nun ist das Auge sehr blendungsempfindlich, aber scherzfrei. Am Anfang der Woche muss ich zur Kontrolle beim Augenarzt. In der Klinik war ich schon zur Nachsorge.
Jetzt braucht es nur Zeit zum einheilen der Linse. Zurzeit kann ich schon etwas besser in die Ferne sehen. Demnächst brauche ich dann aber auf jeden Fall eine Lesebrille,
Nach 4 Wochen werde ich das zweite Auge auch operieren lassen .
Du hattest also völlig recht mit der Meinung, es wäre nicht schlimm und keiner großen Aufregung wert.
VG
Ariane
Zuletzt geändert von Ariane52 am 25. März 2018, 18:01, insgesamt 2-mal geändert.
