Hallo Hans-Jörg,
ich bin selbst nicht von MS betroffen,aber mein Mann.Mich hat dein Beitrag auch nachdenklich gestimmt.Man will niemandem Angst machen,wie die MS verlaufen kann.
Aber wie du schon schreibst,sollte man auch die schweren Verläufe in Betracht ziehen.Man wünscht jedem,dass das nicht der Fall sein wird.
Aber glaube mir ,mein Mann und ich wären vor ca.13 Jahren froh gewesen,wenn uns die Ärzte aufgeklärt hätten,was uns eventuell erwarten kann.
So sind wir dann von einer Wohnung im 4.Stock in eine Wohnung in den 2.Stock gezogen,damals konnte mein Mann noch laufen.
Jetzt ist es so, dass er seit ca. 3Jahren schwerbehindert ist,Pflegestufe 2 hat und ans Pflegebett gefesselt ist,und die Wohnung seit dem nicht mehr verlassen kann.
Neidisch auf diejenigen,die noch Joggen können,ist er nicht,wohl dem,wenn man keine Behinderung hat.
Aber man sollte auch der Sache ins Auge sehen,dass sich das sehr schnell ändern kann.
Das Leben ist nicht mehr so wie früher ,aber irgendwie geht es weiter,muss weiter gehen.
Ich danke dir für Deinen Beitrag,denn man muss auch die weniger schönen Themen anschneiden.
Dir noch einen schönen Abend.
LG von Pitti
Sport Joggen
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von Pittiplatsch
Am - Beiträge: 430
- Registriert: 24. Januar 2013, 21:23
Sport Joggen
Liebe Pitti,
Deinem Mann und Dir wünsche ich ganz viel Kraft und auch viele kleine Rituale und Farben, die ein wenig bunte Farben geben.
Es ist nicht immer einfach bei all der Last noch seine Freude zu bewahren.
Deshalb liebe ich ja auch diesen Dreiklang von Immanuell Kant.
Drei Dinge, die helfen die Mühseligkeiten des Lebens zu tragen.
Die Hoffnung, der Schlaf und das Lachen.
Ich versuche mich halt selbst mit vielen kleinen Ritualen und meinen merkwürdigen Dreiklängen über den Tag zu retten.
Man sollte jeden Tage etwas haben, worauf man sich freut. (frei nach Eduard Mörike)
Lebe nie ohne zu Lachen.
Denn es gibt Menschen, die von Deinem Lachen leben.
Wenn Du jemanden ohne ein Lächeln siehst, gib ihm Deines.
Ich wollte mit meinen Beiträgen auch niemanden zu Nahe treten.
Es ist nur nicht einfach nach einem halben Leben (25 Jahre von 50 Jahren) mit Multipler Sklerose seine Klappe zu halten.
Es ist doch ohnehin jeder für seine Handlungsweisen selbst verantwortlich.
Ich habe aber halt schon so viele Mitbetroffene mit ganz unterschiedlicher Betroffenheit (Krankheit der 1000 Gesichter) kennen- und schätzen gelernt.
Bei dem Thema Laufen bin ich vielleicht auch ein wenig empfindlich.
In meiner Jugend war ich ein sehr guter Leichtathlet und konnte mir überhaupt keinen Tag ohne Training vorstellen. Stundenlange Waldläufe, Intervalltraining auf der Bahn waren mein Tageshöhepunkt.
Und kurz bevor ich vor dem Wechsel von der Landesebene auf die Bundesebene war, bekam ich Probleme mit dem Herzen. Den Herzinfarkt hatte ich dann aber erst vor knapp 7 Jahren.
Ich hatte mich in meinen Zwanzigern ganz lange mit dem Gedanken gequält:
"Was wäre, wenn Du hättest weitermachen können"
Und dann kam auch noch die Multiple Sklerose.
Die ersten Wege mit dem Stock haben dann auch Übwerwindung gekostet. Ich sitze zwar noch nicht im Rollstuhl, aber das Testen im Krankenhaus ist auch wieder eine neue Erfahrung, die hoffentlich noch lange nicht Alltag wird.
Übrigens hat mir das viele Sportteiben in meiner Jugend bei der MS-Problematik mit der Gehfähigkeit sehr geholfen. Durch vielen kurzen Wege, die ich in den Alltag eingebaut habe (Treppensteigen, Wege zur Post und zur Bank ec.), bleine ich auch gut "im Training".
Für zu Hause habe ich ein Sitzfahrrad. Ich sitze auf der Couch und habe ein kleines "Fussfahrrad" vor mir, auf dem ich vor dem Fernseher gemütlich treten kann.
Also ich versuche weiterhin mit Bewegung meine Freude zu haben.
Aber eben alles einen Schritt zurück.
Also nicht für Ungut !
Viele Grüße
Hans-Jörg
Deinem Mann und Dir wünsche ich ganz viel Kraft und auch viele kleine Rituale und Farben, die ein wenig bunte Farben geben.
Es ist nicht immer einfach bei all der Last noch seine Freude zu bewahren.
Deshalb liebe ich ja auch diesen Dreiklang von Immanuell Kant.
Drei Dinge, die helfen die Mühseligkeiten des Lebens zu tragen.
Die Hoffnung, der Schlaf und das Lachen.
Ich versuche mich halt selbst mit vielen kleinen Ritualen und meinen merkwürdigen Dreiklängen über den Tag zu retten.
Man sollte jeden Tage etwas haben, worauf man sich freut. (frei nach Eduard Mörike)
Lebe nie ohne zu Lachen.
Denn es gibt Menschen, die von Deinem Lachen leben.
Wenn Du jemanden ohne ein Lächeln siehst, gib ihm Deines.
Ich wollte mit meinen Beiträgen auch niemanden zu Nahe treten.
Es ist nur nicht einfach nach einem halben Leben (25 Jahre von 50 Jahren) mit Multipler Sklerose seine Klappe zu halten.
Es ist doch ohnehin jeder für seine Handlungsweisen selbst verantwortlich.
Ich habe aber halt schon so viele Mitbetroffene mit ganz unterschiedlicher Betroffenheit (Krankheit der 1000 Gesichter) kennen- und schätzen gelernt.
Bei dem Thema Laufen bin ich vielleicht auch ein wenig empfindlich.
In meiner Jugend war ich ein sehr guter Leichtathlet und konnte mir überhaupt keinen Tag ohne Training vorstellen. Stundenlange Waldläufe, Intervalltraining auf der Bahn waren mein Tageshöhepunkt.
Und kurz bevor ich vor dem Wechsel von der Landesebene auf die Bundesebene war, bekam ich Probleme mit dem Herzen. Den Herzinfarkt hatte ich dann aber erst vor knapp 7 Jahren.
Ich hatte mich in meinen Zwanzigern ganz lange mit dem Gedanken gequält:
"Was wäre, wenn Du hättest weitermachen können"
Und dann kam auch noch die Multiple Sklerose.
Die ersten Wege mit dem Stock haben dann auch Übwerwindung gekostet. Ich sitze zwar noch nicht im Rollstuhl, aber das Testen im Krankenhaus ist auch wieder eine neue Erfahrung, die hoffentlich noch lange nicht Alltag wird.
Übrigens hat mir das viele Sportteiben in meiner Jugend bei der MS-Problematik mit der Gehfähigkeit sehr geholfen. Durch vielen kurzen Wege, die ich in den Alltag eingebaut habe (Treppensteigen, Wege zur Post und zur Bank ec.), bleine ich auch gut "im Training".
Für zu Hause habe ich ein Sitzfahrrad. Ich sitze auf der Couch und habe ein kleines "Fussfahrrad" vor mir, auf dem ich vor dem Fernseher gemütlich treten kann.
Also ich versuche weiterhin mit Bewegung meine Freude zu haben.
Aber eben alles einen Schritt zurück.
Also nicht für Ungut !
Viele Grüße
Hans-Jörg
Zuletzt geändert von Dreiklang am 31. März 2015, 12:31, insgesamt 6-mal geändert.
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von Gast
Am
Sport Joggen
Sport kann nie schaden, es macht einen körperlich und auch geistig fitter.
Und es ist eine gute Freizeitbeschäftigung und kann auch mit Freunden oder Bekannten gemacht werden.
Mein Vater geht jedes Wochenende mit seinen Arbeitskollegen 1 Stunde joggen und das machen sie seit 1 Jahr, seitdem, einige gehen auch noch ins Fitnessstudio, laut eigenen Berichten hat es deren Konzentration, Leistungsfähigkeit und Willenskraft sehr gesteigert.
Und es ist eine gute Freizeitbeschäftigung und kann auch mit Freunden oder Bekannten gemacht werden.
Mein Vater geht jedes Wochenende mit seinen Arbeitskollegen 1 Stunde joggen und das machen sie seit 1 Jahr, seitdem, einige gehen auch noch ins Fitnessstudio, laut eigenen Berichten hat es deren Konzentration, Leistungsfähigkeit und Willenskraft sehr gesteigert.
Sport Joggen
ich glaub viele hier sind froh, wenn sie alle ihre alltäglichen aufgaben bewältigen können und alle die vollzeit oder teilzeit arbeiten und danach oder davor noch ihren haushalt schmeißen sind sicher die wenigsten hier dabei, die noch die kraft haben für eine stunde joggen oder andere sportarten danach, vielleicht einige im anfangsstadium aber bestimmt die minderheit
-
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von Gast
Am
Sport Joggen
Da stimme ich dir zu, ich meinte ja auch für die die es möglich ist, ist es eine gute Beschäftigung, ich rede ja auch nicht von richtigen Kraftsport sondern von etwas joggen oder so.Ben387 hat geschrieben: ich glaub viele hier sind froh, wenn sie alle ihre alltäglichen aufgaben bewältigen können und alle die vollzeit oder teilzeit arbeiten und danach oder davor noch ihren haushalt schmeißen sind sicher die wenigsten hier dabei, die noch die kraft haben für eine stunde joggen oder andere sportarten danach, vielleicht einige im anfangsstadium aber bestimmt die minderheit
Sport Joggen
Leider wurde ich Mai 2006 in Rente geschickt weil ich viele Schübe hatte so das ich nicht mehr für den
Arbeitsmarkt
zu Verfügung Stande. anfangs hatte ich 2 - 3 Schübe im Jahr das ging 3,5 Jahre lang .Das ich heute mich für
Sport
begeisstere liegt daran das mein Selbsterhaltungstrieb mich angetrieben hatte.Meine Schübe gingen Ständig auf
die
Beine.Samstag Jogge ich gut 12 - 13,5 KM und Sonntag gehe ich Zeitung zustellen sind auch 7 KM.Ich habe
immer
das Problem das ich mit keinem über das was ich Sportlich mache reden (Schreiben)kann.vor her bin ich Fahrrad
gefahren meine grossen Touren waren ca 100 - 140 KM kleine waren 45 KM mit Berg.Heute fällt es mir schon
schwer einfach zu fragen was andere MS ler Sportlich machen.Leider fühlen sich fasst alle angegriffen von
mir.Ich
habe immer schwere Schübe gehabt, der letzte war G 82.2.
LG
Arbeitsmarkt
zu Verfügung Stande. anfangs hatte ich 2 - 3 Schübe im Jahr das ging 3,5 Jahre lang .Das ich heute mich für
Sport
begeisstere liegt daran das mein Selbsterhaltungstrieb mich angetrieben hatte.Meine Schübe gingen Ständig auf
die
Beine.Samstag Jogge ich gut 12 - 13,5 KM und Sonntag gehe ich Zeitung zustellen sind auch 7 KM.Ich habe
immer
das Problem das ich mit keinem über das was ich Sportlich mache reden (Schreiben)kann.vor her bin ich Fahrrad
gefahren meine grossen Touren waren ca 100 - 140 KM kleine waren 45 KM mit Berg.Heute fällt es mir schon
schwer einfach zu fragen was andere MS ler Sportlich machen.Leider fühlen sich fasst alle angegriffen von
mir.Ich
habe immer schwere Schübe gehabt, der letzte war G 82.2.
LG
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von Gast
Am
Sport Joggen
Hallo Engel!
Eine Möglichkeit schneller beim joggen zu werden ist zu versuchen größere Schritte zu machen
Eine Möglichkeit schneller beim joggen zu werden ist zu versuchen größere Schritte zu machen
Zuletzt geändert von Gast am 2. April 2015, 19:40, insgesamt 1-mal geändert.
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von Glückskind66
Am - Beiträge: 7284
- Registriert: 28. Juli 2014, 07:55
Sport Joggen
Hallo Engel,
danke für Deine zusätzlichen Informationen.
Dein Einstieg in dieses Thema hatte mich nämlich auch irritiert. Und ich gehöre zu denen, die eigentlich noch nicht so viele Syptome der MS aufweisen.
Nun bin ich ziemlich nachdenklich geworden.
Du scheinst ja schon lange mit unserer Begleiterin zu tun zu haben. Und auch schon ihre schlechten Seiten ziemlich oft gesehen zu haben.
Daß Sport eine gute Möglichkeit ist, selbständig und bei Verstand zu bleiben, würde ich sofort unterschreiben. Auch ich habe sofort, als es wieder ging, weiter gemacht. Und denke, das hat mich die letzten sechs Jahre mobil sein lassen.
Allerdings habe ich bei Deinen Äußerungen den Eindruck, daß Du Dich arg unter Druck setzt.
Ich treibe Sport (Walking, Aqua-Gym und vielleicht irgendwann auch wieder Gerätetraining) um Spaß zu haben mit einem positiven Nebeneffekt für Körper und Geist. Aber das ganze ohne Leistungsdruck, wenn man von den Diskussionen mit Günther (= innerer Schweinehund) absieht.
Für wen möchtest Du denn diese Höchstleistungen erbringen? Die Endorphine werden auch mit weniger Bewegung ausgeschüttet. Und wenn Du so häufig mit Schüben zu tun hast, will Dein Körper Dir da vielleicht auch etwas signalisieren.
Bei meiner Reha im vergangenen Jahr war immer die Rede von „moderatem“ Sport. Der verodnete war mir teilweise zu wenig, aber das kann man anpassen.
Alles Gute
Marga
danke für Deine zusätzlichen Informationen.
Dein Einstieg in dieses Thema hatte mich nämlich auch irritiert. Und ich gehöre zu denen, die eigentlich noch nicht so viele Syptome der MS aufweisen.
Nun bin ich ziemlich nachdenklich geworden.
Du scheinst ja schon lange mit unserer Begleiterin zu tun zu haben. Und auch schon ihre schlechten Seiten ziemlich oft gesehen zu haben.
Daß Sport eine gute Möglichkeit ist, selbständig und bei Verstand zu bleiben, würde ich sofort unterschreiben. Auch ich habe sofort, als es wieder ging, weiter gemacht. Und denke, das hat mich die letzten sechs Jahre mobil sein lassen.
Allerdings habe ich bei Deinen Äußerungen den Eindruck, daß Du Dich arg unter Druck setzt.
Ich treibe Sport (Walking, Aqua-Gym und vielleicht irgendwann auch wieder Gerätetraining) um Spaß zu haben mit einem positiven Nebeneffekt für Körper und Geist. Aber das ganze ohne Leistungsdruck, wenn man von den Diskussionen mit Günther (= innerer Schweinehund) absieht.
Für wen möchtest Du denn diese Höchstleistungen erbringen? Die Endorphine werden auch mit weniger Bewegung ausgeschüttet. Und wenn Du so häufig mit Schüben zu tun hast, will Dein Körper Dir da vielleicht auch etwas signalisieren.
Bei meiner Reha im vergangenen Jahr war immer die Rede von „moderatem“ Sport. Der verodnete war mir teilweise zu wenig, aber das kann man anpassen.
Alles Gute
Marga
Sport Joggen
Es war ja nicht von Anfang an so wie Heute,
ich hatte ja mit dem Fahrrad Fahren angefangen weil ich einfach Körperlich fit bleiben wollte und und gegen die
Ausfälle angehen wollte.Wie du auch es Beschieben hattest.Nur hat sich in den Jahren alles selbständig gemacht
Die Kilometer wurden mehr,die Lust an die Natur,Strecken die man nicht so einfach erreichen kann (Aussicht).
Das ich mit dem Joggen angefangen habe ist wegen den Veranstaltungen (Urkunde Medalien).Ich weiss was ich
meinem Körper ab verlangen kann.Der letzte Schub hatte ich bekommen weil ich fasst ein Jahr mit dem Sport
aufgehört haben,wollte mal nichts machen ausser Zustellen ging nach hinten los.Ich setze mich nicht unter druck
nur gehe ich bis an meiner Grenzen ohne irgend welche Probleme.Es ist ja so das ich im Umkreis vor 50 KM
schon alles alt so oft gesehen habe das ich nicht mehr weiss wo ich noch hinfahren soll.Das Joggen ist nur für
dieses Jahr ist zwar toll und schön aber steht mir nicht so gut bin 1,65 m und habe gut 95 Kilo auf die
Knochen.also nächstes Jahr wieder Touren.Bremen währe für mich Interessant oder Magdeburg wer weiss wo es
mich dann hin schlägt.Ach ja das Joggen nennt sich Cross laufen hatte mich gestern genauer da rüber informiert.
LG ENGEL
ich hatte ja mit dem Fahrrad Fahren angefangen weil ich einfach Körperlich fit bleiben wollte und und gegen die
Ausfälle angehen wollte.Wie du auch es Beschieben hattest.Nur hat sich in den Jahren alles selbständig gemacht
Die Kilometer wurden mehr,die Lust an die Natur,Strecken die man nicht so einfach erreichen kann (Aussicht).
Das ich mit dem Joggen angefangen habe ist wegen den Veranstaltungen (Urkunde Medalien).Ich weiss was ich
meinem Körper ab verlangen kann.Der letzte Schub hatte ich bekommen weil ich fasst ein Jahr mit dem Sport
aufgehört haben,wollte mal nichts machen ausser Zustellen ging nach hinten los.Ich setze mich nicht unter druck
nur gehe ich bis an meiner Grenzen ohne irgend welche Probleme.Es ist ja so das ich im Umkreis vor 50 KM
schon alles alt so oft gesehen habe das ich nicht mehr weiss wo ich noch hinfahren soll.Das Joggen ist nur für
dieses Jahr ist zwar toll und schön aber steht mir nicht so gut bin 1,65 m und habe gut 95 Kilo auf die
Knochen.also nächstes Jahr wieder Touren.Bremen währe für mich Interessant oder Magdeburg wer weiss wo es
mich dann hin schlägt.Ach ja das Joggen nennt sich Cross laufen hatte mich gestern genauer da rüber informiert.
LG ENGEL
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von Gast
Am
Sport Joggen
Hallo Engel,
ich verstehe vollkommen was Du meinst.
Bin auch nach über 14 Jahren MS noch immer auf Volksläufen unterwegs, zwar seltener als in gesunden Zeiten und lande im hinteren Mittelfeld, aber das "Dabeisein" treibt einen immer wieder an, stimmt's?
Ich fahre auch gerne lange Rennradtouren, wobei mich mein gestörtes Gleichgewicht ausbremst, enge Kurven nehmen oder steile Abfahrten sind tabu, aber irgendwas geht immer...
Bin nur ziemlich irritiert dass sogar hier im Forum nei einigen die Meinung vorherrscht, wer noch Joggen kann, ist ohne Behinderung...
Wir kleines Völkchen der "Trotz-MS-Spaß-am-Ausdauersport" Leute gehören halt nirgends dazu, werden von den Gesunden mal dumm angeguckt wg. ev. stolpern, torkeln oder anderer "Auffälligkeiten", und die MS-Kranken stufen uns als nicht richtig krank ein, weil wir noch etwas tun, was sie selbst nicht mehr können oder wollen. Die Meinung, mit MS muß man sich bedingungslos schonen, herrscht leider noch in vielen Köpfen (auch bei vielen Ärtzten!!!).
Ich habe vor 14 Jahren entgegen jeden ärztlichen Rat meinen Sport nach meinen Möglichkeiten weitergemacht
und bin stolz drauf. Nur so kann ich die ganze besch... Situation überstehen.
Ich wünsche Dir noch ganz viele tolle Wettkämpfe mit Freude am "über-sich-selbst-hinauswachsen" .
Hast Du es mal mit Radfahren im Frühling auf Mallorca probiert? Gibt fast nichts Schöneres, Dir wachsen Flügel
Und noch kurz zum schneller werden beim Laufen: Intervalltraining (z.B. 3 mal 2 Minuten schnell, dann 3 mal 3 Minuten schnell mit jeweils 3 Minuten langsamen Laufphasen kombiniert) haben mich immer gut voran gebracht!
LG
Simba
ich verstehe vollkommen was Du meinst.
Bin auch nach über 14 Jahren MS noch immer auf Volksläufen unterwegs, zwar seltener als in gesunden Zeiten und lande im hinteren Mittelfeld, aber das "Dabeisein" treibt einen immer wieder an, stimmt's?
Ich fahre auch gerne lange Rennradtouren, wobei mich mein gestörtes Gleichgewicht ausbremst, enge Kurven nehmen oder steile Abfahrten sind tabu, aber irgendwas geht immer...
Bin nur ziemlich irritiert dass sogar hier im Forum nei einigen die Meinung vorherrscht, wer noch Joggen kann, ist ohne Behinderung...
Wir kleines Völkchen der "Trotz-MS-Spaß-am-Ausdauersport" Leute gehören halt nirgends dazu, werden von den Gesunden mal dumm angeguckt wg. ev. stolpern, torkeln oder anderer "Auffälligkeiten", und die MS-Kranken stufen uns als nicht richtig krank ein, weil wir noch etwas tun, was sie selbst nicht mehr können oder wollen. Die Meinung, mit MS muß man sich bedingungslos schonen, herrscht leider noch in vielen Köpfen (auch bei vielen Ärtzten!!!).
Ich habe vor 14 Jahren entgegen jeden ärztlichen Rat meinen Sport nach meinen Möglichkeiten weitergemacht
und bin stolz drauf. Nur so kann ich die ganze besch... Situation überstehen.
Ich wünsche Dir noch ganz viele tolle Wettkämpfe mit Freude am "über-sich-selbst-hinauswachsen" .
Hast Du es mal mit Radfahren im Frühling auf Mallorca probiert? Gibt fast nichts Schöneres, Dir wachsen Flügel
Und noch kurz zum schneller werden beim Laufen: Intervalltraining (z.B. 3 mal 2 Minuten schnell, dann 3 mal 3 Minuten schnell mit jeweils 3 Minuten langsamen Laufphasen kombiniert) haben mich immer gut voran gebracht!
LG
Simba