hallo an alle. Nun ist meine erste Nacht zu Hause. Es war nicht so schön, wie ich dachte es wäre, aber ich bin daheim. Mein Kind ist daheim. Mein Partner ist arbeiten. Ich habe noch nicht so viel Kraft um alles mögliche zu tun. Ich fühle mich mit dem ganzen noch sehr überfordert. Ich habe jetzt vom Schwindel und Gang Unsicherheit deutlich weniger, das legt sich langsam. Mein Körper ist jedoch nach zwei Wochen Krankenhaus und liegen ziemlich schlapp. Der Schub ist noch gar nicht komplett vorbei, leider habe ich gemerkt dass meine Sehkraft auf einem Auge nachlässt. Aber Cortison hilft ja auch nicht mehr und nach 5 Tagen Stoßtherapie braucht es ja Pause. Diesmal ist das wirklich heftig. Ich habe meinen Entlassungsbrief gestern noch gelesen. Wie viele Herde ich wo habe usw. Ist auch keine schöne Lektüre. Dazu bin ich aber sonst durch und durch gesund. Einen Termin bei einem Neurologen habe ich jetzt im November und Reha Antrag konnte ich gleich im KH stellen. Es dauert aber anscheinend ein paar Wochen, da es voll ist. Ich werde mich jetzt langsam an meine neue Situation gewöhnen müssen. Gruß
Jena
liebe Magda, vielen Dank! Das verstehe ich. Und ich habe die Hoffnung dass es sich bei mir doch noch etwas legen wird. Ich weiß nicht, wie viel mein Körper noch wegstecken kann. Und ich weiß nicht, wie es morgen aussieht. Heute habe ich wohl auch ein paar Nachwirkungen von Cortison noch. Was absolut ätzend ist. Ich werde berichten, wie ich mich fühle. 
lieben Dank euch! Daheim ist daheim. Das ist klar! Ich versuche es jetzt noch alles zu verarbeiten. Und mich etwas zu entspannen. Mein Kind ist 10 und steckt das Ganze noch Recht gut weg. 
leider ist mein Schub nicht wirklich besser, bzw. Der Schwindel ja und ich kann besser gehen, aber es kam Taubheit dazu und ich glaube noch Blasenprobleme. Das hat sich jetzt gesteigert, sodass ich nicht Mal Normal schlafen konnte. Ist das ein neuer Schub oder immer noch der "alte"? Kann man hier was tun, wieder ins Krankenhaus? Notfallmäßig zum Neurologen? Ich habe ja den Termin erst später. Von den "leichten" Sensibilitätsstörungen rede ich schon Mal gar nicht. Hilfe.
kleines Update. Das mit der Blase hat sich gelegt. Aber die Schub Symptome sind natürlich noch da. Ich habe einen anderen Neurologen versucht zu erreichen, aber Aufnahme Stopp. Da muss ich jetzt wohl bis zum 23.11. ausharren. Am meisten macht es mir Angst, dass es mit dem Gang zwar besser, aber nicht gut ist. 
In der Wohnung laufe ich zwar. Aber draußen funktioniert es nur mäßig. Ich werde berichten wie es weiter geht. Mein Partner versucht für mich da zu sein, aber er kann ja effektiv wenig tun. Ich wache mit unschönen Gedanken auf. Ich muss es irgendwie akzeptieren. Habe meinem Chef auf der Arbeit geschrieben, dass ich jetzt erstmal außer Gefecht bin und dass ich mit ihm dann ein Gespräch führen werde. Die Diagnose habe ich nicht genannt, aber angedeutet, dass es etwas schwerwiegendes ist ...