Also ich habe 2 x ambulant Korti bekommen. Beim 1. Mal habe ich keine Thrombosespritzen bekommen. Beim 2. Mal schon. Da habe ich die mir abends noch selbst verabreicht. Magenschutz habe ich auch morgens vor den Infusionen genommen. Ansonsten lief es bei mir genauso ab wie von den Anderen geschrieben. Mir wurde nur noch vor der Infusion der Blutzucker gemessen.
Gruß, Karma
ambulante Corti-Stoßtherapie- wer kennt sich aus?
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Ich hab was vergessen zu fragen; in welcher Stärke nimmst du das Magenschutzmittel? Auf meinem Rezept steht Ranitidin 300 mg! das kommt mir sehr hoch dosiert vor. oder ist das immer so?Katzenkind hat geschrieben:Den Magenschutz hatte ich immer noch zu Hause liegen und habe ihn gleich genommen, bevor ich zum HA gefahren bin - Corti ohne Magenschutz wäre mir zu gefährlich.Ariane52 hat geschrieben:Also heißt das, das du vorher nichts machen mußtest wie z.B. Magenschutztabletten oder Blutverdünner spritzen?Katzenkind hat geschrieben: Hallo Ariane,
ich habe schon einige CortiStoßtherapien ambulant bekommen.
Bei mir macht es allerdings nicht die Neurologin, sondern mein HA.
Naja - wie läuft's ab.... eigentlich immer ganz entspannt. Die Schwestern rühren die Mischung an, hängen mich an die Infusion, gucken ab und zu mal, ob es mir gut geht - und dann fahre ich wieder nach Hause.
Also ziemlich unspektakulär
LG Katzenkind
Ich geh also in die Praxis und kann dann nach der Infussion gleich wieder heim?
Selber fahren??
G Ariane
Blutverdünner gibt's ambulant nicht.... zumindest habe ich's noch nie bekommen.
Ich fahre immer selber, bin aber auch in 5 min. beim HA, hab den also mehr oder weniger vor der Tür. Und da ich durch Corti lediglich aufgedreht bin, ist das für mich auch kein Problem, ich bin also nach 1-2 Stunden wieder zu hause gewesen, habe aber auf eine 250 ml Flasche bestanden - der halbe Liter Kochsalzlösung dauert mir immer zu lange
Achso - achte nur darauf, dass Kochsalzlösung genommen wird, keine Glukoselösung! Der Blutzucker wird durch's Corti eh in die Höhe getrieben, das muss man nicht noch herausfordern.
Einfach locker an die Sache rangehen.... alles wird gut
Danke Dir!
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von Gast
Am
ambulante Corti-Stoßtherapie- wer kennt sich aus?
keine Ahnung, wie hoch was dosiert werden muss - ich sag's beim HA, wenn's OK ist, dann passt es, ansonsten werfe ich zu Hause nochmals 'ne Tablette ein.
Nimm den Magenschutz doch mit und frag nach, schau in den Beipackzettel, dort steht's doch auch drin.
Ich bin sehr unemfpindlich, ich kann alles essen, ohne Probleme zu bekommen, wenn's danach ginge bräuchte ich keinen Magenschutz, aber jemand, der empfindlich reagiert, sollte lieber eine höhere Dosis nehmen.
Mach Dich nicht verrückt und entspann Dich
LG Katzenkind
Nimm den Magenschutz doch mit und frag nach, schau in den Beipackzettel, dort steht's doch auch drin.
Ich bin sehr unemfpindlich, ich kann alles essen, ohne Probleme zu bekommen, wenn's danach ginge bräuchte ich keinen Magenschutz, aber jemand, der empfindlich reagiert, sollte lieber eine höhere Dosis nehmen.
Mach Dich nicht verrückt und entspann Dich
LG Katzenkind
ambulante Corti-Stoßtherapie- wer kennt sich aus?
Hallo Karma,Karma hat geschrieben: Also ich habe 2 x ambulant Korti bekommen. Beim 1. Mal habe ich keine Thrombosespritzen bekommen. Beim 2. Mal schon. Da habe ich die mir abends noch selbst verabreicht. Magenschutz habe ich auch morgens vor den Infusionen genommen. Ansonsten lief es bei mir genauso ab wie von den Anderen geschrieben. Mir wurde nur noch vor der Infusion der Blutzucker gemessen.
Gruß, Karma
kannst du mir sagen, wie hoch dosiert der Magenschautz bei dir war?
Ich habe meine Bedenken, den zu ehmen der auf dem Rezept steht. Der ist mit 300 ziemlich viel, oder?
Gruß Ariane
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von matilde1807
Am - Beiträge: 45
- Registriert: 24. Januar 2013, 14:48
ambulante Corti-Stoßtherapie- wer kennt sich aus?
Buddy hat geschrieben:
Hallo Ariane, seh diese Infusionen ganz locker an...
Ich bekomme leider alle 3 Mo. Corti.
Meine Hausärztin macht es...
ich habe keine Probleme, ausser das die Einstichstellen
fast immer blau werden, dauert ein paar Tage, dann
wieder o0k.
Nehme auch vorher Magenschutz und jeden Tag D3 UNO
Das Corti hilft mir, ist aber von Mensch zu Mensch unterschiedlich.
Die Infusionen sollte aber mind. 1 Std. dauern...
Gruss
Sabine
SW
Hallo Sabine,
wie kommst du da drauf oder wer hat dir gesagt,dass die "Infusion mindestens 1 Std. dauern sollte"?
Wenn ich in der Sauerlandklinik bin,läuft mein Corti 15-25 min.
kommt darauf an,wie schnell es eingestellt wurde.
Ich werde bei der 1.Dosis gefragt,ob ich es gut vertrage und dann wird es dementsprechend schnell eingestellt.
Jeder verträgt das Cortison in unterschiedlichen Geschwindigkeiten.
Grüße
ambulante Corti-Stoßtherapie- wer kennt sich aus?
Hallo Ariane,Ariane52 hat geschrieben: Ich hab was vergessen zu fragen; in welcher Stärke nimmst du das Magenschutzmittel? Auf meinem Rezept steht Ranitidin 300 mg! das kommt mir sehr hoch dosiert vor. oder ist das immer so?
Danke Dir!
warum bekommst du Ranitidin? Ranitidin gehört zu den H2-Blockern, und die sind eigentlich in der Therapie von Gastritis, Ösophagitis und Reflux veraltet. Auch als Magenschutz unter einer Cortisontherapie verwendet man heutzutage lieber Protonenpumpeninhibitoren, wie Omeprazol oder Pantoprazol.
Tagesdosis bei Ranitidin sind 300 mg, oder 2 mal 150 mg, das ist schon korrekt und nicht zuviel. Du kannst die Dosierung eines H2-Blockers nicht mit der eines PPIs vergleichen. Von Omeprazol nimmt man 1- bis 2-mal täglich 20 mg, von Pantoprazol Dosen von 20 bis 80 mg/d, aber das ist ja ein ganz anderer Stoff.
Liebe Grüße
Renate
ambulante Corti-Stoßtherapie- wer kennt sich aus?
Hallo, liebe Renate;-)Renate_S. hat geschrieben:Hallo Ariane,Ariane52 hat geschrieben: Ich hab was vergessen zu fragen; in welcher Stärke nimmst du das Magenschutzmittel? Auf meinem Rezept steht Ranitidin 300 mg! das kommt mir sehr hoch dosiert vor. oder ist das immer so?
Danke Dir!
warum bekommst du Ranitidin? Ranitidin gehört zu den H2-Blockern, und die sind eigentlich in der Therapie von Gastritis, Ösophagitis und Reflux veraltet. Auch als Magenschutz unter einer Cortisontherapie verwendet man heutzutage lieber Protonenpumpeninhibitoren, wie Omeprazol oder Pantoprazol.
Tagesdosis bei Ranitidin sind 300 mg, oder 2 mal 150 mg, das ist schon korrekt und nicht zuviel. Du kannst die Dosierung eines H2-Blockers nicht mit der eines PPIs vergleichen. Von Omeprazol nimmt man 1- bis 2-mal täglich 20 mg, von Pantoprazol Dosen von 20 bis 80 mg/d, aber das ist ja ein ganz anderer Stoff.
Liebe Grüße
Renate
ich war auch etwas irritiert, weil ich in der Klinik immer Panto bekommen habe; also morgens 1 Tabl. 40 mg- das ist mir auch gut bekommen.
Ich habe meine Neuro heute auch gefragt, aber sie m einte, bei einer CortiInfussion gibt sie immer Rani. Da steht im Beipackzettel auch sowas drin, daß es zur Begleittherapie bei CortiStoß gegeben werden kann.Mir hat es zu viele Nebenwirkungen (l. Kopfschmerzen, l.schwindlig leichte Übelkeit).
Ich finde selbst Panto besser verträglich! Omep habe ich noch nicht genommen. Weiß also nicht, wie es mir bekommen würde.
Und meine Neuro bevorzugt Urbason statt Methyprednisolon- was ich ja auch schon kenne und gut vertrage. In der Fachliteratur wird auch zu Urbason geraten. Warum auch immer! Was meinst Du?
Deine posting's sind immer sehr hilfreich- Danke!!
ambulante Corti-Stoßtherapie- wer kennt sich aus?
Hallo Ariane,Ariane52 hat geschrieben: Ich habe meine Neuro heute auch gefragt, aber sie meinte, bei einer CortiInfussion gibt sie immer Rani. Da steht im Beipackzettel auch sowas drin, daß es zur Begleittherapie bei CortiStoß gegeben werden kann.
natürlich hat jeder Arzt seine Gewohnheiten, und gibt das, was er/sie "schon immer gegeben hat". Auch Ärzte sind Gewohnheitstiere.
Ranitidin ist ein H2-Antihistaminikum, das schon lange auch zum Magenschutz unter Cortison verwendet wird, aber H2-Blocker gelten inzwischen als veraltet. Die Nebenwirkungen sind auch nicht so angenehm, dazu gehören Kopfschmerzen, Agranulozytose (eine Blutbildveränderung), Herzrhythmusstörungen (Bradykardie), Hautausschlag, Übelkeit und Erbrechen.
Wer auf den gewohnten alten Stoff schwört, kann ja dabei bleiben, aber wenn du die PPIs (Pantoprazol, Omeprazol) ohnehin besser verträgst, musst du dich doch nicht mit dem veralteten Ranitidin abspeisen lassen. Ich würde dann einfach sagen: "Nein danke, ich möchte keinen H2-Blocker, die vertrage ich schlecht, ich möchte als Magenschutz lieber einen Protonenpumpeninhibitor" (kurz "PPI" ).
Wenn ich einen Cortisonstoß brauche (ich mache das zu Hause und oral mit Dexamethason), nehme ich frühmorgens als erstes 40 mg Omeprazol. (Ob 20 auch reichen, habe ich noch nicht ausprobiert.) Das Cortison -Dexamethason - nehme ich ebenfalls frühmorgens ein, ganz einfach im Bett, ohne Aufstehstress, Taxi, Wartezimmer ... das muss ich alles nicht haben.
Ich schlucke meine drei kleinen Tablettchen - am ersten Tag 24 mg - und penne noch eine Runde weiter. Hausdoc und Neuro werden selbstverständlich über die Selbstmedikation informiert; der Hausdoc schaut danach nach dem Blutzucker, ich bin in der Warteliste für Diabetes Typ 2 ziemlich weit oben.
Urbason und Methylprednisolon ist genau dasselbe. Urbason ist der Handelsname, Methylprednisolon ist der Stoff. Methylprednisolon ist Standard nach den Therapie-Leitlinien, daneben wird auch oft das (etwa billigere) Prednisolon (Handelsname Decortin H) verwendet. Beide gehören zu den nicht fluorierten Glucocorticoiden.Und meine Neuro bevorzugt Urbason statt Methyprednisolon- was ich ja auch schon kenne und gut vertrage. In der Fachliteratur wird auch zu Urbason geraten. Warum auch immer! Was meinst Du?
Zu den fluorierten gehören beispielsweise Betamethason, Dexamethason, Triamcinolon. Sie haben ein F für Fluor in der Formel (kann man z.B. in der Wikipedia nachsehen).
Die nicht fluorierten haben sogenannte "mineralocorticoide Nebenwirkungen", d.h. sie führen zu Wassereinlagerungen und Kaliumverlust. Ich bekomme davon eine Hypokaliämie mit Herzrasen, Herzrhythmusstörungen und Vorhofflimmern. Als Herzpatientin kommen für mich nur noch fluorierte Glucocorticoide wie Dexamethason in Frage.
Dass Glucocorticoide mit mineralocorticoiden Nebenwirkungen gerade für Herzpatienten problematisch sind, ist z.B. hier allgemeinverständlich beschrieben, siehe unten die Fallgeschichte von "Herrn Müller":
http://www.pta-forum.de/index.php?id=505
Vielen Dank für das Kompliment! Vergiss bei der Cortisontherapie mit Prednisolon oder Methylprednisolon nicht, für ausreichend Kalium zu sorgen, und dich salzarm zu ernähren, damit die mineralocorticoiden Nebenwirkungen nicht so schlimm werden!Deine posting's sind immer sehr hilfreich- Danke!!
Liebe Grüße
Renate
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von Gast
Am
ambulante Corti-Stoßtherapie- wer kennt sich aus?
matilde1807 hat geschrieben:Buddy hat geschrieben:
Hallo Ariane, seh diese Infusionen ganz locker an...
Ich bekomme leider alle 3 Mo. Corti.
Meine Hausärztin macht es...
ich habe keine Probleme, ausser das die Einstichstellen
fast immer blau werden, dauert ein paar Tage, dann
wieder o0k.
Nehme auch vorher Magenschutz und jeden Tag D3 UNO
Das Corti hilft mir, ist aber von Mensch zu Mensch unterschiedlich.
Die Infusionen sollte aber mind. 1 Std. dauern...
Gruss
Sabine
SW
Hallo Sabine,
wie kommst du da drauf oder wer hat dir gesagt,dass die "Infusion mindestens 1 Std. dauern sollte"?
Wenn ich in der Sauerlandklinik bin,läuft mein Corti 15-25 min.
kommt darauf an,wie schnell es eingestellt wurde.
Ich werde bei der 1.Dosis gefragt,ob ich es gut vertrage und dann wird es dementsprechend schnell eingestellt.
Jeder verträgt das Cortison in unterschiedlichen Geschwindigkeiten.
Grüße
Also, 2004 erhielt ich in der Uni meine erste Infusion,
dies dauerte 2 Std. Der Arzt meinte damals mind. 1 Std Infusion,
das verträgt der Körper besser.
Nun bekomme ich Corti vom HA und wies darauf hin,
die Infusion muss halt mind. 1 Std. dauern. Das
klappte ganz gut, nur als ein Vertretungsarzt die Infusion
setzte, dauerte es nur 25 min. und das war sehr heftig für mich.
Übelkeit, Schwanken, war froh, wieder nach Hause zu sein.
Ja, ich schrieb schon, jeder Mensch verträgt es anderst.
Ich lernte schon einige MS-ler kennen, die strikt gegen Corti sind.
Gruss zurück