auf große Fahrt der Hoffnungen und Abstürze

Hallo, seit 15 Jahren lebe ich als Angehörige mit der Diagnose MS

Nun hat mein Mann gerade sein 4. Buch veröffentlicht. Darüber bin ich so froh, dass ich es mit möglichst vielen teilen möchte.

Lange brauchte er, um sich an „Schönheit und Gebrechen“ heranzuwagen, da es seine Krankheit betrifft. Zahlreiche Ausfälle, mancher über ein Jahr, haben es ihm einigermaßen schwer gemacht.
Doch nun ist es erschienen und sein großer Wunsch ist es, dass es so viele wie möglich sowohl mit MS als auch Gesunde gleichermaßen lesen. Vielleicht bewirkt das Buch, dass Betroffene und „Gesunde“ ein besseres Feingefühl füreinander bekommen.
Ich selbst habe durch das Buch Vieles über MS besser verstanden, obwohl ich schon solange damit konfrontiert bin. Ich bin gespannt ob es euch auch so geht?

„Schönheit und Gebrechen"
Thomas Worch

In der autobiografischen Romanerzählung wird das „Ich“ plötzlich mit der Diagnose „Multiple Sklerose“ konfrontiert.
Sie verändert sein Leben radikal. Ein permanenter Ausnahmezustand beginnt.
Biografische Episoden begleiten das „Ich“ bei der Ursachensuche, bedeuten gleichzeitig auch einen Abschied vom früheren Leben.
Auf der Suche nach der bestmöglichen Therapie probiert das „Ich“ die unterschiedlichsten Medikamente, z.T. in Medikamentenstudien, und verschiedene Behandlungsansätze aus.
Es lernt während seiner Krankenhausaufenthalte viele andere Patienten kennen, die ganz unterschiedlich mit ihrer jeweiligen Situation umgehen. Jeder wird gezwungen auf seinen Zustand zu reagieren.
Der Konflikt zwischen der Realität und der inneren Welt eines Menschen nimmt immer mehr Raum ein. Die Frage nach der doppelten Identität, in der man lebt, führt zur Synthese von der „gesunden“ und der „kranken“ Realität.
Die Sinnfrage wird gestellt.

Paperback 12,90 EUR, ISBN 978-3-7323-4339-3
e-Book 2,99 EUR, ISBN 978-3-7323-4341-6

https://tredition.de/autoren/thomas-wor ... ack-45208/

Das Buch „Schönheit und Gebrechen“ ist über tredition.de
erhältlich, auf Amazon und Co. natürlich auch oder klassisch im Buchhandel bestellbar. Auf meiner website „thomasworch.de“ ist es für 3,-€ ebenfalls zu lesen

es gibt schon sehr viele Bücher zu diesem Thema, teilweise auch zu horrenden Preisen. Finde es nicht ok, dass hier noch zusätzlich Kasse gemacht wird - es ist ja auch so schon ein Milliarden-Markt.

Glaub die Bücher helfen mehr den Verfassern als den Lesern und das aus verschiedenen Gründen. Einer davon ist sicher dass kein Verlauf dem Anderen gleicht und somit nur sehr schwer Rückschlüsse aus den Erfahrungen des Einen übertragbar auf den Anderen sind.

Hilfreicher ist wohl eher ein guter Neurologe und die entsprechende Lebensweise einschließlich der Ernährung und Bewegung.

Sicher ist in jedem Buch der ein oder andere Tipp, den man noch übernehmen könnte, aber ob bei einem selbst genauso wirkt ist fraglich.

Viele Grüße

Ben

Danke für den Kommentar Ben, du hast genau meine Gedanken

LG
Alex

Danke für Deine Meinung, Ben. Ich verstehe nicht genau, was du mit dem Milliardenmarkt meinst? Die Autoren ganz sicher nicht. Für jeden Autor, und erst recht mit einem Handicap, ist es furchtbar schwer, mit seiner Arbeit Geld zu verdienen.
Da mir das Buch gut getan hat, wollte ich es einfach empfehlen. Es geht übrigens weit über die MS hinaus. Es blickt "über den Tellerrand" der MS hinaus, wie es eine Kritikerin formulierte.
Ich finde es erstaunlich, dass Du meinst, über ein Buch urteilen zu können, das Du gar nicht kennst. Es ist kein Sachbuch, das sich anmaßt, allgemein gültige Ratschläge zu geben, sondern Literatur. Ob Literatur nützlich oder schön oder nicht ist, bewertet jeder Leser für sich, NACHDEM er gelesen hat.

Die kannst Dir übrigens sogar KOSTENLOS ein erstes Bild machen auf www.thomasworch.de, wenn es Dir ums nichts kosten geht.

Ich bereue überhaupt einen Blick in dieses Schundwerk geworfen zu haben. Man möchte an Heilung glauben, weil die Forschung so toll ist. Das ist doch völlig illusorisch und realitätsfern, wie kann man nur so viel Naivität zu Papier bringen.

Was soll diese Werbund durch diverse Foren, hat man das Geld so dringend nötig? Mir reicht meine eigene Krankengeschichte, da muss ich nicht noch Bücher von anderen lesen und davon gibt es schon viel zu viele.

Die Investition muss sich wohl amortisiert und deshalb werden alle Foren mit Werbung überzogen. Selber schuld wer dein Geld für so etwas aus dem Fenster wirft.

was willst du dann in so einem Forum, wenn dich andere Geschichten nicht interessieren?

Barbara S. hat geschrieben: was willst du dann in so einem Forum, wenn dich andere Geschichten nicht interessieren?

die Frage ist wohl eher was willst du in so einem Forum als nicht Betroffene? Nur zur Vermarktung diverser Literatur, die kaum einem Betroffenen weiter hilft?

Was mit dem Milliarden-Markt gemeint ist wissen sicher hier die meisten, es geht da nicht nur um Bücher - daran merkt man auch, dass du als nicht Betroffene davon kaum Ahnung hast.

In diesem Forum soll es ja auch hauptsächlich um nützliche Themen zur Krankgeitsbewältigung gehen, glaube kaum dass das Buch dazu gehört.

MfG

Barbara S. hat geschrieben: was willst du dann in so einem Forum, wenn dich andere Geschichten nicht interessieren?

Hi,

in einem Forum geht es um Interaktion, nicht um Geschichten erzählen.

Wenn ich Geschichten hören möchte, lese ich ein Buch oder einen Blog.

Möchte ich mich aber mit anderen austauschen, gehe ich in ein Forum oder Chat.

Und wir sind hier um uns auszutauschen...

Grüße
susaen

offenbar gehört literatur nicht zu den feldern, über die ihr euch austauscht?

Barbara S. hat geschrieben: offenbar gehört literatur nicht zu den feldern, über die ihr euch austauscht?

Hi Barbara,

ich weis nicht, ob man solche "Bücher" als Literatur bezeichnen kann.

Und wenn ich mich über Literatur unterhalten möchte, gehe ich in ein passendes Forum...

Grüße
susaen

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