Diskriminierung im YvesRocher Beauty - Institut

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von Gast
Am

Diskriminierung im YvesRocher Beauty - Institut

Liebe MitgliederInnen,

Ich hatte einen Massagetermin im YvesRocher Beauty Institut ausgemacht. Dort sollte ich ein Formular ausfüllen, in dem auch nach aktuellen Therapien gefragt wurde. Ich gab an, Rebif zu nehmen. Daraufhin wurde mir mitgeteilt, dass man mich nicht behandeln könne. Ich erklärte, dass weder die Multiple Sklerose noch die Basistherapie eine Massage oder kosmetische Behandlung beeinflussen. Als Antwort musste ich hören, dass sie mal eine Krebspatientin zur Behandlung hatten, die ihre Erkrankung verschwieg und sie über ihren Tumor massierten, weshalb sie im Anschluss an die Behandlung Schmerzen erlitt. Da ich emotional von dieser Diskriminierung so mitgenommen war, verließ ich das Institut von YvesRocher noch im gleichen Moment. Ich kehrte mit einer Freundin zurück, die nochmals Namen der dort Verantwortlichen aufnahm und ich möchte nun ein Schreiben aufsetzen.

Habt Ihr ähnliche Erfahrungen gemacht? Was haltet Ihr von solch einer Reaktion?


von Tiffi
Am
Beiträge: 6496
Registriert: 24. Januar 2013, 14:37

Diskriminierung im YvesRocher Beauty - Institut

hallo du Namenlose ;-)

dass du über die Reaktion im Massage-Institut wütend bist, kann ich nachvollziehen. Aber von Diskriminierung würde ich nicht sprechen, eher von Vorsicht. Gerade wenn man von der, von ihnen schon gemachten, Erfahrung weiß..

Zumal die angebotene Behandlung wohl "nur" eine Kosmetische und keine Medizinische ist.

Ich hatte schon mal "nur" eine Kopfmassage beim Friseur - künftig: Danke, kein Bedarf ... eben weil sie Reaktionen auslöste, die nicht angenehm waren.

An deiner Stelle würde ich eine Wellnessmassage in einer physiotherapeutischen Praxis ausmachen und über deine Diagnose Bescheid geben. ... dann kann Rücksicht darauf genommen werden.

schönen Abend noch


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von Paulina
Am
Beiträge: 10827
Registriert: 23. Januar 2013, 20:09

Diskriminierung im YvesRocher Beauty - Institut

Hallo,

Ich habe solche Erfahrungen noch nicht gemacht, aber ich habe Verständnis für das Institut. Ich habe dasselbe gedacht wie Tiffi und sehe das Verhalten des Institutes nicht als Diskriminierung an, sondern meine, sie handeln aus Vorsicht so. Besonders wenn sie schon einmal schlechte Erfahrungen gemacht haben. Heutzutage werden Geschäfte, Firmen, Ärzte, Krankenhäuser usw. so schnell verklagt, und um das zu verhindern, sind sie lieber übervorsichtig.

Gruß, Helga