Aber richtig , wie Tina schon geschrieben hat, auf die Frage beim Doc "wie gehts" antworte ich auch immer " Es geht, alles OK" . Du hast Recht Tina, wenn man das immer sagt, woher soll der Doc dann wissen wann Handlungsbedarf ist? Ich glaube, das werd ich ändern. Aber ich persönlich hab immer die Angst, dass alles nur als Gejammer abgetan wird. Ich glaube den richtigen Zwischenweg zu finden ist nicht einfach.
Ein interessantes Thema was da aufgetan ist ... Danke
Hallo nochmal zusammen
genau DAS wurde mir von dieser Sozialpsychologin auch gesagt - bis dahin war meine Standardantwort auch immer "ist okay"... Nein - ist und war es eben nicht.
ich habe es auch geändert und meine Ärztin weiß Bescheid, dass meine Messlatte für bestimmte Beschwerden höher hängt ...
und dann geht es mir eben auch so, dass ich das als jammern empfinde.
so war es mir letztens auch bei der KG - schon auf dem Weg dahin dachte ich mir: "ich will nicht wieder nach meinem Befinden gefragt werden und will einfach mal, dass alles gut ist" ... war ein Wunschtraum
schönen Tag und möglichst wenig Beschwerden
LG, tiffi
PS: ich nehme mir ein Beispiel an meiner Mutter. sie hatte vor Jahren einen seltenen Krebs. Dieser und die Therapie hatten heftige Schmerzen mit ensprechenden Medikamenten hinterlassen ... und trotzdem ist sie ein vitaler, positver Mensch. Sie geht noch arbeiten und ist auch so ständig auf Achse. Ihr Motto: Schmerzen habe ich auch zu Hause und mehr Zeit sie zu spüren, also raus, sooft es geht
@Tiffi: Solche Menschen wie Deine Mutter versuch ich mir auch immer als Beispiel zu nehmen, sie haben oft eine positivere Einstellung zum Leben als "Gesunde", Toll !!!
Arbeit hin oder her. Aber vor der Einstellung deiner Mutter,
muss man den Hut ziehen.
Respekt !
Vielleicht sollten manche Leute mal ihre Position überdenken.
Liebe Grüße, Jörg
P.S.: Wenn du mal wieder in Berlin bist,
wirst du doch bestimmt einen Besuch bei den Giraffen einrichten können
hallo Jörg
meine Besuche in Berlin sind immer so gelegt, dass ich bei der Giraffe dabei sein kann , nur wann der Nächste ist, steht noch in den Sternen - ich hoffe im Herbst wieder (würde gerne auch im Frühjar ..... )
@ All: Das mit dem "Gejammer" habe ich sehr schnell abgelegt. Schließlich geht es in dem Moment, wo ich beim Arzt bin um mich und ich gehe ja nicht um ein Schwätzchen zu halten. Jetzt sind wir auch wieder an dem Punkt, wie soll der Doc arbeiten, wenn ich vor ihm sitze und sage, alles ok nur weil ich Angst habe, es könnte als Gejammer abgetan werden. Wenn ich meine, daß es für mich wichtig ist, sage ich mittlerweile gerade heraus was Sache ist. Schließlich möchte ich, daß mir geholfen wird.
Dies muß natürlich jeder selbst entscheiden, wie er mit solchen Situation umgeht.
Ich kann es nur nochmals betonen, ich finde es super, daß diese Frage hier diskutiert wird.
Gudrun, danke für deine Antwort. Es war eine sehr gute Idee diese Frage einzustellen, danke............
Beim durchlesen der Antworten ist mir erst aufgefallen, welche Beschwerden ich selber auch noch habe
und schon ganz selbstverständlich zum Leben dazugehören. ( keine Äpfel oder Nüsse essen)
Ich wünsche Euch Allen einen beschwerdefreien oder armen Tag, denn wir müssen alle unsere Päkchen tragen
machen wir das Beste daraus.
LG, Ilona
PS:
Mir wurde bei der MS-Diagnose damals im KH von einer Ärztin gesagt, "seien Sie froh,
dass sie MS haben, dann können Sie kein Krebs bekommen". Diese Aussage fand ich
damals schon frech und blöde und sie stimmt ja auch wohl nicht.
Gudrun, danke für deine Antwort. Es war eine sehr gute Idee diese Frage einzustellen, danke............
Beim durchlesen der Antworten ist mir erst aufgefallen, welche Beschwerden ich selber auch noch habe
und schon ganz selbstverständlich zum Leben dazugehören. ( keine Äpfel oder Nüsse essen)
Ich wünsche Euch Allen einen beschwerdefreien oder armen Tag, denn wir müssen alle unsere Päkchen tragen
machen wir das Beste daraus.
LG, Ilona
PS:
Mir wurde bei der MS-Diagnose damals im KH von einer Ärztin gesagt, "seien Sie froh,
dass sie MS haben, dann können Sie kein Krebs bekommen". Diese Aussage fand ich
damals schon frech und blöde und sie stimmt ja auch wohl nicht.
Hallo Ilona
Ja beim Durchlesen habe ich auch für mich viel gelesen, was mich an mich selbst erinnert. Nur man vergisst nach einiger Zeit, welche Probleme man mitmacht....
Alles im Allem denke ich von den Antworten können wir einiges lernen...
Übrigens haben die Ärzte auch bei mir gesagt, Ms ja ,Krebs bekommt man dann nicht...
Wieder einmal ein Irrglaube, aber vielleicht ist das eine Art Zuversicht für uns gewesen..
Wenn ein Arzt so eine schlechte Diagnose weitergeben muß, ist er vielleicht froh, was positives zu sagen..
, nur wann der Nächste ist, steht noch in den Sternen - ich hoffe im Herbst wieder (würde gerne auch im Frühjar ..... )
