Gedanklich weiß ich jetzt schon, dass ich den Montag knicken kann. Erst Arbeit, dann Yoga (zum Glück), dann platt
Ich hatte mir schon einen "Stundenplan" erstellt, wann ich was machen will/muss. Da habe ich mich auch mal gerade 4 Wochen dran gehalten *grrr*
Das einzige was gut funktioniert, ist die Arbeit. 8 Stunden. Meine freie Zeit kriege ich einfach nicht "geregelt". Meistens hänge ich da einfach nur tatenlos rum. Und hab dann auch noch ein schlechtes Gewissen, weil ich MAL WIEDER nichts getan habe.
Vielleicht sollte ich mal ein Motivations-/Selbstorganisations-Kurs besuchen (?).
Du kennst doch sicher den Spruch (John Lennon?): Leben ist, was passiert, während man andere Pläne macht.
Theoretisch ist mir das mit der Achtsamkeit schon klar. Und tolle Pläne, wann was dran ist, kann ich auch schon machen.
Und dann kommt blöde Amtspost, die viel Lauferei verursacht oder ich mache einen ordentlichen Fehltritt und kann wieder mehrere Tage nicht ordentlich laufen....
Und irgendwann muß mir mal jemand erklären, warum immer zum Jahresende in meinem Terminkalender nach Feierabend kein einziger freier Abend mehr zu finden ist.
Also bleibt es erst mal dabei, sich mit dem Thema ausführlicher zu beschäftigen. Wie so vieles, geht auch Achtsamkeit nicht nebenbei. Das sagt ja schon das Wort selbst.
Schön, wenn Du das so hinkriegst.
Viele Grüße
Marga
P.S.: Wenn du mit WW die Weight Watchers meinst, das ist für mich blanker Terror! Das hat mit Achtsamkeit meines Erachtens nichts zu tun .
Ich möchte nochmal gerne zum Thema zurück finden, weil mir das sehr wichtig ist.
Der Anlass bzw. mein Hintergedanke war ursprünlich: Wie sage ich jemanden wie es mir geht, wenn ich es selbst nicht so genau weiß.
Oftmals weiß ich nur, das es mir nicht so gut geht - aber ich kann es dann nicht klar benennen.
Drum denke ich: Wenn die Achtsamkeit geschult ist (also: üben, üben, üben müsste es doch sicher leichter fallen.
Geht euch das auch so?
Darüber hinaus denke ich, wenn man achtsamer mit sich selbst ist, kann man sicher einen Großteil des negativen Stress' abbauen und damit insgesamt ein bisschen ruhiger werden (?)
das ist schon nicht einfach mit der Achtsamkeit. Schon, weil es offensichtlich verschiedene Herangehensweisen an das Thema gibt.
Aber ich hatte jetzt nicht den Eindruck, daß wir so weit ab vom Thema waren.
Der springende Punkt ist, daß ich ein Mindestmaß an Entspannung benötige, um mit mir achtsam sein zu können. Und das geht nur, wie du schon schreibst, durch üben, üben und nochmals üben.
Ich wünsche Dir ganz viel Erfolg bei Deinen Bemühungen.
Marga