Chia Samen

kann es sein, dass die Chiasamen ein wenig auf den Magen schlagen? hatte nach den ersten Portionen Chiasamen (1 Teelöffel ins Müsli) immer mehrere Stunden ein recht flaues Gefühl und Druck im Magenbereich - haben es einige von euch vielleicht auch?

Grüße Ben

Hallo Ben,

denke 1Teelöffel ist zu viel, die quellen ja noch auf. Ich nehme nur die Hälfte und weiche sie vorher in Milch oder Quark ein.

LG Jenny

danke für den Tipp

schöne Pfingsttage Ben

Ben387 hat geschrieben:kann es sein, dass die Chiasamen ein wenig auf den Magen schlagen? hatte nach den ersten Portionen Chiasamen (1 Teelöffel ins Müsli) immer mehrere Stunden ein recht flaues Gefühl und Druck im Magenbereich - haben es einige von euch vielleicht auch?

Nicht den von dir beschriebenen Druck. Eher den Druck, schon wieder auf's Klo zu müssen. Nun, Chia-Samen sollen verdauungsfördernd sein. (Stimmt offenbar.) Was ich eigentlich nicht gebrauchen kann, esse sie trotzdem gerne als eine Art Pudding: durchaus 1 gehäuften EL in Flüssigkeit einweichen (ich verwende Saft oder Soja/Dinkel/Kokosmilch), Kakao-Pulver dazu und über Nacht im Kühlschrank stehen lassen. Dann frische Früchte dazu, mit Ahornsirup, Agavendicksaft oder Zuckerrübensirup süßen. Sehr lecker.

Hallo,

ich nehme nun den Chiasamen schon ein paar Wochen zu mir. Ich weiche abends 1 1/2 Teelöffel in Naturjoghurt ein und esse den am nächsten Tag mit Obstbeigabe. Ich kann nicht sagen, daß ich überhaupt von einer Wirkung merke. Weder sättigend oder verdauungsfördernd oder den Magen belastend. Aber schaden tut es ja nicht und weil es so gesund sein soll, nehme ich es weiter. Und es ist ja neutral im Geschmack, da kann man es überall reinmachen, auch in herzhafte Sachen.

Parsley, das Puddingrezept hört sich gut an, das werde ich auch mal probieren. Ein gehäufter Eßlöffel voll ist ja schon eine ganze Menge, da hat man wahrscheinlich eher eine Wirkung. Hatte mich bisher nicht getraut, so viel zu nehmen.

LG, Helga

Hallo zusammen,

ich habe jetzt endlich auch Chiasamen käuflich erworben. Und mische die unter der Woche in mein Porridge aus glutenfreiem Hafer mit Sojamilch (und ein paar Rosinen, Weintrauben Heidelbeeren).

Das Porridge wird jetzt zuverlässig fester, da ich es kalt am nächsten Morgen (koche abends vor) esse und die Samen damit etwas aufquellen können. Aber seither brauche ich wieder Agavendicksaft zum Süßen. Irgendwie hat der eine Teelöffel den restlichen Geschmack geschluckt? Andere Auswirkungen konnte ich jetzt nicht feststellen.

Übrigens steht auf meiner Packung, daß man nicht mehr als 15 g am Tag zu sich nehmen soll. Ich habe noch nicht nachgemessen, wie viele Löffel welcher Größe das sind. Aber 200 g waren nicht viel in dem Tütchen…

Viele Grüße
Marga

Auf der Govinda-Verpackung steht u.a.: "Traditionelles Getränk: Die Pinole. Dieses Getränk wurde mit Frucht- oder Gemüsesäften und 2 EL Chia-Samen angerührt, 10 min. quellen gelassen und mehrfach umgerührt. So diente es als vollwertige, energetische Zwischenmahlzeit, die sich besonders positiv auf Stoffwechsel und Verdauung auswirkte, wie aus zahlreichen Überlieferungen bekannt."

Vielleicht richtet sich die Verzehrempfehlung, die nicht überschritten werden sollte, nach der eventuellen Pestizidbelastung? Auf der Govinda (Bio)-Packung kann ich keine Höchstgrenze entdecken.

Von Goji-Beeren soll man ja auch nur wenige essen, wegen der Pestizide... allerdings betrifft das wohl auch oft vermeintliche Bio-Früchte.

Das tolle Bio-Siegel haben meine Chia-Samen auch...

Oh, OK. Vielleicht weil man nicht unendlich viel Omega-3-Fettsäuren zu sich nehmen sollte, da sich sonst der Vitamin-E-Bedarf erhöht? Allerdings enthalten Chia-Samen ja auch reichlich Vitamin E...

Oder weil's die Verdauung zu sehr beschleunigen würde?

Ich habe auch mehrmals gelesen, daß die Tageshöchstmenge 15 g sein soll.

Habe eben mal gewogen. Ein normaler Teelöffel voll sind 5 g, 1 Eßlöffel voll 13 g.
Mit einem Eßlöffel hat man dann schon fast die Tagesdosis erreicht.

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