Eigentlich lese ich ja überwiegend Leichtes. Und selbst wenn meine Helden/Heldinnen in Schlachten verwickelt werden, gibt es am Ende immer ein schönes Happy End.
Jetzt habe ich aber mal was Lustiges gelesen. Und vielleicht mag ja jemand anderes so was auch.
Es handelt sich um Torsten Sträter: Brainspam: Aufzeichnungen aus dem Königreich der Idiotie.
Ich kenne ihn ja nur aus Kabarettsendungen im Fernsehen, wo er meist nett kommentierte Alltagserlebnisse vorliest. Beim Lesen des Buches habe ich ihn immer vor mir gesehen. Allerdings ist Zuhören einfacher, als manche der geschachtelten Sätze zu lesen. Aber man kann den Satz ja noch mal anfangen.
Ich habe mich köstlich amüsiert und werde mal in der Richtung weiter schauen.
meinen Thriller habe ich erstaunlich schnell fertig gelesen. Er war richtig gut, mit unverhofften Wendungen - so mag ich es.
Jetzt habe ich ein neues Buch angefangen " die Rechenkünstlerin" und spielt im Jahr 1392. Und jetzt bin ich endlich drauf gekommen, weshalb ich diese Art Bücher nicht mag ... mir ist die Sprache zu ausschweifend. Das ist wie auf der Stelle treten. ich habe es jetzt zur Seite gelegt.
Am Freitag habe ich im Buchladen ein Buch über Südtirol und eines über Kosmetik aus der Küche gekauft. .... und gestern habe ich in unserem Sozialkaufhaus zugeschlagen. Dort haben sie die Bücher sozusagen verschenkt - Romane, Religiöses und u.a. habe ich mitgenommen. gut dass es keine freien Einkaufkorb mehr gab, mehr hätte konnte ich nicht mehr tragen. *g*
viel Vergnügen euch Leseratten
LG, tiffi
Zuletzt geändert von Tiffi am 26. April 2015, 09:44, insgesamt 1-mal geändert.
Tiffi, da hast du ja gut zugeschlagen! Aber wenn es einem so angeboten wird, muß man das ausnutzen,
das hätte ich auch so gemacht.
Das Buch von Wibke Lorentz hört sich arg gruselig an, allein schon das Titelbild! Eine Handlung auf der Psychoschiene ist oft viel spannender als ein Thriller mit viel Handlung.
Zu "1392": es kommt immer auf die Schreibart des Autors an, wie sich ein Buch lesen läßt. Ich hatte auch schon historische Romane und vor allem auch historische Krimis, die mich überhaupt nicht angesprochen haben. Da hat man dann auch keine Lust mehr, ein anderes Buch des Autors zu lesen. Aber z.B. Rebecca Gablé hat so einen guten Schreibstil, ihre Bücher verschlinge ich.
Marga, so lustige Sachen sind nicht mein Fall. Aber die Geschmäcker sind verschieden und es gibt gottseidank für jede Richtung ein großes Angebot.
Ich habe mir heute in unsrer Dorfbücherei Nachschub geholt. Das neue Buch von Judith Lennox "Ein letzter Tanz", es geht um ein Familiengeheimnis. Und dann noch von Gillian Cross der Krimi "Der Mann ohne Erinnerung".
Weiter Euch allen viel Spaß am Lesen. Liebe Grüße, Helga
ich wollte jetzt deswegen kein eigenes Thema aufmachen. Mal sehen, ob meine Frage hier gelesen wird.
Ich habe beim Stöbern ein Buch entdeckt: Sven Böttcher Diagnose unheilbar. Therapie selbstbestimmt.
In der Vergangenheit hatte sich hier schon mal so eine Art Lesezirkel gebildet. Wenn es weitere Interessenten für dieses Buch gäbe, würde ich Ende des Monats die Papiervariante kaufen und nach dem Lesen anderen zur Verfügung stellen.
Sven Böttcher kannte ich nicht. Habe nun ewig vor dem PC "rumgetrödelt" und gelesen. Das ist schon eine interessante Geschichte.
Wenn du das Buch kaufst, hätte ich auch Interesse zum Lesen.
Wieviel natürlich für mich anwendbar ist, bleibt dahingestellt. Aber jede MS Geschichte ist eben anders.
ich habe auch gerade mal nach dem Buch gegoogelt. Ich bin da etwas zwiegespalten, aber die Inhaltsangabe liest sich interessant. Wenn du es Dir anschaffst, hätte ich auch Interesse, es zu lesen.
Liebe Grüße, Helga
Ich habe gesehen, daß meine Bücherei einen Ökothriller von ihm im Bestand hat: "Prophezeihung", den habe ich mir direkt mal auf meinen Merkzettel gelegt.
ich habe mal bei Google nach dem Buch gesucht. Eigentlich bin ich nicht der Typ für solche Empfehlungen, sind es doch jemandes eigene Wege. Aber es klingt interessant und man könnte mal reinschauen, schon alleine wg. mögliches Informationen
.... und sonst? Im Urlaub habe ich viel gelesen
einen älteren Krimi, na ja, für die heutige Zeit was für den Vorabend *g* und einen historischen Roman ( es geschehen noch Wunder ... ich bin da eigentlich nicht so der Fan davon) , ich habe täglich drin gelesen und ihn, bis auf die letzten 150 Seiten, im Urlaub geschafft und hier am Sonntag beendet
hattest Du Interesse an dem Buch von S. Böttcher geäußert?
Das war mein Angebot, da hatte Helga was verwechselt.
Ich bin im Prinzip durch und schicke es, sobald die Post wieder funktioniert, an Birgit.
Und dann gibt es noch Helga und einen weiteren Interessenten. Aber Du kannst es auch gerne lesen.
Ich habe es trotz der Dicke fast an einem Tag durchgelesen. Es ist aus meiner Sicht sehr gut lesbar geschrieben.
Allerdings wirklich nur ein eigener Bericht des Autors. Der allerdings den Erfolg (bisher) darstellt.
Grundthemen: Beseitigung von Störfeldern, die das Immunsystem aufregen; Darmsanierung; Weglassen bestimmter Lebensmittel, der unverträglichen und Gluten, Eier, Milch; Hinweise zu Nahrungsergänzungsmitteln; Therapien, wie Feldenkrais.
Ich fand angenehm, daß nicht allzu vordergründig gegen die Pharmaindustrie und die Schulmedizin hergezogen wurde. Und es sind etliche, v. a. aktuelle, Studien mit verarbeitet worden.
Es kann aber auch sein, daß mich das Buch so gefangen gehalten hat, weil ich einiges von dem Geschilderten ja auch mit Hilfe meines Heilpraktikers gerade treibe. Insofern für mich ein wenig Hoffnung, daß es nicht umsonst sein muß.
Marga, ich hatte da nichts verwechselt. Der Sven Böttcher hat außer dem Buch, das Du gelesen hast, noch mehrere Bücher geschrieben, die nichts mit MS zu tun haben, u.a. Krimis und Fantasy, und meine Bücherei hat den Ökothriller "Prophezeiung".
"Diagnose unheilbar" ist bei Amazon von mehreren Lesern sehr gut bewertet worden.
Tiffi, die "Puppenspieler" kenne ich auch, ist aber schon sehr lange her. Da geht es ja auch um die Fugger, das ist ja ein Heimspiel für Dich.
Ich habe auch einige interessante Bücher gelesen in letzter Zeit. Von Hape Kerkeling "Der Junge muß an die frische Luft". Hat mich sehr bewegt, traurig zum Teil, eben ganz anders, als man Hape von den Medien her kennt.
Auch spannend war von Sabine Thiesler "Versunken", ein Psychothriller.
Dann habe ich 3 Krimis von Mary Higgins Clark gelesen und den 4. und letzten Band von Claus Cornelius Fischer "Eisherz". Seine Thriller spielen in Amsterdam, ist auch mal ganz interessant. Dieses letzte Buch handelte von Prostitution, Mädchenhandel usw., es war allerdings stellenweise so grausam, da habe ich öfters mal ein Kapitel überschlagen.
Jetzt bin ich an "Der Engelsbaum" von Lucinda Riley, ein schöner Roman mit Familiengeheimnissen, läßt sich gut lesen.
