Eure Therapieerfahrungen

Dieses Thema ist ebenso zentral und wichtig, wie vielfältig. Hier können Sie sich ausgiebig austauschen.
von Inareg
Am
Beiträge: 80
Registriert: 26. September 2014, 17:53

Eure Therapieerfahrungen

Hallo an Alle,
hallo Jörg,

Jörg, du hast das Thema super auf den Punkt gebracht. Ich hätte nach meinem einzigen Schub im letzten Jahr auch durchaus auf Anraten der Ärzte auf eine BS verzichten können.

Plegridy wurde mit angeboten, weil die 14-tägige Anwendung dem Arzt im Krenkenhaus als sehr vorteilhaft erschien, also eher zufällig.

Ich habe 2 Kinder, schon die möchte ich noch lange aktiv begleiten, auch wenn der Kleine schon 16 ist.

Vor kurzfristigen Nebenwirkungen habe ich allerdings nicht so viel Angst. Ich habe viele Jahre an Kopfschmerzen gelitten und nehme jetzt viel weniger Schmerzmittel als früher.

Außerdem ist mit 52 Jahren, die Restlaufzeit ja nicht mehr so lang.

Leberschäden u.a sind da schon ein anderes Thema, wenig Alkohol und wenig Zucker ist da mein Ansatz.

Mein aktueller Neurologe hat mir im Erstgespräch versprochen, dass er mich behinderungsfrei durch die MS bringen möchte. Dafür stehen zahlreiche Medikamente zur Verfügung, die man je nach Entwicklung variieren kann.
Okay, vielleicht sehr optimistisch, aber mich beruhigt es. Ich werde nicht auf eine BS verzichten.

Also ich bin die mit dem Gurt. Im Moment auf dem Sofa. Ich habe Urlaub und gestern gespritzt. Ich gehe sonst gerne am Tag danach ins Büro, da ist man so schön abgelenkt.

Zum Kekse backen und Einkaufen reicht die Energie jetzt noch.

LG Inareg

von Ben387
Am
Beiträge: 466
Registriert: 15. Mai 2014, 17:22

Eure Therapieerfahrungen

Restlaufzeit ist gut :) die kann aber auch noch über 30 Jahre sein - aber stimmt schon, der Vergleich mit dem Anschlallen ist ganz gut...

Gibts denn einen Zusammenhang von Zuckerkonsum und Leberschädigung weil es in dem Zusammenhang erwähnt wurde? Alkohol gibt es auch kaum noch, mir macht nur die Lymphknoten - Geschichte ein wenig Sorge.

Viele Grüße Ben

von Brillosaurus01
Am
Beiträge: 7233
Registriert: 24. Januar 2013, 16:23

Eure Therapieerfahrungen


Hallo Resi,

die Angabe, dass du 3 - 6 IBU nimmst,

sagt nicht viel aus.

Die Dosis ist entscheidend.

200, 400,800, 1000 MG ?

LG, Jörg

von Inareg
Am
Beiträge: 80
Registriert: 26. September 2014, 17:53

Eure Therapieerfahrungen

Hallo Ben,

mit den Leberwerten kenne ich mich nicht besonders gut aus und habe auch nicht mit meinem Arzt darüber gesprochen. Ich habe aber vor einigen Tagen einen seriösen kanadischen Bericht über die giftige Wirkung von Zucker auf den Körper gesehen. Ich habe mich vor vielen Jahren damit schon mal beschäftigt und eine zeitlang fast auf Zucker verzichtet.

Zucker ist unter anderem der haupsächliche Auslöser für nicht alkoholische Fettleber, die schon häufig bei übergewichtigen Kindern festgestellt wird. Reduzierung von Zucker auf den vom WHO gestgesetzten Wert von
25 g pro Tag ist auch für die Leber unbedingt vorteilhaft.
Blöd ist nur, dass ich irre gerne Nasche.

Zum Thema IBU: Ich brauche insgesamt 2-4 IBU 400 pro Spritztermin verteilt auf 3 Tage.

Zum Thema Zucker, meine Kekse sind in Arbeit. Zumindest kann ich ausrechnen wieviel Zucker in einem drin ist.

Liebe Grüße
Inareg

von Resi80
Am
Beiträge: 53
Registriert: 7. Februar 2015, 17:04

Eure Therapieerfahrungen

Oh ja stimmt.

Vorm spritzen nehm ich eine 600er dann ab ins Bett.

Am nächsten Tag ca 11 Uhr ab da beginnen Koipfschmerzen.....

und 18 Uhr 600er.

Und jenach dem wie die anderen Tage sind noch 1-2 400er.

Dieses mal hab ich zb. am zweiten Tag danach nichts mehr gebraucht.

So Tage gibt es auch.

Der heftigste Tag is meist der darauf folgende Tag nach dem spritzen.

Resi

von Resi80
Am
Beiträge: 53
Registriert: 7. Februar 2015, 17:04

Eure Therapieerfahrungen

Also Blutwerte sind bis jetzt alle im norm Bereich.

Jaaa und Zucker mag ich auch gerne, ohje :(

von Ben387
Am
Beiträge: 466
Registriert: 15. Mai 2014, 17:22

Eure Therapieerfahrungen

Hallo Inareg,

stimmt das Naschen ist ein Problem, eine 100g -Tafel Schokolade hat ja sicher schon mehr als die 25g Tagesbedarf. Die ganzen anderen Sachen noch gar nicht mitgezählt, wird wohl knapp mit der Tagesdosis.

Bei den Ibus 400èr kommts ja mit 2 alle 14 Tage fast aufs Selbe raus wie mir derzeit bei Avonex mit einer jede Woche.

Viele Grüße

Ben

von Brillosaurus01
Am
Beiträge: 7233
Registriert: 24. Januar 2013, 16:23

Eure Therapieerfahrungen

Wenn ich mich nicht irre, liegt die empfohlene Maximaldosis pro Tag bei 1.200 Mg,

die nicht überschritten werden sollten.

Mich aber bitte nicht darauf festnageln.

Ibuprofen ist kein Vitamin C, das dürfte kein Geheimnis sein.

LG, Jörg

P.S.: IBU ist ein gut wirksames Schmerzmittel. Man sollte es aber damit nicht übertreiben.

Zur Gewohnheit sollte es eh nicht werden.

Ich finde es etwas lächerlich, dass man z.B. IBU400 kaufen kann

wie Sand am Meer.

Die höher dosierten IBU`s sind rezeptpflichtig.

Glauben die, der Verbraucher kann nicht rechnen ???
Zuletzt geändert von Brillosaurus01 am 21. Oktober 2015, 20:19, insgesamt 1-mal geändert.

von Inareg
Am
Beiträge: 80
Registriert: 26. September 2014, 17:53

Eure Therapieerfahrungen

Hallo,

interessanterweise sieht mein Neurologe die IBU Einnnahme eher locker. Ich habe am Einnahmetag immer erst auf den Schüttelfrost gewartet und dann eine IBU 400 genommen. Das fand er sehr sportlich und absolut unnötig. Ihm ist es wichtiger, dass es mir nicht schlecht geht. Bei Bedarf hätte er auch ohne weiteres eine höhere Dosierung verschrieben.
Aber natürlich sind Schmerzmittel keine Bonbons.

Schönen Abend wünscht euch
Inareg

von Brillosaurus01
Am
Beiträge: 7233
Registriert: 24. Januar 2013, 16:23

Eure Therapieerfahrungen


Habe mir mal den Beipackzettel von IBU600 angesehen.

Dort wird angegeben, dass die maximale Einzelhöchstdosis bei 800 mg liegt.

http://www.apotheken-umschau.de/do/exte ... 19290.html