Hallo liebe Forengemeinde!
Ich möchte heute endlich die Gelegenheit nutzen um mich vorzustellen.
Ich heiße Steffen, bin 43 und habe 3 Kinder und eine fantastische Frau. Ich habe seit 2,5 Wochen meine Diagnose.
Angefangen hat alles mit einem angeblichen schlaganfall (kleiner Gesichtsfeldausfall) welcher eine fehldiagnose war. Im Nachhinein war es der erste Schub.
Zwei Monate später eine taube linkeHand und ein leichter kraftverlust im Linken Bein. Wieder Notaufnahme und nach einer Woche die Diagnose.
Fünf Tage Stoßtherapie wobei sich parallel wieder EINE Sehnerventzündung entwickelt hat.
Ich fühle mich wie aus dieser Welt gerissen. Ich habe keine Ahnung wie es weitergehen soll. Ich habe Angst und bewege mich immer an der Grenz zur Panik. Gerade weil mein Sehen und die anderen Symptome nicht komplett zurück gegangen sind.
Morgen habe ich einen Termin im ms zentrum Dresden. Ich hoffe das ich da antworten bekomme.
Ich möchte mich an dieser Stelle bei euch bedanken. Ihr wart und seid alle eine große Hilfe und Unterstützung in dieser beschissenen Zeit.
Viele Grüße
Steffen
Hallo
Re: Hallo
Hallo Steffen,
Du hast die richtige Entscheidung getroffen Dich hier anzumelden.
Ich denke den Meisten, reißt es den Boden unter den Füßen weg, wenn sie die Diagnose erhalten.
Es braucht Zeit das zu akzeptieren und damit klar zu kommen.
Die Symptome können sich durchaus komplett zurückziehen. Es braucht aber Zeit.
Es ist gut, dass Du einen Termin in einer MS Amulanz hast.
Da wird man Dir bestimmt eine Basistherapie empfehlen.
Du musst aber nichts überstürzen und eine Entscheidung treffen.
Du kannst Dich erst in Ruhe informieren und dann eine Entscheidung treffen.
Zum Glück hast Du eine Familie/Frau die Dir bestimmt Kraft geben.
Hier im Forum kannst Du alles fragen und es gibt auch meistens Antworten, die Dir in irgendeiner Art helfen.
Ich wünsche Dir erst einmal alles Gute.
LG Jutta
Du hast die richtige Entscheidung getroffen Dich hier anzumelden.
Ich denke den Meisten, reißt es den Boden unter den Füßen weg, wenn sie die Diagnose erhalten.
Es braucht Zeit das zu akzeptieren und damit klar zu kommen.
Die Symptome können sich durchaus komplett zurückziehen. Es braucht aber Zeit.
Es ist gut, dass Du einen Termin in einer MS Amulanz hast.
Da wird man Dir bestimmt eine Basistherapie empfehlen.
Du musst aber nichts überstürzen und eine Entscheidung treffen.
Du kannst Dich erst in Ruhe informieren und dann eine Entscheidung treffen.
Zum Glück hast Du eine Familie/Frau die Dir bestimmt Kraft geben.
Hier im Forum kannst Du alles fragen und es gibt auch meistens Antworten, die Dir in irgendeiner Art helfen.
Ich wünsche Dir erst einmal alles Gute.
LG Jutta
Re: Hallo
Hallo,
auch von mir ein herzliches willkommen.
Wenn du Fragen hast oder mit etwas Unsicher bist, helfen wir gerne nach unseren Möglichkeiten.
Auch wenn es für dich momentan alles als einen unüberbrückbare Berg aussieht, sei versichert, auch das ist zu schaffen.
Birgit
auch von mir ein herzliches willkommen.
Wenn du Fragen hast oder mit etwas Unsicher bist, helfen wir gerne nach unseren Möglichkeiten.
Auch wenn es für dich momentan alles als einen unüberbrückbare Berg aussieht, sei versichert, auch das ist zu schaffen.
Birgit
-
von Sommerlaune
Am - Beiträge: 1239
- Registriert: 31. März 2021, 08:44
Re: Hallo
Hi Steffen,
auch von mir ein herzliches Willkommen im Forum.
Die Diagnose ist für alle, die sie bekommen ein großer Schock. Und natürlich auch für die Angehörigen. Aber sie ist keineswegs ein Weltuntergang.
Im Gegenteil, so weißt du, woran du bist und ab jetzt kannst du selbst auch aktiv was tun. Solange man nicht weiß, was man hat hängt man in der Luft und kann eigentlich gar nichts machen.
In der MS Ambulanz bist du ganz sicher in guten Händen.
Du kannst dir nun in Ruhe überlegen, wie es weiter geht, eine Basistherapie beginnen und vielleicht ein paar Dinge in deinem Leben anpassen.
Hier im Forum findest du bestimmt auch viele Antworten auf deine Fragen.
LG Christine
auch von mir ein herzliches Willkommen im Forum.
Die Diagnose ist für alle, die sie bekommen ein großer Schock. Und natürlich auch für die Angehörigen. Aber sie ist keineswegs ein Weltuntergang.
Im Gegenteil, so weißt du, woran du bist und ab jetzt kannst du selbst auch aktiv was tun. Solange man nicht weiß, was man hat hängt man in der Luft und kann eigentlich gar nichts machen.
In der MS Ambulanz bist du ganz sicher in guten Händen.
Du kannst dir nun in Ruhe überlegen, wie es weiter geht, eine Basistherapie beginnen und vielleicht ein paar Dinge in deinem Leben anpassen.
Hier im Forum findest du bestimmt auch viele Antworten auf deine Fragen.
LG Christine
-
von Glückskind66
Am - Beiträge: 7284
- Registriert: 28. Juli 2014, 07:55
Re: Hallo
Hallo Steffen,
herzlich willkommen in unserer Runde.
So kurze Zeit nach der Diagnose ist Deine Stimmung total verständlich. Auch wenn diese Zeit bei mir schon zwölf (Verdachtsdiagnose) bzw. sieben (gesicherte Diagnose) Jahre her ist, stecken mir diese Momente immer noch in den Knochen.
Das sollte man aber möglichst zügig abhaken und mit Akzeptanz an die Sache rangehen (weiß ich heute ). Panik und Angst sind keine Helfer in dieser Situation. Ruhe und gute Informationen sind da hilfreicher.
Dein Besuch im MS-Zentrum gbt Dir da hoffentlich heute mehr Sicherheit für die Zukunft, auch wenn keiner sagen kann, wie sich Deine MS entwickelt.
Löchere die Experten, auch hier an der Hotline. Wir beantworten Dir gern Deine Fragen aus unserer Sicht als Betroffene.
Grundsätzlich: Das Leben mit der Diagnose MS ist anders als vorher. Das sollte es auch sein. Schließlich hat der Körper aus irgendeinem noch unbekannten Grund die Notbremse gezogen. Es ist aber nicht unbedingt schlechter, wenn man nun achtsam mit sich umgeht.
Alles Gute
Marga
herzlich willkommen in unserer Runde.
So kurze Zeit nach der Diagnose ist Deine Stimmung total verständlich. Auch wenn diese Zeit bei mir schon zwölf (Verdachtsdiagnose) bzw. sieben (gesicherte Diagnose) Jahre her ist, stecken mir diese Momente immer noch in den Knochen.
Das sollte man aber möglichst zügig abhaken und mit Akzeptanz an die Sache rangehen (weiß ich heute ). Panik und Angst sind keine Helfer in dieser Situation. Ruhe und gute Informationen sind da hilfreicher.
Dein Besuch im MS-Zentrum gbt Dir da hoffentlich heute mehr Sicherheit für die Zukunft, auch wenn keiner sagen kann, wie sich Deine MS entwickelt.
Löchere die Experten, auch hier an der Hotline. Wir beantworten Dir gern Deine Fragen aus unserer Sicht als Betroffene.
Grundsätzlich: Das Leben mit der Diagnose MS ist anders als vorher. Das sollte es auch sein. Schließlich hat der Körper aus irgendeinem noch unbekannten Grund die Notbremse gezogen. Es ist aber nicht unbedingt schlechter, wenn man nun achtsam mit sich umgeht.
Alles Gute
Marga
Re: Hallo
Hallo ihr Lieben.
Erstenmal vielen Dank für die lieben Nachrichten von Euch. Das ist nicht so dahin gesagt, das tut wirklich sehr gut. Und lässt wieder ein bisschen Licht ins Dunkel.
Ich war heute in der MS Ambulanz und habe mich da auch ganz gut aufgehoben gefühlt. Es wird ein genzheitlicher Therapieansatz verfolgt (Vitamin D, Medikation. Psychosoziale Ansatz, usw.).
Mir wurden zwei Basis medikamente angeboten und eins aus der Eskalationstherapie. Da geht ja wohl derzeit die Tendenz hin zu einem relativ harten Einsteigen.
Ich denke ich werde hier dem Professor Ziemsen vertrauen. Er hat ja glaub ich einen guten Ruf.
Heute habe ich nochmal Cortison bekommen (dann noch 2 mal), damit das hoffentlich mit meinem Sehen wieder besser wird. Der Rest ist ja soweit in Ordnung.
Ich wünsche euch allen alles erdenklich Gute.
Bis dahin.
Steffen
Erstenmal vielen Dank für die lieben Nachrichten von Euch. Das ist nicht so dahin gesagt, das tut wirklich sehr gut. Und lässt wieder ein bisschen Licht ins Dunkel.
Ich war heute in der MS Ambulanz und habe mich da auch ganz gut aufgehoben gefühlt. Es wird ein genzheitlicher Therapieansatz verfolgt (Vitamin D, Medikation. Psychosoziale Ansatz, usw.).
Mir wurden zwei Basis medikamente angeboten und eins aus der Eskalationstherapie. Da geht ja wohl derzeit die Tendenz hin zu einem relativ harten Einsteigen.
Ich denke ich werde hier dem Professor Ziemsen vertrauen. Er hat ja glaub ich einen guten Ruf.
Heute habe ich nochmal Cortison bekommen (dann noch 2 mal), damit das hoffentlich mit meinem Sehen wieder besser wird. Der Rest ist ja soweit in Ordnung.
Ich wünsche euch allen alles erdenklich Gute.
Bis dahin.
Steffen