Uni-Köln: Studie zur Gestaltung des eigenen Lebens mit MS

In diesem Bereich finden Sie Hilfestellungen, wie sich Herausforderungen des Alltags meistern lassen.
von Vronili
Am
Beiträge: 1
Registriert: 12. Mai 2016, 15:45

Uni-Köln: Studie zur Gestaltung des eigenen Lebens mit MS

Liebe Forumsteilnehmer,
ich möchte Euch / Sie einladen, an einer Fragebogen-Studie zu MS und Lebensqualität an der Universität zu Köln am Department Psychologie teilzunehmen.

Wie funktioniert das?
Die Teilnahme ist per E-Mail möglich. Du füllst / Sie füllen einen Fragebogen aus, was ca. 30–45 Minuten dauert. Die Daten werden selbstverständl?ich vertraulich behandelt und nur in pseudonymisierter Form (d.h. der Name wird durch eine Nummer ersetzt) gespeichert. Natürlich bekommst Du / bekommen Sie vor der Teilnahme eine ausführliche Probandeninformation?, anhand derer Du Dich / Sie sich für oder gegen eine Teilnahme entscheiden können. Schickt mir dazu einfach eine E-Mail (rchakrav@uni-koeln.?de).

Um was geht es?
In der Studie untersuchen wir (mein Betreuer Privatdozent Dr. Heinz Zimmer am Lehrstuhl von Prof. Dr. Ellen Aschermann), wie Menschen mit MS ihr Leben gestalten und wie sie sich dabei fühlen. Uns interessiert dass, weil das Zusammenspiel zwischen Körper und Psyche bei körperlichen Erkrankungen wichtig ist, besonders bei Autoimmunerkrankunge?n wie MS. Beide beeinflussen sich gegenseitig. Ein Beispiel für diese Beeinflussung zwischen Körper und Psyche ist Stress: Bestimmte Arten von Stress können das Immunsystem schwächen. Zu Multipler Sklerose gibt es hierzu noch wenig wissenschaftliche Erkenntnisse, auch wenn erste Studienergebnisse vielversprechend sind.

Gibt es dafür Geld?
Nein, leider können wir die Teilnehmerinnen und Teilnehmern kein Geld als Entlohnung anbieten. Aber jede / jeder, der mitmacht, bekommt die Ergebnisse der Studie zugeschickt – und kann vielleicht (je nach Ergebnis) etwas für das eigene Leben mit MS "herausziehen?4;. Außerdem förderst Du / fördern Sie unabhängige Forschung in einem Bereich, der vielversprechend für die Entwicklung neuer Therapieansätze? ist.

Mein Hintergrund:
Ich schreibe gerade meine Masterarbeit in Psychologie an der Universität zu Köln und bin selbst von MS betroffen.

Eine Bitte: Ich möchte niemanden mit dieser Anfrage ärgern - falls Sie jemandem nicht passt, bitte ich jetzt schon um Entschuldiung für die Störung und hoffe, dass sich dies nicht in bösen Antworten in diesem Thread abzeichnet...

Warum ich diesn Beitrag in mehreren Foren veröffentliche: Ich veröffentliche diesen Beitrag auch in anderen Foren, damit möglichst viele Personen mitmachen. Nur so können die Ergebnisse wirklich gut ausgewertet werden. Neben dieser Art der Befragung besuche ich auch Selbsthilfegruppen und eine für MS-spezialisierte Klinik.