Hallo,
@ Martinchen also erst einmal bevor man hier die Menschen angreift die man nicht kennt, begrüßt man sie. Nur mal so am rande. Dann finde ich es zwar witzig das du meine Meinung als Lächerlich hinstellst ohne zu hinterfragen was ich damit genau meine. Du hast vollkommen recht zusagen das ein schlechter Neurologe mit wenig bis gar kein Einfühlungsvermögen mit dem Gesundheitssystem nichts zu tun hat. Stimme ich dir voll und ganz zu. Ich bin auch der Meinung das sie besser als Metzger Arbeiten sollte. Aber warum sind die Ärzte denn so weil sie a wenig an uns verdienen und deswegen so viele Patienten wie möglich behandeln müssen um ihre Kosten reinzubekommen und b die Termine so vollgestopft sind das sie selber am rand ihrer kraft Arbeiten müssen. Und ich glaube doch das dies wiederum etwas mit dem System zu tun hat. Ich habe hier keine lust meine energie in ein Gespräch zuverplämppern was nichts bringt, darum habe ich auch nur geschrieben das es mich traurig macht. Du hättest mir mehr damit helfen können wenn du Ratschläge oder Tips gegeben hättest als zu stänkern.
Hallo Steffi,
das ist doch schön im Garten an der Luft zu sein. Ich habe zwar keinen Garten hier aber bin auch gerne an der Luft.
Also ich denke auch das ich mich daran gewöhnen kann den Haushalt gaaaannnnzzzzz langsam zu machen , vielleicht macht er sich dann ja mal selber .
Das mit den fragen aufschreiben klingt super. Ich denke mir zwar immer ach die paar fragen merk ich mir schon, aber wenn ich dann da bin hab ich wieder alles vergessen.
Es ist also normal das das empfinden sich sogar am Tag verändert. Ich hab mir schon gedacht das ich es mir einbilde.
Wie ist es bei dir mit der Arbeit. Gehst du normal deiner Arbeit nach oder mußtest du dich in dieser beziehung auch verändern?
Lg
Yvonne
wenn der Haushalt sich von selbst machen würde, das wär's .
Wird in unserem Leben aber wohl nicht mehr erfunden, hihi.
Also ich bin seit die Kinder da sind zu Hause und habe nur nebenher 2 Putzstellen gehabt.
Die mußte ich aber leider aufgeben, weil ich das körperlich nicht mehr schaffe.
Bin ja schon froh, wenn ich das zu Hause auf die Reihe kriege und da kann ich es mir wenigstens einteilen.
Alles auf einmal geht ja mit MS nicht, jedenfalls nicht bei mir.
Tante_30 hat geschrieben:
Hallo,
@ Martinchen also erst einmal bevor man hier die Menschen angreift die man nicht kennt, begrüßt man sie. Nur mal so am rande. Dann finde ich es zwar witzig das du meine Meinung als Lächerlich hinstellst ohne zu hinterfragen was ich damit genau meine. Du hast vollkommen recht zusagen das ein schlechter Neurologe mit wenig bis gar kein Einfühlungsvermögen mit dem Gesundheitssystem nichts zu tun hat. Stimme ich dir voll und ganz zu. Ich bin auch der Meinung das sie besser als Metzger Arbeiten sollte. Aber warum sind die Ärzte denn so weil sie a wenig an uns verdienen und deswegen so viele Patienten wie möglich behandeln müssen um ihre Kosten reinzubekommen und b die Termine so vollgestopft sind das sie selber am rand ihrer kraft Arbeiten müssen. Und ich glaube doch das dies wiederum etwas mit dem System zu tun hat. Ich habe hier keine lust meine energie in ein Gespräch zuverplämppern was nichts bringt, darum habe ich auch nur geschrieben das es mich traurig macht. Du hättest mir mehr damit helfen können wenn du Ratschläge oder Tips gegeben hättest als zu stänkern.
Ein Beitrag in einem Forum ist nun mal keine persönliche E-Mail. Eine Diskussion dieser Art gabs hier auch schon, das ist eben Ansichtssache.
Ich habe nicht dich persönlich angegriffen und nicht dich persönlich als lächerlich bezeichnet, sondern deinen Kommentar; dies ist ein Unterschied. Auch Kommentare dieser Art gabs es hier schon oft. Das perfekte Gesundheitssystem gibt es nun einmal nicht. Geh doch mal in ein anderes Land und leb dort ein Weilchen und sei dann dort vom Gesundheitssystem abhängig und dann merkst du schnell, dass wir es, trotz aller Macken unserer Gesundheitssystems, doch recht gut haben im internationalen Vergleich. Manchmal sollte man einfach auch mal dankbarer sein für das was wir hier tatsächlich haben, auch wenn es halt nicht perfekt ist.
Was soll ich dir viel an Tips geben? Such dir einen anderen Arzt, das hab ich schon geschrieben, und der soll dich dann kompetent über die Möglichkeiten mit Medis und Physiotherapie beraten. Es ist natürlich ätzend, wenn man erst mal ein Reihe Ärzte durchprobieren muss, bis man einen passenden findet, aber manchmal geht es leider nur so. Und mit den schubreduzierenden Medikamente ist es leider genauso. Auch die muss man durchprobieren bis man eines findet mit dem man gut klarkommt, sowohl bzgl. Wirkung als auch Nebenwirkung. Bei mir hat es leider auch erst beim dritten Medikament geklappt.
Am Anfang ist das alles schwer zu verdauen und auch da muss halt leider jeder für sich den richtigen Weg der Krankheitsbewältigung finden. Manche gehen in eine Selbsthilfegruppe, für andere ist das wiederum gar nichts, und wieder andere nehmen ihre verschriebenen Medikamente und versuchen so gut wie möglich erstmal wieder in den Alltag zu finden und sich die Krankheit so wenig wir möglich anmerken zu lassen. Und einige suchen sich einen Psychologen....
Zuletzt geändert von martinchen am 28. April 2013, 21:21, insgesamt 1-mal geändert.
also mit den Haushalt sehe ich das mal ganz gelassen....da hab ich mir noch nie stress gemacht... (und muß sich jetzt auch nicht mehr ändern )
Ich habe *leider* erst im Januar bei der Sparda Bank angefangen im Service Center, und jetzt ist das gekommen. Ist na klar jetzt blöd gelaufen in der Probezeit. Ich bin mir eh nicht so ganz sicher ob ich in dem Bereich weitermachen kann. Da es schon Stressig ist. Aber man kann mit denen eigentlich ganz gut reden, darum denke ich das sie mich vielleicht in einer anderen Abteilung versetzten können. Und wenn nicht, ist das eben so kann man nichts machen. Ich meine keiner sucht sich das aus. Aber was Arbeit angeht bin ich auch schon viel lockerer geworden, was das betrifft mach ich mich nicht mehr verrückt. Es gab zeiten da habe ich mich für alles und jeden krumm gemacht, aber das mach ich jetzt nicht mehr. Wenn ich die Arbeit verlier ok ist dann so die nächste kommt bestimmt. Arbeitsmäßig hab ich immer Glück gehabt . Zum glück sieht mein Freund das auch so, und noch habe ich meine Arbeit und darum brauche mir da jetzt noch nicht so den Kopf zu machen.
Boah, ich kann mich echt gut in dich hinein versetzen. Hab jetzt seit 5 Wochen die Diagnose. Die ersten Wochen waren okay. Das mit dem Loch kommt jetzt bei mir wirklich dick. Ich hab auch keine Ahnung, bzw. Ängste, ob und wann alles wieder einigermaßen normal wird. Ich glaub, das ist am Anfang die Hauptangst aller Erkrankten. Trotzdem versuchst du, wie ich, zumindest nach außen, alles mit etwas Humor abzutun. Das hilft sicherlich, teilweise. Leider kann ich dir zur Zeit keinen Rat geben, da ich mit mir selber noch relativ beschäftigt bin. Ich hoffe, dass wird besser die nächsten Wochen. Mach`s weiterhin gut, wir hören uns.
, vielleicht macht er sich dann ja mal selber 
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