Plegridy
Plegridy
Wellem28 hat geschrieben: Hat jemand Erfahrung mit Plegridy? Ich konnte im Netz nichts finden. Ich würde mich über eine Mail freuen.
Hallo Freunde,
Ich Spritz Plegridy jetzt schon 3 Wochen. Also ich hab das Starterpaket jetztdurch. Ich hab kaum Nebenwirkungen. Ich hab nur n großen roten Fleck an der Einstichstelle. Kein Juckreiz oder so. Grippähnliche Symptome hatte ich nach der 2. Injektion. Aber fast einen Tag Später erst. Hab 800 ibu genommen und alles ist schon vorbei. Wenn das so bleibt bin ich zufrieden. Mal sehen was die volle Dosis beim nächsten mal macht.
Liebe Grüße
Mathias
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von Gast
Am
Plegridy
Hallo,
ich spritze jetzt seit 3 Monaten das Plegridy, bei mir sind die Nebenwirkungen zum Glück sehr gering. Allerdings nehme ich auch schon immer prophylaktisch Ibuprofen. Nach dem spritzen kühle ich die Einstichstelle immer und reibe sie mit Arnikasalbe ein, es hilft etwas, aber ich habe trotzdem Hautrötungen und Juckreiz, was leider manchmal bis 4 Wochen anhält.
ich spritze jetzt seit 3 Monaten das Plegridy, bei mir sind die Nebenwirkungen zum Glück sehr gering. Allerdings nehme ich auch schon immer prophylaktisch Ibuprofen. Nach dem spritzen kühle ich die Einstichstelle immer und reibe sie mit Arnikasalbe ein, es hilft etwas, aber ich habe trotzdem Hautrötungen und Juckreiz, was leider manchmal bis 4 Wochen anhält.
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von Gast
Am
Plegridy
Hallo,
ich habe nun die 3. Spritze hinter mir (bin also jetzt bei der Enddosis). Das Spritzen geht gut (spritze ohne Injektor) und habe auch erst einen roten Fleck nach ein paar Tagen, der dann bis zur nächsten Spritze weg war.
Am 2. Tag habe ich abends bisher Gliederschmerzen bekommen, dagegen habe ich auch Ibu genommen, geht gut. In der Zwischenzeit ist mir ab und zu schwindelig, alte Beschwerden sind auch mal aufgeflackert aber all das soll laut MS-Schwester normal sein und sich mit der Zeit geben.
Vor der zweiten Spritze hatte ich Sport gemacht und danach gespritzt. Am nächsten Tag hatte ich Muskelkater wie noch nie in meinem Leben, konnte kaum Treppen laufen, das Plegridy scheint wohl alles verstärkt zu haben! Für mich heißt das einfach nur, dass ich in Zukunft körperliche Anstrengungen direkt vor dem Spritzen vermeiden werde.
Bisher denke ich, ist das ok so, abwarten wie sich alles weiterentwickelt.
ich habe nun die 3. Spritze hinter mir (bin also jetzt bei der Enddosis). Das Spritzen geht gut (spritze ohne Injektor) und habe auch erst einen roten Fleck nach ein paar Tagen, der dann bis zur nächsten Spritze weg war.
Am 2. Tag habe ich abends bisher Gliederschmerzen bekommen, dagegen habe ich auch Ibu genommen, geht gut. In der Zwischenzeit ist mir ab und zu schwindelig, alte Beschwerden sind auch mal aufgeflackert aber all das soll laut MS-Schwester normal sein und sich mit der Zeit geben.
Vor der zweiten Spritze hatte ich Sport gemacht und danach gespritzt. Am nächsten Tag hatte ich Muskelkater wie noch nie in meinem Leben, konnte kaum Treppen laufen, das Plegridy scheint wohl alles verstärkt zu haben! Für mich heißt das einfach nur, dass ich in Zukunft körperliche Anstrengungen direkt vor dem Spritzen vermeiden werde.
Bisher denke ich, ist das ok so, abwarten wie sich alles weiterentwickelt.
Plegridy
Hallo,
hier mein Erfahrungsbericht für Neueinsteiger:
Anfang Oktober habe ich gleich nach der Diagnose mit Plegridy begonnen. Ich spritze mit Pen abends gegen 18 Uhr. Am Tag gut essen, viel trinken (min 2 Liter, eher 3l), Sport mache ich vorher ohne Probleme, dann die Einstichstelle kühlen (ich nutze alle 6 Möglichkeiten abwechselnd) und los.
Manchmal bekomme ich so gegen Mitternacht Schüttelfrost, dann nehme ich eine IBU 400. Am nächsten Tag bin ich ein wenig schlapp kann aber im Büro problemlos arbeiten, wenn mit wieder kalte Schauer über den Rücken laufen nehme ich eine IBU (insgesamt max. 3 Stück, an 3 Tagen).
Joggen geht erst wieder am 2. Tag nach der Spritze, eher abends.
Rote Flecken kommen nach 3 Tagen und bleiben bis zur nächsten Spritze, sie jucken aber nicht mehr so stark. Ob kühlen, Crosspflaster oder Aenestesulf (o.ä) helfen, habe ich noch nicht sicher herausgefunden, ignorieren und nicht kratzen ist die beste Strategie.
Also mein Körper hat sich gut an die Spritze gewöhnt und meine Leberwerte sind am oberen "normal" Grenzwert.
LG Inareg
hier mein Erfahrungsbericht für Neueinsteiger:
Anfang Oktober habe ich gleich nach der Diagnose mit Plegridy begonnen. Ich spritze mit Pen abends gegen 18 Uhr. Am Tag gut essen, viel trinken (min 2 Liter, eher 3l), Sport mache ich vorher ohne Probleme, dann die Einstichstelle kühlen (ich nutze alle 6 Möglichkeiten abwechselnd) und los.
Manchmal bekomme ich so gegen Mitternacht Schüttelfrost, dann nehme ich eine IBU 400. Am nächsten Tag bin ich ein wenig schlapp kann aber im Büro problemlos arbeiten, wenn mit wieder kalte Schauer über den Rücken laufen nehme ich eine IBU (insgesamt max. 3 Stück, an 3 Tagen).
Joggen geht erst wieder am 2. Tag nach der Spritze, eher abends.
Rote Flecken kommen nach 3 Tagen und bleiben bis zur nächsten Spritze, sie jucken aber nicht mehr so stark. Ob kühlen, Crosspflaster oder Aenestesulf (o.ä) helfen, habe ich noch nicht sicher herausgefunden, ignorieren und nicht kratzen ist die beste Strategie.
Also mein Körper hat sich gut an die Spritze gewöhnt und meine Leberwerte sind am oberen "normal" Grenzwert.
LG Inareg
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von Katrin6687
Am - Beiträge: 5
- Registriert: 21. August 2015, 12:24
Plegridy
Hallo Zusammen,
ich spritze seit August Plegridy. Weitestgehend habe ich wenige Nebenwirkungen. (Grippesymptome, die mit Ibu sehr gut zu behandeln sind). Allerdings sind meine Leberwerte angestiegen. Hat von euch jemand ähnliche Probleme?
ich spritze seit August Plegridy. Weitestgehend habe ich wenige Nebenwirkungen. (Grippesymptome, die mit Ibu sehr gut zu behandeln sind). Allerdings sind meine Leberwerte angestiegen. Hat von euch jemand ähnliche Probleme?
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von Marie-Christine
Am - Beiträge: 90
- Registriert: 30. Dezember 2014, 14:43
Plegridy
Hallo Kathrin,
ja, ich hatte das auch als ich mit Plegridy angefangen habe zu spritzen.
Alle Leberwerte waren so stark erhöht, dass ich nicht wusste ob ich weiterspritzen kann.
Vor Plegridy waren sie super gut gewesen.
Aber nicht aufgeben und erst mal abwarten, denn plötzlich haben sich meine Werte wieder erholt und sich ans Plegridy gewöhnt und sind jetzt wieder völlig in Ordnung.
Ich spritze nun seit Januar diesen Jahres. Das mit der Leberwert-
Erhöhung hat im Februar und März 8 Wochen angehalten und im April waren sie wieder gut und sind es bis jetzt auch geblieben.
Ich lasse alle 4 Wochen Blut abnehmen und habe die Werte immer griffbereit.
Also nicht gleich die Flinte ins Korn werfen, das wird sicher wieder besser!
Mein Neurologe war die ganze Zeit der Erhöhung auch cool geblieben, obwohl ich mir Sorgen gemacht habe. Aber er wollte auch längere Zeit abwarten und es war gut so, dass wir das gemacht haben.
Wünsche Dir, dass Deine Werte sich auch wieder stabilisieren und dass Du weiterspritzen kannst.
Und uns allen wünsche ich, dass die nervige Spritzerei auch hilft!
Aber ich hab so wenigstens das Gefühl dieser schrecklichen Krankheit nicht völlig schutzlos ausgeliefert zu sein und wenigstens ein kleines bisschen was dagegen zu tun...
Auch wenn ich die Spritze jedes Mal aufs Neue wieder am liebsten aus dem Fenster schmeißen würde wegen meinen noch immer hartnäckig anhaltenden grippalen Nebenwirkungen, die auch nach fast 10 Monaten spritzen noch nicht wirklich besser geworden sind.
Aber wir haben eben die Wahl zwischen Pest und Cholera...
Und ich werde trotzdem weiterspritzen und die zweiwöchigen Nebenwirkungen aushalten, immerhin lassen sie sich mit Ibu 600 ein wenig abmildern, Naja, sehr wenig, aber immerhin, ich nehme mir am Spritztag und am darauffolgenden Tag nichts vor, denn da liege ich jeweils echt flach mit Fieber, Schüttelfrost, starken Kopfschmerzen, völliger Abgeschlagenheit und Gliederschmerzen, ich bin froh, wenn ich es zur Toilette schaffe.
Aber immerhin war ich das ganze Jahr jetzt schubfrei und das ist doch schon mal was!
Liebe Grüße,
Marie
ja, ich hatte das auch als ich mit Plegridy angefangen habe zu spritzen.
Alle Leberwerte waren so stark erhöht, dass ich nicht wusste ob ich weiterspritzen kann.
Vor Plegridy waren sie super gut gewesen.
Aber nicht aufgeben und erst mal abwarten, denn plötzlich haben sich meine Werte wieder erholt und sich ans Plegridy gewöhnt und sind jetzt wieder völlig in Ordnung.
Ich spritze nun seit Januar diesen Jahres. Das mit der Leberwert-
Erhöhung hat im Februar und März 8 Wochen angehalten und im April waren sie wieder gut und sind es bis jetzt auch geblieben.
Ich lasse alle 4 Wochen Blut abnehmen und habe die Werte immer griffbereit.
Also nicht gleich die Flinte ins Korn werfen, das wird sicher wieder besser!
Mein Neurologe war die ganze Zeit der Erhöhung auch cool geblieben, obwohl ich mir Sorgen gemacht habe. Aber er wollte auch längere Zeit abwarten und es war gut so, dass wir das gemacht haben.
Wünsche Dir, dass Deine Werte sich auch wieder stabilisieren und dass Du weiterspritzen kannst.
Und uns allen wünsche ich, dass die nervige Spritzerei auch hilft!
Aber ich hab so wenigstens das Gefühl dieser schrecklichen Krankheit nicht völlig schutzlos ausgeliefert zu sein und wenigstens ein kleines bisschen was dagegen zu tun...
Auch wenn ich die Spritze jedes Mal aufs Neue wieder am liebsten aus dem Fenster schmeißen würde wegen meinen noch immer hartnäckig anhaltenden grippalen Nebenwirkungen, die auch nach fast 10 Monaten spritzen noch nicht wirklich besser geworden sind.
Aber wir haben eben die Wahl zwischen Pest und Cholera...
Und ich werde trotzdem weiterspritzen und die zweiwöchigen Nebenwirkungen aushalten, immerhin lassen sie sich mit Ibu 600 ein wenig abmildern, Naja, sehr wenig, aber immerhin, ich nehme mir am Spritztag und am darauffolgenden Tag nichts vor, denn da liege ich jeweils echt flach mit Fieber, Schüttelfrost, starken Kopfschmerzen, völliger Abgeschlagenheit und Gliederschmerzen, ich bin froh, wenn ich es zur Toilette schaffe.
Aber immerhin war ich das ganze Jahr jetzt schubfrei und das ist doch schon mal was!
Liebe Grüße,
Marie
Zuletzt geändert von Marie-Christine am 9. Oktober 2015, 12:54, insgesamt 1-mal geändert.
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von Katrin6687
Am - Beiträge: 5
- Registriert: 21. August 2015, 12:24
Plegridy
Hallo Marie-Christine,
vielen Dank für deine Antwort. Du hast mir echt Hoffnung gegeben, dass sich meine Leberwerte auch wieder etwas normalisieren.
Wie hoch waren denn deine Werte? Du kannst mir auch gerne ne provate Nachricht schicken.
Danke
LG
vielen Dank für deine Antwort. Du hast mir echt Hoffnung gegeben, dass sich meine Leberwerte auch wieder etwas normalisieren.
Wie hoch waren denn deine Werte? Du kannst mir auch gerne ne provate Nachricht schicken.
Danke
LG
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von Marie-Christine
Am - Beiträge: 90
- Registriert: 30. Dezember 2014, 14:43
Plegridy
Hallo Kathrin,
Folgende Werte hatte ich:
Gamma-GT 68
GPT Alat 168
GOT Asat 61
Jetzt sind die Werte wieder:
Gamma-GT 15
GPT Alat 13
GOT Asat 20
Super, nicht wahr?
Das reguliert sich bei Dir sicher auch wieder, wenn sich Dein Körper erst mit dem Plegridy angefreundet hat!
Man muss bedenken, dass 125 Mikrogramm schon eine Hammerdosierung ist...
Und ein 100 Kilo Mensch bekommt die gleiche Dosierung wie ich mit gerade mal der Hälfte an Körpergewicht.
Das haut schon rein.
Wenn man es mit z.B. Rebif mit 22 oder 44 Mikrogramm vergleicht.
Hab ich ja auch schon mal früher gespritzt.
Aber Plegridy muss ja auch zwei Wochen halten...
Liebe Grüße,
Marie
Folgende Werte hatte ich:
Gamma-GT 68
GPT Alat 168
GOT Asat 61
Jetzt sind die Werte wieder:
Gamma-GT 15
GPT Alat 13
GOT Asat 20
Super, nicht wahr?
Das reguliert sich bei Dir sicher auch wieder, wenn sich Dein Körper erst mit dem Plegridy angefreundet hat!
Man muss bedenken, dass 125 Mikrogramm schon eine Hammerdosierung ist...
Und ein 100 Kilo Mensch bekommt die gleiche Dosierung wie ich mit gerade mal der Hälfte an Körpergewicht.
Das haut schon rein.
Wenn man es mit z.B. Rebif mit 22 oder 44 Mikrogramm vergleicht.
Hab ich ja auch schon mal früher gespritzt.
Aber Plegridy muss ja auch zwei Wochen halten...
Liebe Grüße,
Marie
Plegridy
Hallo,
hier und auch im Expertenforum gabs mal die Auskunft , dass man die Mengen der einzelnen Medikamente nicht so einfach miteinander vergleichen kann da auch die Zusammensetzung unterschiedlich ist und unterschiedlich viel Zusatzstoffe drin sind.
Wenn man die vierfache Menge Plegridy im Gegensatz zu Avonex vergleicht so glaub ich nicht, dass es auch 4 mal mehr NW hat, das würde ja kein Mensch aushalten.
Und geht man nur nach der Menge wär dann zum Beispiel Avonex im Gegensatz zu Rebif44 unterdosiert da man es ja nur wöchentlich nimmt, das ist ja auch nicht so.
Grüße Ben
hier und auch im Expertenforum gabs mal die Auskunft , dass man die Mengen der einzelnen Medikamente nicht so einfach miteinander vergleichen kann da auch die Zusammensetzung unterschiedlich ist und unterschiedlich viel Zusatzstoffe drin sind.
Wenn man die vierfache Menge Plegridy im Gegensatz zu Avonex vergleicht so glaub ich nicht, dass es auch 4 mal mehr NW hat, das würde ja kein Mensch aushalten.
Und geht man nur nach der Menge wär dann zum Beispiel Avonex im Gegensatz zu Rebif44 unterdosiert da man es ja nur wöchentlich nimmt, das ist ja auch nicht so.
Grüße Ben
