ich habe seit zwei Tagen sehr schlimmen Juckreiz an den Füßen und an den Händen. Es juckt so unerträglich, dass ich mich am liebsten aufkratzen möchte. Man sieht nichts, kein Ausschlag etc. Es juckt unter und oberhalb der Füße bzw. Hände. Das einzige was ein wenig hilft, ist Kälte.
Zudem habe ich seit gestern wahnsinnige Gelenkschmerzen. Also auch wirklich an jedem Gelenk, Zehen, Fußgelenk, Knie, Handgelenk, Finger und Ellbogen. Und zwar so stark, dass ich das Gefühl habe, ich hätte mir zB mein Handgelenk gestaucht. Wenn ich mich auch zB hinhocke, dann komm ich kaum alleine wieder hoch, da es so schmerzt.
Die Schmerzen bzw. der Juckreiz sind übrigens dauerhaft, also nicht irgendwann weniger schlimm oder schlimmer.
Ich nehme seit ein paar Monaten Tecfidera.
Kennt das einer von euch? Wenigstens eines der beiden Symptome? Wenn ja, was habt ihr gemacht?
Ich habe eben bei meiner MS-Schwester angerufen, die bespricht das jetzt mal mit nem Arzt und ruft mich zurück.
Aber wollte dennoch hier mal fragen, ob das jemand kennt? Ob ich das nun eher in die Kategorie "Nebenwirkungen" einordnen kann oder ob es doch ein Schub sein könnte? Oder einfach Symptome, die man aussitzen kann ohne wieder in die Klinik zu müssen?
Gelenkschmerzen habe ich ebenfalls, immer wieder wechselnd, aber ständig. Das wird bei mir auf Arthrose geschoben (ich glaube aber nicht so richtig daran)
frage doch auch mal im Expertenforum danach, vllt. bekommst du da genauere Antwort (als ich es dir als Laie geben kann - wobei es Laien gibt, die super Bescheid wissen und erklären können. Da ist es bei mir nicht allzuweit her)
ich hatte seit dem 28.11.2014 starke Gelenkschmerzen zum ersten mal im linken Bein und Kribbeln im linken Fuss auch manchmal linker Arm und Zunahme der Fatigue, kannte das vorher nur auf der rechten Seite bei mir.
War am Freitag 5.12. bei meinem Neuro um das Abklären zu lassen ob es ein Schub wäre.
Der meinte das ist ein Schub und nun befinde ich mich seit Montag in Behandlung.
Die Behandlung mit Cortison findet in der Praxis statt. Hänge täglich zwei Stunden am Tropf. Das ist für fünf Tage geplant und ich merke schon nach zwei Tagen es verändert sich was zum Guten. Die Gelenkschmerzen gehen zurück.
Bitte gehe schnell zu deinen Neuro um das abzuklären. Abzuwarten bring nichts und zwischen Weihnachten und Neujahr wird eine Behandlung schwierig werden. Die Praxen machen auch Ferien zu dieser Zeit.
Gute Genesung und alles Gute Dir
Claudia
Zuletzt geändert von hexe123 am 9. Dezember 2014, 14:49, insgesamt 1-mal geändert.
Ich leide seit über 25 Jahren unter Arthrose Symptome und finde es so frustrierend, dass es anscheinend keinerlei Fortschritte gibt. Meine Schmerzen werden immer schlimmer und ich habe es satt immer mehr Medikamente nehmen zu müssen. Die entwickeln jedes Jahr bessere Computer und Waffen – aber Arthrose kann man immer noch nicht heilen? Nun, wie dem auch sei. Ich habe auf help-zentrum.com gelesen, dass die Ernährung ein bisschen helfen könnte. Ich esse eigentlich recht gesund, aber frage mich nun, ob ich was ändern könnte, um gegen die Arthrose zu kämpfen?
zunächst einmal herzlich willkommen hier im Forum. Ich hoffe, Du fühlst Dich hier wohl.
Zu Deiner Frage wegen Behandlung von Arthrose kann ich Dir aus meiner Vergangenheit berichten. Ich habe mir vor etlichen Jahren im rechten Sprunggelenk nach einer richtig "gelungenen" Distorsion (einschließlich Knochenmarksödem) eine Arthrose zugezogen. Und ca. drei Jahre lang half nichts.
Allerdings jedes Mal, wenn ich aus dem MRT für den Fuß kam, konnte ich ein paar Stunden schmerzfrei laufen. Mein damaliger Doc hat sich dann ein Gerät für die Magnetresonanztherapie angeschafft. Die zehn Sitzungen mußte ich zwar selbst bezahlen (knapp über 100 €). Aber nach der fünften war klar, es hilft. Seither bin ich schmerzfrei und gehe auch wieder regelmäßig Walken. Mein Doc war nur enttäuscht, daß die Arthrose noch da ist.
