Hallo an alle,
Habe wieder ein für mich sehr großes Problem finde ich.
Ich nehme seit 3 monaten alle 2tage Extavia, und habe seit ca. 3-4 Wochen sehr extremen Haarausfall! Und nun zu meiner Frage. Kennt ihr das Problem? Kann das ein Zusammenhang geben?
Ich kriege wirklich sehr große Angst das das immer schlimmer wir und ich richtig dünnes haar bekomme und sie nicht mehr wachsen.
Extavia und Haarausfall?
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-
von Gast
Am
Extavia und Haarausfall?
Hallo,
also zu Extavia kann ich dir leider nichts genaues sagen. Wenn du aber in der Patienteninfo davon schaust steht da:
"Gelegentliche Nebenwirkungen (bedeutet, dass diese Nebenwirkungen wahrscheinlich bei 1 bis 10 von 1.000 Behandelten auftreten): .... - Haarausfall auf dem Kopf, .... "
Könnte also bei dir so sein.
Ich kann aus eigener Erfahrung nur sagen, dass ich immer Haarausfall von Cortison bekomme. Ca. 2 Wochen nach Einnahme habe ich dann so 4-5 Monate extremen Haarausfall und hört dann wieder auf. Ich verstehe deine Angst nur zu gut. Geh zu deinem Arzt und sprech ihn drauf an. Vielleicht kannst du auf eine andere Therapieform umsteigen.
Natürlich kann das auch andere Ursachen haben. Gestörter Hormonhaushalt z.B.. Du solltest also auch andere mögliche Ursachen abklären.
Wenn du etwas für deine Haare nehmen möchtest kann ich dir eine Pantovigar-Kur empfehlen. Das stoppt zwar nicht den Haarausfall, sie wachsen aber danach schnell und viel nach. Ist aber nicht so günstig und du solltest das dann auch 3-6 Monate durchziehen.
Mir wurde das übrigens mal so erklärt mit dem Haarausfall als Nebenwirkung. Es gibt 3 Zyklen beim Haarwachstum.
Wachstumsphase, Übergangsphase und Ausfallphase. Es befindet sich immer ein bestimmte Prozentsatz der Haare in jeder Phase. Es kann aber passieren, dass durch das Medi viel mehr Haare in die Übergangs- und Ausfallphase kommen. Die Ausfallphase dauert dann so 2-4 Monate. Danach wachsen die Haare wieder normal nach.
Für meinen Fall trifft das so zu. Hab aber erstmal keine Panik. Kläre das in Ruhe ab. Man verliert zwar massig Haare, aber es sind auch genug aus dem Kopf. Ich dachte auch es fallen alle aus, wenn ich betrachtet habe wie viele ich beim Haarewaschen oder Kämmen verloren habe. Aber es fallen nicht alle aus.
Kopf hoch...
also zu Extavia kann ich dir leider nichts genaues sagen. Wenn du aber in der Patienteninfo davon schaust steht da:
"Gelegentliche Nebenwirkungen (bedeutet, dass diese Nebenwirkungen wahrscheinlich bei 1 bis 10 von 1.000 Behandelten auftreten): .... - Haarausfall auf dem Kopf, .... "
Könnte also bei dir so sein.
Ich kann aus eigener Erfahrung nur sagen, dass ich immer Haarausfall von Cortison bekomme. Ca. 2 Wochen nach Einnahme habe ich dann so 4-5 Monate extremen Haarausfall und hört dann wieder auf. Ich verstehe deine Angst nur zu gut. Geh zu deinem Arzt und sprech ihn drauf an. Vielleicht kannst du auf eine andere Therapieform umsteigen.
Natürlich kann das auch andere Ursachen haben. Gestörter Hormonhaushalt z.B.. Du solltest also auch andere mögliche Ursachen abklären.
Wenn du etwas für deine Haare nehmen möchtest kann ich dir eine Pantovigar-Kur empfehlen. Das stoppt zwar nicht den Haarausfall, sie wachsen aber danach schnell und viel nach. Ist aber nicht so günstig und du solltest das dann auch 3-6 Monate durchziehen.
Mir wurde das übrigens mal so erklärt mit dem Haarausfall als Nebenwirkung. Es gibt 3 Zyklen beim Haarwachstum.
Wachstumsphase, Übergangsphase und Ausfallphase. Es befindet sich immer ein bestimmte Prozentsatz der Haare in jeder Phase. Es kann aber passieren, dass durch das Medi viel mehr Haare in die Übergangs- und Ausfallphase kommen. Die Ausfallphase dauert dann so 2-4 Monate. Danach wachsen die Haare wieder normal nach.
Für meinen Fall trifft das so zu. Hab aber erstmal keine Panik. Kläre das in Ruhe ab. Man verliert zwar massig Haare, aber es sind auch genug aus dem Kopf. Ich dachte auch es fallen alle aus, wenn ich betrachtet habe wie viele ich beim Haarewaschen oder Kämmen verloren habe. Aber es fallen nicht alle aus.
Kopf hoch...
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von Gast
Am
Extavia und Haarausfall?
Ja man kriegt wirklich echt angst,
Danke für die Antwort.
Lg.
Danke für die Antwort.
Lg.
Extavia und Haarausfall?
Hallo puzzel,
ich hatte nach meinem Diagnose-Schub, bei dem ich mit 4 mal 500 mg Prednisolon behandelt worden war, auch Haarausfall. Ich erkläre mir das damit, dass das Cortison zu einem Calciummangel geführt hat (bekanntlich kann es auch zu Osteoporose führen), und dass dadurch die Haare vorübergehend dünner und brüchiger geworden sind.
Ich merke auch an den Fingernägeln, wann ich Cortison genommen habe - die bekommen dann eine Art "Jahresring", wo sie dünner sind, weil in dieser Wachstumsphase vorübergehend durch das Cortison das Calcium gefehlt hat. Am Daumennagel sehe ich noch nach Wochen, wann ich Cortison genommen habe.
Da ich nur einmal eine so hohe Cortisondosis bekommen habe, nämlich beim Diagnose-Schub, haben sich meine Haare längst wieder erholt und die cortisongeschädigte Stelle ist rausgewachsen. Die Overkill-Cortison-Dosen im Schub lasse ich nicht mehr zu, es geht schließlich auch anders. Und seit ich Vitamin D3 substituiere, das den Einbau von Calcium in Knochen und Haare fördert, habe ich wieder meine gewohnte Haardicke. Obwohl ich ab und zu Cortison einnehme.
Ich spritze seit April 2005 Betaferon, das mit Extavia bioidentisch ist, also rund 1500-mal, und nehme etwa alle zwei Jahre mal einen oralen Dexamethason-Stoß.
Liebe Grüße
Renate
ich hatte nach meinem Diagnose-Schub, bei dem ich mit 4 mal 500 mg Prednisolon behandelt worden war, auch Haarausfall. Ich erkläre mir das damit, dass das Cortison zu einem Calciummangel geführt hat (bekanntlich kann es auch zu Osteoporose führen), und dass dadurch die Haare vorübergehend dünner und brüchiger geworden sind.
Ich merke auch an den Fingernägeln, wann ich Cortison genommen habe - die bekommen dann eine Art "Jahresring", wo sie dünner sind, weil in dieser Wachstumsphase vorübergehend durch das Cortison das Calcium gefehlt hat. Am Daumennagel sehe ich noch nach Wochen, wann ich Cortison genommen habe.
Da ich nur einmal eine so hohe Cortisondosis bekommen habe, nämlich beim Diagnose-Schub, haben sich meine Haare längst wieder erholt und die cortisongeschädigte Stelle ist rausgewachsen. Die Overkill-Cortison-Dosen im Schub lasse ich nicht mehr zu, es geht schließlich auch anders. Und seit ich Vitamin D3 substituiere, das den Einbau von Calcium in Knochen und Haare fördert, habe ich wieder meine gewohnte Haardicke. Obwohl ich ab und zu Cortison einnehme.
Ich spritze seit April 2005 Betaferon, das mit Extavia bioidentisch ist, also rund 1500-mal, und nehme etwa alle zwei Jahre mal einen oralen Dexamethason-Stoß.
Liebe Grüße
Renate
